Arschbombe (11.01.2019)
Heute war ich mit Jenny (27), meiner Schwester Sarah (20) und dessen
Freund Kevin (22) und ein paar anderen Bekannten und Freunden in
unserem Haus, um es mal fertig zu bekommen.
Wir bzw. ich und Jenny waren gerade in der Küche am Fliesen kleben, da kam mein großer Lukas (8) von der Schule. Er ist gleich von der Schule zu uns gefahren, mit Bus und Bahn. Er wollte uns ein bisschen helfen. War jedenfalls so abgemacht. Er hatte auch sein neuen Klassenkameraden dabei, seine Mutter hätte es erlaubt. Aber er fragte gleich: "Mama, dürfen wir Arschbombe machen?" "Nö, das Wasser ist doch viel zu kalt dafür!" antwortete ich. Er: "Sind doch warm angezogen - Bitte Mama!" Er trug eine Jeanshose, einen warmen Pullover, seine dicken Turnschuhe und seine dicke von hellblau zu dunkelblau farbige Daunenjacke mit Stehkragen und seine grüngelbe Warnweste drüber und seine schwarze Mütze. Sein Freund fast das selbe, nur eine Jeanslederjacke. Unterwäsche natürlich auch. Ich rief erstmal die Mutter von Ethan (8) an und fragte nach. "Wenn es Euch zu kalt wird, kommt ihr sofort raus!" sagte ich danach. "Okay!" kam von beiden und weg waren sie. Nach einer halben Stunde kam Olaf zu uns und meinte das die beiden Jungs mit Ranzen schwimmen. Ich bin sofort runter in den Keller und hab nachgesehen. "Nein, was macht ihr denn?" rief ich laut. "Was denn, du hast es uns doch erlaubt!?" "Schon, aber doch nicht mit Ranzen!" Er zeigte auf die Stühle, die am Rand standen. Da lagen die ganzen Schulsachen drauf, die beide im Ranzen hatten. Puh, dachte ich. "Sagt das doch gleich!" erwiderte ich und lies sie dann weiter schwimmen. Lukas tauchte auch gleich unter. Sah schon komisch aus mit der dicken Jacke an und der Weste drüber, aber wenn es ihm Spaß macht... Seine Mütze hatte er auch noch auf. Wieder eine halbe Stunde später sah ich nochmal nach den beiden. Sie schwammen noch immer mit Jacke und Ranzen auf. "Habt ihr nicht langsam genug?" Ethan sah mich nur an und sagte nichts. Ich fragte nochmal und dann nahm Lukas seine Mütze ab. "Hä?" "Seid ihr nicht langsam genug geschwommen?" "Nö, wir machen immer wieder Arschbombe!" sagte er. Er kam raus, wrang seine Jacke kurz aus und zeigte es mir. Er rief dabei auch "Arschbombe". Ich fand es lustig. Dann machten es beide noch ein paar mal und dann rief Jenny, das meine Mädels nach mir verlangen. Ich sah das Lukas leicht blaue Lippen hatte und wollte das sie beide rauskommen und sich umziehen. Taten auch beide. War denen doch zu kalt geworden das Wasser. Ab zu meinen beiden süßen. Die hatten Hunger. Wenig später standen auch Lukas und Ethan neben mir und Lukas wollte seine Schwester auf den Arm nehmen, besonders Corinna. Sie ist etwas Behindert und das tut ihm weh, sagt er immer. Bis zum Bäuerchen hat er sie genommen, dann hab ich die beiden wieder hingelegt und er hat den Wagen solange geschaukelt bis sie eingeschlafen sind. Er hat auch etwas leise für die beiden gesungen. Was, hab ich nicht verstanden, aber ich fand es toll. Danach hat er uns im Haus geholfen. Der David sollte wieder nach Hause. Er hat ein paar Klamotten von Lukas bekommen. Mit den nassen Sachen kann er ja schlecht raus bei der kälte. Am Abend sind dann alle bis auf Sarah, Kevin und Lukas gegangen. Sie wollten am nächsten Tag wieder kommen um weiter zu helfen. Bevor Olaf ging, sagte Jenny noch das er ihre große kräftig knuddeln soll. "Mach ich, die lag bestimmt wieder mit Ranzen in der Wanne!" sagte er und verschwand. Ach so, der Maik hat sich seit Silvester nicht mehr bei mir gemeldet. Er ist auch wieder im Ausland. Da soll er auch ruhig bleiben, das Arsch. |
12.01.2019 Ethan hat keinen Ärger bekommen wegen seinen nassen Sachen oder dem Ranzen. Seine Mutter fand es lustig und lachte nur. Die Schulsachen hatte er in einer Tüte mit nach Hause genommen. Olaf hatte recht. Als er gestern nach Hause kam, saß Natalie (11) wirklich mit ihrem Ranzen bei ihm in der Wanne. Sonst hatte sie nur ein dünnes Kleid an und ihre High Heels (drei cm Absatz), die sie vor ein paar Tagen zum Geburtstag bekam. Sie lächelte ihn fröhlich an und rauchte dabei. Er hat ihr noch die Haare gewaschen, während sie den Ranzen auf hatte. |