Kuhmist-Bad von Jule (20.12.2020)
Eigentlich ist es Jules Erlebnis, aber sie will es nicht aufschreiben, also mach ich es. Jule (15) ist heute am Abend zu einem Bauern gegangen um etwas einzukaufen. Bei der Milch musste Jule selber ran und ging mit der Bäuerin in den Stall. Die Bäuerin gab ihr wohl ein Eimer und bat sie die Milch selber zu zapfen. Jule setzte sich auf einen Hocker und fing an. Erst kam nichts, aber dann doch. Sie hatte sich dabei so heftig erschrocken, das sie vom Hocker fiel, genau in die Kuhscheiße einer anderen Kuh. Sie lachte und die Bäuerin half ihr lachend auf. Dann das ganze von vorn. Erst kam nichts und dann doch. Der Eimer füllte sich langsam und dann meinte die Bäuerin wohl das es genug sei für umsonst. Immerhin fast drei Liter.

Mit eingesauter Jeanshose, Stiefel und Steppjacke ging Jule mit der Bäuerin zu den Hühnern und holte sich noch ein paar Eier (25 Stück), auch Kartoffeln und anderes Gemüse bekam sie von dem Bauern. Nachdem sie alles auf ihren Fahrradanhänger gepackt hatte, meinte die Bäuerin, das sie sie mit dem Wasserschlauch kurz abspritzen kann, aber das wollte sie nicht und verabschiedete sich von ihr. Dann fuhr sie einige Meter vom Hof weg und stellte ihr Rad im dunkeln an einen Zaun. Sie rauchte eine und schlich sich langsam zurück zum Hof. Da ging sie wieder in den Kuhstall und suchte im halbdunkeln ein leeres Plätzchen. Sie fand auch eins und hockte sich hin, um zu fühlen was da auf dem Boden ist.

"Alles war matschig und es stank nach Kuhmist!" meinte sie. Ihre Worte: "Mir war das völlig egal und legte mich richtig rein und drehte mich drin!" Ihre Steppjacke wurde immer dreckiger und matschiger, ebenso wie ihre Lederstiefel, die Jeanshose und auch ihr Pullover bekam was ab. Weil die Kühe immer lauter wurden, kroch sie nach hinten irgendwie raus und stand im dunklen. Sie wusste nicht wohin es geht und stolperte drauf los. Irgendwo rutschte sie aus und lag mitten in der Kuhscheiße und Pisse. "Na lecker!" meckerte sie leise und versuchte wieder aufzustehen, was ihr aber nicht wirklich gelang. Sie rutschte immer wieder im Schlamm aus und meckerte leise vor sich hin.

Als sie es dann endlich geschafft hatte aufzustehen, da stolperte sie ins nächste Schlammloch. Sie verschnaufte kurz darin und dachte sich dann so: "Wenn ich schon mal drin bin, dann auch richtig!" und drehte sich darin und platsch, da lag sie komplett in der Kuhscheiße und Pisse. Sie setzte sich schnell hin und lachte fürchterlich. Sie saß bis zum Bauchnabel in der Scheiße und bekam sich nicht wieder ein. Dann machte sie auch noch Schwimmbewegungen in dem Schlamm und bekam etwas davon in den Mund. Ihr Gesicht und die Brille waren zwar schon dreckig vom ganzen, aber nun hatte sie den Mist auch im Mund.

Schnell spuckte sie alles aus und lachte wieder. Dann sah sie ein Lichtschein und verstummte. "Ist da jemand?" fragte die Bäuerin. Jule legte sich schnell wieder hin und es guckte wohl nur ihr Gesicht raus. Sie nahm dabei auch noch schnell ihre Brille ab und steckte sie mit in den Schlamm, weil der Lichtschein über das Schlammloch ging. Nach einigen Minuten verschwand die Bäuerin wieder und sie atmete auf. Der Schlamm soll noch etwas warm gewesen sein, so das sie nicht fror. Sie wartete noch ein wenig und kroch langsam aus dem Schlamm und tastete sich in Richtung Zaun, den sie im Lichtschein gesehen hatte. Danach dauerte es auch nicht mehr lange und sie hatte ihr Fahrrad gefunden.

Völlig verschlammt und stinkend fuhr sie wieder nach Hause. Und obwohl sie ein Schlüssel hat, klingelte sie draußen am Tor. Ich war gerade am chatten gewesen und Claudia ging raus um nachzusehen. Etwas später kam sie lachend wieder und meinte: "Da draußen steht eine stinkende Kuh!" Ich guckte sie an und fragte: "Ja nee schon klar, und die hat bei uns geklingelt, oder wie?" Sie lachte kräftig weiter und meinte dann das es Jule ist und das sie in die Kuhscheiße gefallen ist. Da ich eh gerade eine rauchen wollte, dachte ich mir das ich sie gleich mit dem Schlauch abspritzen kann und ging raus. Geglaubt habe ich es in dem Moment noch nicht.

Auf der Hofeinfahrt sah ich sie dann stehen und auch riechen konnte ich es. Sie war wirklich in der Kuhscheiße. Ich konnte ja nicht mehr und lachte, was wir alle drei dann taten. Jule erzählte uns das es keine Absicht war und das sie da reingerutscht ist. Da mussten wir ja noch mehr lachen. Ich rannte kurz wieder ins Haus um im Chat zu erzählen was war, aber niemand war mehr da, also beendete ich ihn und ging wieder raus. Weil ich den ganzen Dreck nicht auf dem Rasen oder sonstwo haben wollte, holte Claudia schnell eine Schubkarre und Jule setzte sich rein. Ich schob sie dann zu der Badewanne im Garten und sie ging rein. Wasser war keines drin, also verlegte ich den Gartenschlauch und spritzte sie dann ab. Der Dreck und das Wasser von ihren Klamotten floss schön in den Abguss und verstopfte alles.

Sie hockte sich dann schön brav hin und rührte mit dem Finger alles durch den Abfluss. Nach einiger Zeit erschrak sie sich und guckte mich völlig entgeistert an. "Fließt das jetzt nicht in den Tunnel?" fragte sie mich und Claudia bekam wieder ein Lachkrampf. "Da möchte ich jetzt nicht drin sein!" lachte sie noch und stimmte Jule vollkommen zu. Das stimmte auch, das Dreckwasser fließt alles in den Tunnel und in die Höhle der Kinder. Da kann es aber erst mal nicht weiter und staut sich bzw. der Dreck sammelt sich am Boden, weil es ja kein richtiger Fluss ist und mehr steht als fließt. Wir lachten alle drei, aber hörten auch nicht auf Jule weiter sauber zu machen.

Weil sie immer noch stank, ließ ich heißes Wasser in die Wanne laufen und sie badete drin. Claudia holte gleich ein paar Flaschen Duschgel und wir seiften ihre Klamotten kräftig damit ein. Das taten wir wirklich solange, bis ihre Steppjacke, die auch noch neu war und mit der sie Mittags noch im Fluss und so war, völlig mit Schaum bedeckt war. Genauso wie ihre Hose. Es stand also ein Schaummonster vor uns und wir lachten wieder kräftig. Mit dem Schlauch duschte ich sie dann wieder ab und sie setzte sich kurz hin. Danach ging sie so quatschnass ins Haus und stellte sich nochmal kurz unter die Dusche und zog sich da dann aus. Die nassen Sachen steckte ich gleich in die Maschine und wusch sie. Jule duschte sich und zog sich was frisches an.

Bis wir alle drei zusammen ins Bett gingen, erzählte sie uns dann wie es genau war und wir lachten viel. Wie es dazu kam, habt ihr ja oben schon gelesen.

 

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