Tollpatsch lässt Grüßen (26.02.2019)
Eigentlich sollte ja erst mal nichts mehr im Pool passieren, aber heute ist es leider dann doch. Wir waren gerade im Haus am arbeiten und auch im Keller beim Pool. Wir haben dort nebenan im Partyraum Regale an die Wand gebracht. In dem Raum ist ein Fenster zum Pool. Da können wir also immer verfolgen was dort passiert.
br> Naja, Sophie kam von der Schule nach Hause und Marius hat ihr gleich was in die Hand gedrückt und gesagt das sie es nach unten zum Pool bringen soll. Sie ist dann auch gleich runter und hat die Sachen zum Pool in die Sitzecke gebracht. Soweit so gut. Auf dem Weg wieder nach oben musste sie einmal um den Pool renn, mit ihren neuen leicht rutschigen Stiefeln, rutschte aus und landete samt Klamotten und Schulranzen in den Pool. Jennifer, also ihre Mama, hat es genau aus dem Partyraum verfolgt und fing an zu lachen. Ich sah dann auch durchs Fenster und musste auch laut lachen. Sophie hat dabei ihre Brille verloren und tauchte auch gleich ab. Sie kam erst nicht runter, erst nach dem vierten Versuch. Jennifer lachte die ganze Zeit und fand es lustig. Sophie hatte aber eben noch ihren Schulranzen auf. Damit tauchte sie nach ihrer Brille. Sie hatte außer den neuen Stiefeln auch Unterhose, Unterhemd, Strümpfe, Jeanshose, eine bunte Bluse und ihre von weiß zu grün färbende Steppjacke an.
br>Ich sagte Jenny dann das sie mit ihrem vollen Schulranzen im Pool ist. Sie lachte erst noch weiter und guckte mich dann fragend an. "Was?" "Sie ist mit ihrem vollen Schulranzen im Pool und taucht!" sagte ich dann nochmal. Wir rannten dann schnell zum Pool und Jenny verlangte das Sophie sofort aus dem Pool kommt. "Meine Brille!" "Lass, die holen wir nachher!" Aber das hörte sie wahrscheinlich nicht und tauchte wieder ab. Jenny schlug sich die Hände vors Gesicht. "Was macht die denn?" fragte sie mich. "Na, tauchen. Ihre Brille!" sagte ich und dann fing sie wieder an zu lachen. "Ist doch jetzt eh zu spät, ihre Sachen sind nass!" sagte ich etwas komisch und sie fing noch mehr an zu lachen. Sophie tauchte wieder auf und setzte, nach dem sie sich durchs Gesicht und über die Haare gewischt hatte, ihre Brille wieder auf. "Hab sie!" sagte sie fröhlich und schwamm zur Treppe. "Jennifer fing wieder an zu lachen und sagte dann lachend zu ihr: "Na, dann siehst du ja jetzt wo du hinschwimmst! Bleib drin, aber wenn dir zu kalt wird, kommst´e raus!"
br>Das ließ sie sich natürlich nicht nehmen und schwamm weiter. "Darf ich auch wieder tauchen?" fragte sie ihre Mama. Sie winkte nur ab und ging mit mir wieder in den Partyraum. Von dort aus sahen wir wie Sophie samt vollem Schulranzen unter Wasser schwamm. Schien ihr richtig Spaß zu machen. Wohl auch weil sie jetzt keine Mathe, Deutsch und Englisch Hausaufgaben machen musste. Die Sachen waren ja alle nass. Aber nicht nur die, sondern auch ihre Haustürschlüssel, ihr Handy, ihr Portmonee, ihre Schminke, ihre Zigaretten und auch ihr Schülerausweis waren völlig nass. Und auch ihre schöne neue Armbanduhr. Wir haben sie einfach machen lassen.
br>Irgendwann wollte Sophie eine rauchen und kam aus dem Pool in die Sitzecke, wo ich gerade saß und die Rechnungen durchging. Sie kam erst aus dem Pool und hat sich nach vorne gebeugt, um das Wasser aus ihrem Schulranzen zu lassen, dann kam sie zu mir an den Tisch und setzte sich hin. Sie sah mich mit riesen Augen an. Ich fragte: "Was los?" "Ich hab meine Zigaretten noch in der Jackentasche. Die sind jetzt hin!" "Und nun?" fragte ich. "Hast du eine für mich?" Meine lagen auf dem Tisch. Ich grinste sie an: "Nimm dir eine!" "Hat Mama mir das jetzt wirklich erlaubt? Mit mein vollen Ranzen und den Klamotten?" fragte sie mich mit großen Fragezeichen über ihrem Kopf. "Wird sie wohl!" antwortete ich. Sie rauchte eine mit fragendem Gesicht und den vielen Fragezeichen über ihrem Kopf.
br>Danach ging sie zu der Dusche, stellte ihren Schulranzen da ab, zog sich aus und duschte. Nachdem sie sich was frisches angezogen hatte, kam sie noch kurz zu mir und fragte ob ich ihre Sachen im Heizraum aufhängen könnte. Das tat ich auch später. Sie ist nach oben in ihr Zimmer. Die nassen Sachen hab ich in die Waschmaschine gesteckt zum Schleudern und dann in den Trockner getan. Ihre Schulsachen, die völlig durchnässt waren hab ich danach mit auch zum Schleudern in die Maschine gesteckt und danach mit einigen Handtüchern in den Trockner getan. Die Bücher, Hefte und Mappen und Stiftmappen sahen danach zwar nicht mehr ganz so hübsch aus, aber sie konnte sie wieder mit zur Schule nehmen. Ihre Hausaufgaben musste sie dann doch noch machen. War ja erst gegen 19h wo alles trocken war. Der Schulranzen passte nicht in den Trockner, also hat sie meinen bekommen bis ihrer trocken ist.
br>Später im Bett hab ich Jennifer noch mal darauf angesprochen. Sie war wohl bei Sophie im Zimmer gewesen und hat mit ihr geredet, dass das so nicht geht. Stubenarrest oder so etwas hat sie nicht bekommen, aber ein wenig Ärger schon. Wir hatte noch einiges mehr besprochen und später beim schmusen (ich hatte meine Zahnspange drin), da hat mich Jennifer nicht Natalie genannt. Ich sah sie erschrocken an und sie fing laut an zu lachen. "Was war das denn jetzt für ein Name? Wo hast denn den ausgegraben?" fragte ich sie überlegend. "So heißt Natalie Sophie mit zweiten Namen!" lächelte sie. Ich schob mein Kopf nach vorne und weitete meine Augen: "Was?" Dann sagte sie mir das Sophie den ganz und gar nicht mag und auch nie hören will. Also ich musste schon etwas grinsen. "So schlecht finde ich ihn auch nicht, zwar etwas Altmodisch, aber sonst völlig ok!" sagte ich zu ihr. "Das lass sie mal hören. Die killt dich!" kam von ihr. Nein, Euch verrate ich ihn nicht.
br>Danach haben wir weiter geschmust, naja, so gut es ging jedenfalls, weil ich musste immer wieder lachen. Wir beide tragen seit einigen Tagen auch unsere High Heels im Bett. Ich finde es einfach geil wenn ich meine Beine anwinkel und sie mir meine Füße bzw. die High Heels streichelt. Das selbe mach ich bei ihr auch immer, nur eben an einem Fuß. Weil ihre Beinprothese trägt sie ja nicht im Bett. Wir haben uns auch wieder unsere Brillen gegenseitig abgeleckt beim knutschen. Abends im Bett mag ich das sehr, am Tage weniger. Naja, genug von Bettgeschichten. Ich mag es halt eben. Hat Maik nie gemacht so was, deshalb Liebe ich meine Jennifer tausendfach mehr.

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