Sophie & Lukas mit Fahrrad im Pool (14.11.2019)
Nachdem Sophie und Lukas (beide 9) ihre
Hausaufgaben im Pool machten,
fanden sie im Internet auf ihren Smartphone´s etwas neues. Sie wollten
mit ihren Fahrrädern in den Pool. Ich erlaubte es ihnen und sie
verschwanden sofort so quatschnass wie sie waren nach oben. Beide
redeten auf dem Weg durcheinander und Claudia und ich standen im Pool am
Rand und lachten. "Die kommen auf Ideen!" sagte Claudia da. Etwas später kam Lukas mit seinem Rennrad die Treppen runter und rannte wieder nach oben um Sophies Fahrrad zu holen. Claudia: "Das find ich jetzt aber sehr Sozial von ihm!" Ich: "Naja, mit ihrer Beinprothese schafft sie das nicht so!" Dann standen beide mit ihren Fahrrädern am Pool. Beide hatten auch von ihren Rollschuhen die Ellenbogen und Knieschützer an und ihre Fahrradhelme auf. Und beide hatten auch ihren Zweit-Schulranzen auf. Sophie hatte dabei auch eine Zigarette im Mund. Sie fuhren dann langsam um den Pool und fragten beide: "Dürfen wir das jetzt wirklich machen?" "Macht! Aber macht sie dann auch richtig sauber!" sagte ich und lachte wieder. Beide fuhren noch ein paar Runden um den Pool und dann fuhr Lukas mit seinem Fahrrad ins Wasser. Sophie rauchte noch auf und folgte ihm auf der anderen Seite ins Wasser. Ich war da nur mit Claudia zusammen am lachen. "Ihr seid doch echt verrückt!" sagte ich da zu den beiden. Da das Wasser nicht so tief war, konnten beide ihre Fahrräder schnell wieder hochholen und sich draufsetzen. Beide versuchten dann im Wasser zu fahren, was ihnen sichtlich schwer fiel, aber sie schafften es. Sie fuhren beide immer vor den Stufen hin und her. Ich hab in der Zeit Wasser nachlaufen lassen. Als ich wieder kam, fuhr Sophie auf ihrem Fahrrad tiefer ins Wasser, weil sie unter Wasser fahren wollte. Es sah einfach total verrückt aus. "Mach das aber bloß nicht im Hochwasser, wie ich damals!" rief ich ihr zu und sie lachte nur. Wirklich weit ist sie nicht gekommen, aber immerhin bis zur Brust. Dann fiel sie zur Seite und musste schwimmen. Lukas versuchte das selbe und schaffte es auch. Er fuhr wirklich komplett bekleidet und mit Schulranzen, auf seinem Fahrrad unter Wasser. Ich fand es genial und wollte es selber mal machen. Dazu nahm ich Sophies Fahrrad und fuhr ins tiefe. Auch ich schaffte es, aber nicht wirklich lange. Ihr Fahrrad rutschte ins tiefe und ich schwamm. Lukas und ich tauchten dann und versuchten das Fahrrad wieder ins flache zu bekommen. Irgendwie fand ich es so lustig, das ich schnell wieder rauf musste. "Scheiße ist das blöd!" sagte ich. Lukas seine Brille hing schief auf seiner Nase und ich fing wieder an zu lachen. Dann versuchten es Sophie und Lukas. Die beiden schafften es dann auch und sie fuhr wieder im flachen Wasser auf und ab. Ich fragte Claudia ob sie es auch mal versuchen will, aber sie wollte es nicht. Sie sah uns lieber dabei zu. Dann wollte Sophie auch mit ihrem Rollstuhl unter Wasser fahren und tat es auch. Sie setzte sich in ihren Rollstuhl und fuhr damit die Stufen ins Wasser und fuhr ins tiefe. Das wollte Claudia dann auch mal machen. Später schob ich sie unter Wasser im Rolli. Aber auch nicht lange, weil ich unter Wasser nicht laufen konnte. Selbst nicht mit einem vollen Schulranzen auf. Hatte da Lukas seinen aufgesetzt und es versucht. Lukas fuhr immer wieder mit seinem Fahrrad ins tiefe. Zurück musste er es immer irgendwie tauchend wieder ins flache ziehen. Sah echt zum schreien aus, aber auch irgendwie genial. Hab mich dann wieder mit Claudia im Wasser an den Rand gestellt und den beiden zugesehen. Irgendwann küsste ich Claudia und sie zwickte mir da plötzlich in die Seite und zeigte mir, während wir uns küssten, mit dem Kopf zu den Kindern. Wir hörten auf uns zu küssen und ich sah zu den beiden. "Na, das glaub ich ja jetzt nicht!" sagte ich da. Die beiden standen bis fast zum Hals im Wasser und küssten sich auch und das auch noch mit Zunge. "Was mit euch beiden denn los?" fragte ich sie. "Was ihr könnt, können wir auch!" gab Sophie zur Antwort und küsste meinen Lukas auf den Mund. "Lass dich mal nicht von Claudia dabei erwischen!" sagte ich und Claudia: "Hä?" "Ach Mensch, seine Freundin heißt auch Claudia!" Dann lachten wir vier und er dann so: "Wehe du sagst ihr das!" Sophie: "Ich denk wir sind jetzt zusammen!" Er guckte sie da richtig komisch an und sagte: "Nee, wer sagt das denn? Ich bleib bei Claudia!" "Arsch!" sagte Sophie darauf und schwamm von ihm weg. "Lukas! Also wirklich! Wie kannst ihr sowas sagen?" "Wieso? Stimmt doch!" sagte er und schwamm hinter Sophie her. "Bleib bloß weg!" schrie sie und ging leicht weinend aus dem Pool und verschwand zu den Duschen. "Bei dir steige ich aber auch nicht mehr so richtig durch, Lukas!" Er zuckte nur die Schulter und setzte sich wieder auf sein Fahrrad. Ich ging zu Sophie und redete mit ihr. "Gestern hat er noch zu mir gesagt, das er mich liebt!" weinte sie. Das ich da auch nicht mehr richtig durchsteige, half ihr nicht wirklich, aber sie beruhigte sich schnell wieder und ging auch wieder ins Wasser. Da sind wir aber alle nicht mehr lange geblieben. Wir holten den Rollstuhl und die Fahrräder aus dem Pool und auch die Stühle und den Tisch und verschwanden alle unter den beiden Duschen. Sophie mit Claudia in der einen und ich mit Lukas in der anderen. Wir unterhielten uns noch über das Geschehene und dann sagte Lukas so zu mir: "Ich meinte das doch ganz anders! Ich liebe sie als Schwester, aber doch nicht mehr!" Ich lächelte ihn an, strich ihm über den Kopf und sagte das er ihr das sagen sollte. Die beiden saßen später noch an ihren Fahrrädern und machten sie richtig sauber und schmierten die Kette mit Kettenfett ein. Dabei sagte er ihr wie er es gemeint hatte mit der Liebe und dann küssten sich beide wieder und spielten zusammen bis es ins Bett ging. Das hab ich mitbekommen, weil ich unten noch die nassen Sachen in die Schleuder und in den Trockner steckte. Im Bett später fragte mich Claudia ob die beiden immer solch verrückten Ideen haben. "Mit Fahrrad in den Pool oder mit Rollstuhl und das mit den Hausaufgaben! Geht das immer so bei euch zu?" fragte sie mich danach. Ich lachte und sagte: "Nicht immer, aber immer öfter!" Wir redeten noch kurz und pennten dann auch ein. |