Unsere Kinder mit Sonntagskleidung im Unisee. (07.07.2019)
Nach einer schönen Nacht, die auch für einige etwas zu kurz war, ging es
am morgen zur Kirche. Wir erlebten einen schönen Gottesdienst und zogen
danach zum Unisee. Einige sind zum Garten weiter, aber ich, Jennifer und
unsere Kinder bis auf Sophie sind am Unisee geblieben. Im Camper haben wir gut gegessen und dann an den Strand. Jenny und ich haben es uns auf einem Anleger bequem gemacht mit meinen Zwillingen. Wir breiteten unsere Decken aus und legten uns drauf. Lukas (9), Doreen (5) und Tim (4), die alle noch ihre Sonntagskleidung anhatten spielten im Sand. Nach ca. einer halben Stunde haben Jenny (28) und ich (25) unsere High Heels an unseren Füssen ins Wasser gehalten und eine geraucht. Meine Zwillinge lagen noch im Buggy und schliefen. Ich muss dazu sagen das der Unisee nicht gerade voll war, eher im Gegenteil. Es waren nur sehr wenige dort unterwegs. Lag bestimmt auch am Wetter oder an den Algen, die im Wasser zu sehen waren. War auch nicht gerade warm heute. Dann kam Lukas zu uns und fragte ob er mit seinem guten Anzug ins Wasser darf. Ich sagte ihm das er auf die Algen aufpassen soll und ließ ihn ins Wasser. Er ging langsam ins kalte Wasser und lief am Anleger entlang. Als er dann so vor uns stand, bis zum Bauchnabel im Wasser, drehte er sich um und schwamm davon. Ich sagte ihm noch das er nicht so weit raus schwimmen soll. Tat er auch nicht. Tim wollte dann auch mit seinem Anzug ins Wasser. Und Doreen auch mit ihrem Kleid. Beide haben wir gelassen. Die beiden sind allerdings nicht geschwommen, sondern nur am Rand in unserer Nähe geblieben. Sie waren auch nicht ganz drin, weil es ihnen zu kalt war. Jenny und ich haben den dreien nur zugesehen. Uns reichte es unsere Schuhe nass zu machen. Irgendwann kamen die beiden kleinen aus dem Wasser und wir haben den beiden eine Decke über die Schulter gelegt. Lukas blieb noch im Wasser. Er genoss es richtig mit seinem guten Anzug im See zu schwimmen. "Mama?! Darf ich mit mein Anzug auch ins Meer gehen?" Ich nickte und er war zufrieden und tauchte ab. Dabei verlor er seine Brille und suchte sie danach wie verrückt. Er fand sie auch irgendwann und kam aus dem Wasser. Wir gingen dann zu den Campern und zogen die Kinder um. Danach ist nicht mehr viel passiert. Da es nicht so schön war draußen, hörten wir ein paar Hörspiele. Die nassen Sachen haben wir auf einen Wäscheständer neben dem Camper auf gehangen. |