Valentinstag mit meinen Mädels im neuen Pool (14.02.2021)

Unser Tag fing am frühen morgen schon Super an. Unsere Jule (15) stand mit zwei Blumensträußen vor der Tür und umarmte uns kräftig. Die Blumen stellten wir schnell ins Wasser und knuddelten mit Jule. Da wir uns länger nicht gesehen hatten, erzählte sie uns so einiges und wir hörten ihr gespannt zu. Nach dem Mittag gingen wir noch kurz spazieren und unterhielten uns noch weiter. Bis zum Kuchen gegen vier, war alles ruhig bei uns. Zum Kuchen kamen die Kids alle runter und wollten was essen. Dazu gab es Kakao und Tee. Alle quatschten durcheinander und dann fing Laura an von ihrer Party zu erzählen.

"Was? Party? Lasst Euch bloß nicht erwischen! Die Werte sind doch hier viel zu hoch und dann wollt ihr dicht an dicht in den Pool?" sagte Jule und war völlig aufgelöst. "Quatsch! Es komm doch nur zwei Mädels, mehr dürfen doch gar nicht wegen Corona!" erwiderte Laura. Dann war das Thema wieder mal Corona und jeder gab seinen Senf dazu. Ich kann es echt bald nicht mehr hören, es hängt mir zum Halse raus. Zum Glück ging es schnell wieder zur Party und Laura und Sophie fragten mich was sie anziehen dürfen. Ich hielt meine Hände neben den Kopf und sagte: "Was ihr wollt!"

Für Lukas (10), Tim (6) und Jan (14) war es von Anfang an klar, das sie ihre Anzüge anziehen werden. Die beiden Mädels von Laura wollten mit Kleid und guten Schuhen kommen. Naja, wie Mädels halt so sind, rannten Sophie und Laura gleich nach oben und durchsuchten Lauras Schrank. Immer wieder kam Laura zu uns nach unten und fragte ob sie damit ins Wasser gehen darf. Es war mir ehrlich gesagt völlig egal und sagte immer: "Klar, wieso nicht?" Dieser Satz gefiel ihr wohl nicht und sie rannte wieder rauf. Das ganze wiederholte sich keine Ahnung wie oft.

Ich schrieb nebenbei in meinem Chat und sie kam immer wieder runter und fragte immer das selbe. "Klar, wieso nicht!" sagte ich immer, langsam auch schon etwas gelangweilt. Jule und Claudia waren in der Zeit oben am Schmusen und sich am umziehen, weil wir drei noch in den Pool wollten. Irgendwann kam Laura (11) mit einem weißen Satinkleid und weißen Lackschuhen runter. "Damit willst jetzt aber nicht in den Pool, oder?" fragte ich. Da strahlte sie und fragte: "Darf ich?" Dazu hatte sie auch noch ihre Haare hochgesteckt und eine kleine Handtasche um. Ich sagte erstmal nein und sie verschwand. Im Chat machte ich ihre Lieblingsmusik an und prompt, da kam sie runter und tanzte mit Friesennerz in die Küche.

Etwas später wollte sie mit mir tanzen, aber ich unterhielt mich grad im Chat. Sie nahm einfach meine Hände und hob sie hoch. Nee mutt ick nich von de Fofftig Penns sang sie dann mit mir und immer schön die Hände hin und her geschaukelt. Warum auch immer, aber danach taten mir die Arme weh. Wohl auch weil ich saß und sie hinter mir stand. Sie verschwand auch wieder nach oben und kam irgendwann später wieder runter und ab in die Küche. Immer noch mit dem weißen Kleid, Lackschuhe, Friesennerz und Handtasche. "Willst unbedingt damit schwimmen gehen, oder?" fragte ich.

Da wurde sie etwas rot im Gesicht und sagte: "Am liebsten ja!" Ich sagte ihr wieder nein und dass das Kleid doch auch viel zu schön ist dafür. Und die Schuhe waren auch nicht gerade billig, die hatte sie auch noch nie an gehabt irgendwo hin. Irgendwann ging sie leicht bedröppelt nach oben und kam auch nicht mehr runter. Meine anderen Kinder verschwanden auch langsam in ihre Betten und Claudia, Jule und ich konnten endlich schwimmen gehen. Das wir schon vor ihr in den Pool gehen, gefiel Laura natürlich nicht und versuchte uns immer davon abzuhalten. Irgendwann meckerte ich sie auch an und sagte ihr, das sie ja genug Zeit im Pool verbringen kann morgen, also Montag und das wir nur ein paar Stunden drin sind. Danach sagte sie auch nichts mehr.

----------

So, das war der Tag bis dahin und nun wird es endlich mal nass hier. Mit Unterhose, BH, Kleid, High Heels und unseren Steppjacken gingen Claudia, Jule und ich zum Pool. Auf dem Weg dahin stoppte ich die beiden. "Was jetzt noch? Haben doch alles!" fragte Jule. Ich: "Zahnspangen?" Wir zeigten sie uns. Ich: "Gute Schuhe?" Wir hoben sie hoch und zeigten sie. Jule: "Kleid, Jacke, alles da, was noch?" Wir lachten kurz. Ich: "Handtaschen?" Beide lachten und sagten: "Och nö, Nata!" Ich: "Doch, ich will das so! Und zwar mit allem was da rein gehört!" Claudia: "Natalie!" Ich: "Was denn?" Sie schielte um sich und meinte dann: "Du weißt wieso!" Wusste ich natürlich nicht, aber egal. Ich ging wieder ins Haus und holte meine Handtasche. Die beiden kamen mir schön brav hinterher und nahmen ihre dann auch.

"Und alles schön drin lassen!" sagte ich und ging zur Tür. Claudia: "Hab nur noch die zwei!" Jule grinste und sagte: "Hab noch drei im Rucksack oben!" Ich guckte Claudia grinsend an und sagte: "Na dann gehts doch!" Sie stöhnte und sagte nichts mehr. Zusammen gingen wir dann zum Pool und schlossen die Tür auf. Es war ganz schön warm da drin. Naja bei drei Kaminen in denen Feuer loderte auch kein Wunder. Dann wollte Claudia auf einmal nicht mehr mit ins Wasser und setzte sich an einen Tisch und schmiss ihre Handtasche drauf. Ich schielte etwas und verzog mein Gesicht. "Aber du kommst mit rein, oder?" fragte ich dann Jule. "Aber sowas von!" sagte sie und dann gingen wir beide Hand in Hand in den Pool. Die Handtaschen ließen wir um. Was da drin war? Na alles was wir Frauen halt da so drin haben.

Claudia machte die Musik, die aus sechs Lautsprechern kam, leise an und setzte sich wieder an den Tisch. Jule und ich tanzten ein wenig und umarmten uns dabei und küssten uns. "Ist ja schon gut, ich komme mit rein!" meckerte Claudia und kam zu uns ins Wasser. Auch sie hatte ihre Handtasche wieder um gehangen. "Bist du jetzt echt mit.....?!?" fragte Jule sie gleich. Claudia leicht zickig: "Ja, ich hab meine Binde drin gelassen!" Ich bekam große Augen und fragte ob die nicht schon längst vorbei sind. Sie schüttelte nur den Kopf und schwamm weg. Irgendwie hatte mich das angemacht und schwamm hinter ihr her. "Hättest doch was sagen können vorher! Sag mal!" sagte ich und sie lachte. "Stimmt gar nicht, oder?" fragte ich. Claudia: "Doch, ich hab sie um, aber hab nichts mehr, wollten dich nur Ärgern!" Ich: "Wollten? Ihr beide?"

Jule hörte das und lachte. Dabei schwamm sie zu uns und meinte dass sie auch eine Binde drin hat. "Ihr seid doch sowas von blöd! Wieso macht ihr das?" Claudia: "Mit Tampon kann ja jeder ins Wasser gehen, oder? Wollt mal wissen wie das ist mit Binde reinzugehen!" Ich lachte laut und fragte ob sie für mich auch eine haben. Da sagte Claudia mir, das auf dem Tisch eine liegt und lachte laut. Ich mein, ich war schon oft mit Binde in der Wanne, auch im Pool, aber wenn die beiden eine drin haben, warum nicht auch ich? Ich ging natürlich gleich raus und packte mir die Binde in die Hose und ging damit wieder ins Wasser. Wenn man sie hat, sollte man lieber mit Tampon ins Wasser gehen, soviel ist sicher!

Wir schwammen dann so umher und tauchten auch ein paar mal unter. Einmal stand ich so am Rand und tauchte gerade unter, um die beiden untenrum zu sehen. Da tauchte Claudia auch gleich ab und kam auf mich zu geschwommen. Mein Herz raste bis sonstwo, weil es einfach nur Himmlisch Geil ausgesehen hatte. Mit ihrer großen Brille, ihrer Zahnspange, die Beinprothese und die Handtasche um. Oh ha, da wurde mir ganz anders um die Nase und tauchte wieder auf, um auch nach Luft zu schnappen. Kurz vor mir tauchte sie auch wieder auf und küsste mich sofort. Ich stand da wie angewurzelt und sie knutschte mich ab. "Na, hat dich meine Brille unter Wasser wieder geil gemacht?" grinste sie mich an. "Nicht nur die!" grinste ich. Claudia: "Ach, was denn noch?" Ich: "Deine Zahnspange, deine Prothese, die Handtasche!" Sie lachte voll und fragte mich dann ob sie es nochmal machen soll.

Ich bekam da nur noch größere Augen und sagte nichts. "Ich mach das!" sagte sie und schwamm weg. Jule kam dann auch zu mir und ich erzählte ihr das ich total wuschig im Kopf bin. Zusammen tauchten wir ab und sahen Claudia beim schwimmen unter Wasser zu. Unterwegs nahm Claudia auch noch ihre Brille kurz ab und setzte sie wieder auf. Das selbe machte sie auch mit ihrer Zahnspange, aber auch nur kurz, weil die verlor sie dabei. Kurz tauchte sie auf und tauchte nach ihr. Danach tauchten Jule und ich wieder und Claudia kam auf uns zu. Ihre Handtasche schwamm schön an ihrem Arm neben ihr her. Kurz vor uns tauchten wir drei wieder auf und lachten.

"Also ich fand das jetzt nicht so geil, eher normal!" meinte Jule plötzlich. Ich verstand die Welt nicht mehr, sie fand es nicht Genial. Das Claudias Steppjacke sich unter Wasser aufblies bekam ich gar nicht mit, aber das fand Jule wiederum geil. Dann tauschten wir die Plätze und Jule kam auf mich und Claudia unter Wasser auf uns zu. Auch bei ihr fand ich das Hammer, wie sie mit der Brille und Zahnspange unter Wasser aussah. Claudia allerdings auch. Dann kam ich dran und schwamm unter Wasser auf die beiden zu. Allein schon den Anblick der beiden unter Wasser machte mich wuschig. Ich schwamm und schwamm und traf meine Claudia am Bauch und tauchte auf. "Hey, was machst du denn?" lachte sie.

Ich wurde knallrot und sagte: "Ich Liebe Dich Claudia!" Jule: "Und mich?" Ich: "Ja, dich auch!" Blitzschnell war ihr lächeln in ein offenen Mund verformt. "Tut mir leid Jule, aber Claudia sieht einfach geiler aus unter Wasser!" sagte ich darauf. Das fand sie absolut daneben und schwamm weg. Wir lachten kurz darüber und knutschten uns ab. Etwas später kam Jule zu uns zurück und umarmte mich heulend von hinten. "Was denn jetzt los?" fragte ich. "Ich Liebe Dich Natalie!" heulte sie und hielt mir eine Schachtel hin. Claudia guckte neugierig und dann hielt sie auch ihr die Schachtel hin und sagte: Ich Liebe Dich Claudia!" Da mussten Claudia und ich uns erstmal fragend ansehen und fragten Jule was in der Schachtel ist. "Macht auf, alle beide!" sagte sie etwas traurig und hielt uns die Schachtel in die Mitte.

Wir machten sie dann gemeinsam auf und staunten nicht schlecht. "Seit wann hast du die?" fragte ich. Darauf wusste sie aber keine so richtige Antwort und sagte: "Ich dachte das wir drei uns alle gleich lieben und wollt mich mit euch Verloben!" Das Gefühl was ich da in mir hatte, konnte ich gar nicht beschreiben. Da steht eine Fünfzehnjährige vor uns und sagt das sie sich mit uns Verloben will. Wie geil ist das denn? Claudia fühlte irgendwie das selbe und sagte: "Aber das tun wir doch Liebste!" und umarmte und küsste sie. Ich knutschte Jule dann auch ab und dann ich meine Claudia und dann wir drei zusammen. Unsere Brillen klackten nur so aneinander und wir mussten laut lachen.

"Wollt ihr beiden?" fragte uns Jule etwas später und wir so: "Aber immer doch!" Das sagten wir wie aus einem Mund und Jule strahlte im Kreis. "Wartet!" sagte Claudia und schwamm zur Treppe und ging raus. Neben dem Tisch hatten wir vorher schon Sekt und Bier kalt gestellt und eine Flasche Sekt davon holte sie und kam wieder zu uns. "So, jetzt!" sagte sie. Jule nahm dann zwei Ringe und steckte sie uns auf den Ringfinger und dann nahmen Claudia und ich den dritten und packten ihn Jule zusammen auf den Finger. Danach schüttelte Claudia die Flasche und ließ den Korken knallen. Schnell noch den Finger auf die Öffnung und dann spritzte sie uns drei gut nass und kippte den Rest aus der Flasche über unsere Köpfe aus. Zu dritt knutschten wir uns bis uns die Brillen fast runterfielen und leckten uns den Sekt vom Gesicht.

Am Tisch etwas später tranken wir den Sekt und stießen auf unsere Verlobung an. "Aber was das jetzt heißt wisst ihr, oder?" fragte Claudia uns. Jule und ich: "Klar, wir bleiben.." Und dann stimmte auch Claudia mit ein: "für immer zusammen!" Jule: "Wenn ich Euch beiden schon nicht Heiraten kann, so will ich mit Euch beiden für immer Verlobt sein!" und stieß nochmal auf uns an. Das war ein richtig geiles Gefühl gewesen und wir schmiedeten auch schon Pläne für die Zukunft. Während wir noch redeten, zogen wir unsere Steppjacken aus und sprangen zusammen wieder in den Pool und schwammen.

Hach war das herrlich, endlich mal wieder mit High Heels und Kleid zu schwimmen. Ich wollte gar nicht mehr raus und tauchte immer wieder ab und kam den beiden zwischen den Beinen wieder hoch. Nachdem wir drei noch etwas getanzt hatten im Pool, setzten wir uns auf die Treppe ins Wasser und verschnauften kurz. Jule saß zwischen uns und wir legten jeder eine Hand in ihren Schritt, wo sie noch immer die Binde trug. Kurze Stille und dann sagten wir drei, wie aus einem Mund: "Fühlt sich geil an!" und lachten wie verrückt, weil keine von uns damit gerechnet hatte, das wir drei das selbe sagen.

"Oh, wir haben unsere Handtaschen am Tisch liegen lassen!" meinte Jule so und holte sie her. Wir hingen sie uns um und schwammen wieder ein paar Runden. Am Beckenrand rauchten wir drei dann eine und Jule kramte in ihrer etwas größeren Handtasche rum. "Wenn du uns suchst, wir sind neben dir!" lachte Claudia. [...] Zum Schluss waren wir nur noch mit Unterhose, BH und unseren High Heels bekleidet und Claudia noch mit ihrer Beinprothese im Wasser. So zu schwimmen machte uns aber kein richtigen Spaß mehr und wir sind raus. "Öhm!" sagte Jule und wir: "Was öhm?" "Wir haben nichts zum anziehen!" sagte Jule völlig trocken und lachte dann laut, was wir auch machten.

Unsere zerrissenen Sachen lagen alle auf dem Wasser und wir hatten nicht einmal Handtücher dabei. Wir waren so geil darauf endlich ins Wasser zu kommen, das wir keine frischen Sachen oder Handtücher mitnahmen. Claudia sprang dann wieder ins Wasser und wollte unsere Kleider holen. Dabei zappelte sie auf einmal kräftig und ihre Beinprothese sank auf den Grund. Sie lachte und bekam sich nicht wieder ein. Schnell schwamm sie an den Rand und lachte da weiter. "Was machst du denn?" lachte ich. "Keine Ahnung!" lachte sie zurück. Jule meinte da so zu mir: "Warst wohl zu heftig dabei vorhin!" Ich kitzelte sie durch und dann landeten wir beide wieder im Pool.

Etwas später, weil Claudia immer noch am lachen war, tauchte ich nach ihrer Prothese und holte sie hoch. Jule holte in der Zeit unsere Kleider aus dem Wasser. Noch während Claudia ihre Beinprothese im Wasser wieder anzog, lachte sie immer weiter und hatte auch schon Tränen im Auge. Als sie die Tränen wegwischen wollte, fiel auch noch ihre Brille auf den Grund und sie lachte wieder kräftig. "Sag mal, was machst du denn?" fragte ich und sie so: "Spaß haben!" und lachte weiter. Bestimmt zehn Minuten lachten wir drei noch weiter und schwammen wieder umher.

Weil wir dann doch wieder Lust dazu hatten, zogen wir bei den Tischen unsere nassen und zerrissenen Kleider wieder an und sprangen zurück ins Wasser. Mit je einem Bier haben wir uns dann im Pool an den Tisch gesetzt und es getrunken. Dabei unterhielten wir uns wieder über unsere Verlobung und freuten uns schon auf eine gemeinsame Zukunft mit Jule. Nachdem wir unsere Biere ausgetrunken hatten, machten wir uns so nass auf den Weg ins Haus. Erst oben im Schlafzimmer zogen wir uns aus und zogen unsere Pyjamas an. Unsere High Heels ließen wir an und legten uns ins Bett, wo wir auch sehr schnell einschliefen. Immerhin war es schon nach zwei Uhr morgens.

Gleich nach dem Frühstück, wo Jule Laura noch zum Geburtstag gratulierte und ihr ein Geschenk gab, verschwand sie wieder nach Hause. Eigentlich sollte sie auch nicht bei uns gewesen sein. Ihre Mutter meckerte am Telefon und wollte das sie so schnell wie möglich nach Hause kommt.

 

Zurück zur Hauptseite