Weihnachtsmarkt in Bremen (16.12.2011)
An diesem Wochenende war ich (17) mit ein paar Freundinnen nach Bremen gefahren. Wir konnten dort bei einem Freund meiner Mutter übernachten. Heute nach dem wir unsere Sachen bei ihm ablieferten, sind wir gleich zum Weihnachtsmarkt gefahren. Es ist einfach herrlich in Bremen mit der Straßenbahn zu fahren. Keine blöden Tunnel oder Treppen. Wir schlenderten so über den Weihnachtsmarkt und sahen uns die ganzen schönen Dinge an die uns dort angeboten wurden. An einem Stand genehmigten wir uns ein Kakao und setzten uns auf eine Treppe.

Meine Freundin Janina (17), mit der ich schon seit einiger Zeit wieder zusammen bin, kippte mir ausversehen ihren Kakao auf meine rosa Daunenjacke. Sie nahm gleich ein paar Tücher und wischte alles weg. Ich gab ihr dann etwas von meinem Kakao ab und küsste sie kurz. Wir liefen dann durch die Böttcherstraße zum Schlachte-Zauber. Unter der Unterführung liefen Melanie (15) und ihr Freund Marius (17) weiter und ich blieb mit Janina im Tunnel stehen. Dort stand jemand mit einer Gitarre und spielte Weihnachtslieder. Das fand ich schön und wollte es mir anhören.

Janina zupfte dann an meinem Schal rum und küsste mich. Wir umarmten uns dann einfach und küssten uns richtig. Ich hoffe das ich ewig mit Janina zusammen bleiben kann. Es dauerte nicht lange, da kamen Melanie und Marius zu uns. "Knutschen könnt ihr später auch noch!" sagte Melli und dann gingen wir weiter. Nachdem wir irgendwo etwas gegessen hatten, fing es an zu regnen. Wir spannten unsere Schirme auf und liefen weiter. In dem ganzen Getümmel verloren wir uns.

Ich ging mit Janina über die Weserbrücke und stellte mich mit ihr am Ende der Brücke an die Wand und knutschte mich mit ihr weiter. Die Schirme hielten wir in der Hand und der Regen prasselte auf uns nieder. Die Tropfen hingen an unseren Brillen und wir lachten kurz. Ein paar Leute kamen an uns vorbei. Einer sagte: "Hach, was muss Liebe schön sein!" Das dachte ich auch und hörte auch nicht auf sie zu küssen. Sie streichelte mir über meine Daunenjacke und stöhnte leicht. Ich fragte sie warum sie das macht und sie antwortete: "Kannst du nicht mit der Jacke in die Weser springen?"

Ich guckte sie an und fragte ob sie spinnt. Nicht weil ich es nicht machen würde, ganz im Gegenteil, aber nicht bei der Kälte. Sie guckte mich traurig an und sagte: "Naja, der Regen macht sie ja auch gut nass!" Dann stellten wir uns an die Wesermauer und sie schaute zu den Booten rüber. Auf einmal fing sie an zu schreien. Sie warf ihre Arme hoch und brüllte über die Weser: "Ich Liebe Dich Natalie!" War zwar komisch, aber ich bekam ein kribbeln im Bauch und küsste sie wieder. Dann gingen wir über die Brücke zurück zum Schlachte-Zauber. Es regnete immer noch, aber da wir uns nassregnen lassen haben, liefen wir mit nassen Haaren über den Markt. Die Schirme hielten wir in der Hand. Die Leute guckten komisch, aber das störte uns nicht.

Vor dem Rathaus trafen wir die anderen wieder und gingen da noch kurz über den Markt. Danach fuhren wir zum Freund meiner Mutter. Er lies uns rein und gab uns gleich ein paar Handtücher. Ich nahm ihn zur Seite und fragte ihn ob ich mit Janina vollbekleidet Duschen dürfte. Er hatte nichts dagegen. Ich nahm Janina an die Hand und ging mit ihr ins Bad. Sie wollte gerade ihren grünen Anorak ausziehen. "Lass an!" sagte ich und stellte mich unter die Dusche. "Echt jetzt? Mit deiner Daunenjacke?" Ich machte das Wasser an und machte meine rosa Daunenjacke noch nasser als sie schon vom Regen war. Sie war sprachlos. Ich breitete meine Arme aus und sagte: "Komm Schatz!" Sie kam dann auch zu mir unter die Dusche. Das Wasser lief in die Badewanne, in der wir beiden vollbekleidet mit unseren Winterklamotten standen. "Lässt du das Wasser in die Wanne und legst dich hin?" fragte sie mich. "Aber gerne doch!" Sie bekam große Augen und starrte mich die ganze Zeit an.

Das Wasser ging mir bis über meine schwarzen Lederstiefel und ich setzte mich hin. Sie guckte mich die ganze Zeit mit großen Augen dabei an. Ich legte mich hin und machte meine Daunenjacke richtig nass. Sie schüttelte sich kurz und sagte: "Ich Liebe Dich Natalie! Du bist echt die geilste Frau der Welt!" und legte sich dann auf mich drauf und küsste mich richtig heftig mit Zunge. Ich umarmte sie und streichelte ihr über den Anorak. Sie guckte mich dann total verliebt an. Ich wischte ihr über die Brille und sagte: "Ich Liebe Dich auch Janina! Keiner kann uns trennen!" Sie strahlte übers ganze Gesicht und ich bekam wieder Schmetterlinge im Bauch. Wir hörten dann gar nicht mehr auf uns zu küssen. Aber irgendwann mussten wir es ja. Wir zogen uns aus und wuschen uns. Sie leckte noch an mir rum und küsste mich überall, was ich sehr schön fand. Dann zogen wir uns unser Nachtzeug an und föhnten unsere Haare. Im Bett knuddelten wir noch weiter und schliefen auch bald darüber ein. Mit unseren Brillen und ich mit meiner Zahnspange, die ich den ganzen Tag drin hatte.

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