Kaputter Schulranzen (März 2002)

Dies Erlebnis weiß ich zum Teil von Mama und zum Teil aus meinem Tagebuch.

Und ich musste wieder nach der Schule am Teich vorbei. Ich konnte ja nicht anders. Und auch dieses mal wollte ich über den Baum, der über dem Teich lag, auf die andere Seite. Diesmal bin auch weiter gekommen. Bin aber immer wieder abgerutscht und im Wasser gelandet.

Als ich den x-ten Versuch startete, rutschte ich wieder ab und blieb mit meinem Schulranzen an einem Ast hängen. Zum Glück war meine Freundin Melanie (9) dabei. Sie kletterte ohne ihrem Schulranzen zu mir und versuchte mir zu helfen. Wir mussten die ganze Zeit lachen und dann war es passiert. Der Riemen von meinem Schulranzen riss ein und flutschte vom Ast. Ich stand dann bis zum Bauch im Wasser.

Aber weil ich genauso wie Melanie es dann schaffte über den Baum auf die andere Seite wollte, bin ich wieder rauf auf den Baum. Wieder rutschte ich ab und mein Schulranzen hing am Ast. Diesmal brauchte sie mir aber nicht zu helfen. Es dauerte nicht lange und der Riemen riss komplett und ich landete wieder im Wasser. Genau auf meine Schulranzen.

Bin dann lachend wieder raus und guckte mein Schulranzen an. Tja, sagte Melanie, da musste ihn jetzt wohl einseitig tragen. Wir sind dann nach Hause. Sie zu sich und ich zu mir. Als Mama das sah gab es mächtig ärger. Aber ich durfte wieder mit Kleidung baden gehen.

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