Regenspaziergang im See (15.08.2019)
Heute morgen hatte ich den Einfall das wir einen Regenspaziergang im See
machen könnten. Nachdem ich nicht locker gelassen habe, hat sich
Jennifer dann aufgerafft und sich angezogen. Ich rief meine Schwester
Sarah (20) an ob sie Lust hätte auf meine Zwillinge aufzupassen. Da sie
gerade nichts besseres vorhatte, kam sie auch gleich zu uns. Jennifer (28) und ich (25) haben unsere Lederhose angezogen, ein Pulli und unsere Friesennerze und unsere schwarzen Gummistiefel. Sie schnappte sich Sophies alten roten McNeill Schulranzen und ich meinen. Den setzten wir uns auf und setzten auch unsere Fahrradhelme auf. Die Kapuze vom Friesennerz darüber und dann ab aufs Fahrrad und los. Wir fuhren zum Silbersee und stellten unsere Fahrräder dort ab. Wir gingen zu erst nur am Strand Hand in Hand spazieren und rauchten eine dabei. Da niemand weit und breit zu sehen war und es so schön geregnet hatte, sind wir ein paar Schritte ins Wasser. Die Lederhose hatten wir in die Stiefel gesteckt. Wir kicherten und alberten rum. Dann sind wir immer weiter in den See gegangen. War zwar etwas kalt, aber trotzdem schön. Als wir beide bis zum Bauch drin standen, küssten wir uns liebevoll. Wir nahmen uns wieder an die Hand und spazierten im Wasser herum. Selbst als wir beide bis zu den Schultern im Wasser waren gingen wir weiter. Unsere vollen Schulranzen waren bis zu den Verschlüssen im Wasser. Da wir beide so tief im Wasser nicht richtig laufen konnten, sind wir weiter an Land und sind dann bis zur Brust im Wasser weiter spaziert. Jenny hatte manchmal leichte Probleme mit ihrer Beinprothese im Wasser zu laufen, das war ihr aber egal. Wir lachten beide und schwammen dann einfach drauf los. Wir tauchten auch kurz ab, mit Fahrradhelm und Kapuze auf. "Wenn die Kinder das jetzt sehen würden!" sagte sie und lachte. Weil uns etwas kalt wurde sind wir zurück zu den Fahrrädern und sind nach Hause geradelt. Zuhause sind wir noch kurz in den Pool gehüpft und uns dann unter die Dusche gestellt. Unter der Dusche knuddelten und knutschten wir uns. Nach dem Duschen zogen wir uns trockene Sachen an und ab nach oben das Essen für die Kinder machen. Sarah schüttelte nur den Kopf. "Und dafür sollte ich herkommen?" fragte sie uns. "Dachte ich wolltet in die Stadt zum Einkaufen oder so!" Jenny und ich lachten da nur und ich sagte: "Stell dich nicht so an Schwesterchen! Du machst auch öfters verrückte Sachen!" "Aber doch nicht sowas!" lachte sie. Sie verabschiedete sich von uns und wir beide gingen in die Küche. |