Liebeleien im See (09.08.2021)
Heute waren wir mit den Kindern und Olaf zu
einem nahegelegenen Moor gefahren. Dort sollten es viele Abenteuer geben
und so. Es gab vieles zu entdecken und die Kinder staunten nur so. Wir
gingen immer auf Brettern entlang und blieben mal hier und mal dort
stehen und Sophie (11) machte viele schöne Fotos von den Tieren und
Bäumen die es dort gab, vom Moor-See auf dem viele Vögel saßen, von
krummen Bäumen und einer Schlange am Wegesrand, die keine war. Der Weg war ganz schön lang und wir drehten auf halber Strecke wieder um, weil Laura (12) wegen ihrer Beinprothese nicht mehr konnte. Bis dahin haben wir aber gut was erlebt gehabt. An einer Wackelbrücke rutschte Laura runter und stand bis zu den Knien im Wasser. Das Wasser lief schön in ihre Gummistiefel und sie meckerte. Sophie (11) störte es weniger und ging gleich neben der Brücke zu ihr, um ihr zu helfen da wieder rauszukommen. Wir waren nur am lachen gewesen was Laura ganz und gar nicht witzig fand. "Scheiß Ding!" meckerte sie immer. Sie hatte wohl ihr Gleichgewicht verloren. Einige Meter weiter gab ich ihr trockene Sachen, die wir für den Fall der Fälle mitnahmen. Kurz darauf kamen wir an einem kleinen See vorbei, in dem einige abgesägte Baumstämme standen und man rüber gehen konnte. Jan (14), Lukas (11) und Tim (6) liefen als erstes rüber und hatten ihren Spaß. Olaf folgte den dreien und wäre fast dabei im Wasser gelandet. Claudia und ich lachten über ihn und folgten ihm danach, mit den Zwillingen auf dem Arm. Laura wollte erst nicht rüber, aber als Sophie los hüpfte, folgte sie ihr. Bei einer größeren Lücke trat Sophie etwas komisch auf und ihre Prothese knickte ein. Sie landete samt Klamotten und Rucksack im Wasser. Olaf wollte ihr zur Hilfe eilen, aber da stand sie schon wieder auf den Beinen und lachte sich kaputt. Laura versuchte es dann auch rüber zu kommen, aber sie landete wie Sophie im Wasser und meckerte. Sie ist direkt auf ihrem ergobag gelandet und ihre Brille hing schief auf der Nase. Nachdem sie sich aufgerafft hatte und durchs Wasser an Land lief, schrie sie ganz laut: "Mann Ey! Scheiße!" und klopfte sich den Dreck von der Kleidung. Wir lachten etwas und trösteten sie danach. Olaf nahm sie richtig in den Arm und gab ihr ein dicken Kuss auf die Stirn. Leider hatten wir auch keine trockenen Sachen mehr dabei und ließen die beiden so nass weiter laufen. An einem Matschloch, in dem ein Steg zum festhalten war, meckerte Laura wieder. Sie wollte da nicht mit durch und ist mit ihrem Jan, der auch meckerte, neben dem Pfad hergelaufen. Er meinte das Laura mit ihrer Prothese bestimmt nicht dadurch komme und fand es nicht in Ordnung das wir ihr das zugemutet haben. Olaf ging mit den Zwillingen, wie auch Lauras Freundin Melody hinter den beiden her. Lukas, Tim und die kleine Claudia (11) sind mit mir und Claudia durch gelaufen. Da verstand ich Jan auch, weil wir stecken blieben und unsere Schuhe fast verloren hätten dabei. Wir kämpften uns durch und gingen mit den nassen und dreckigen Sachen weiter. Wenige Meter weiter fror Laura in ihren nassen Sachen und wollte was frisches haben, aber außer Pullis und Regenjacken hatten wir nichts mehr dabei für sie. Das zog sie sich auch an und nahm dann Lukas seine Jeanshose, weil er mit sein nassen Sachen weiter laufen wollte. Am Auto später zog sie sich ihren Friesennerz noch drüber, weil sie immer noch fror. Wir anderen haben uns da dann auch umgezogen und sind wieder zur Hütte gefahren. Kaum angekommen, da rannte Laura zum Zeltplatz und war nicht mehr zu sehen. Die anderen halfen noch die nassen Sachen aus dem Wagen zu holen und verschwanden etwas später dann auch. Kurz darauf kamen alle wieder zurück und wollten was essen. Außer den restlichen Salaten vom Ausflug war aber nichts da. Das störte die Kids aber nicht und futterten alles auf. Auch die restlichen Frikadellen, die Olaf eigentlich noch essen wollte, schnappten sie sich und verschwanden an den Strand. Dort blieben sie aber auch nicht mehr lange und verschwanden wieder zu den Zelten. Mich freute es natürlich, weil ich mit meiner Claudia mal wieder alleine sein konnte. Olaf kümmerte sich in der Zeit um Tim, Natascha und Corinna. Er behandelt sie als wären es seine Kinder, was ja nicht stimmt, aber mich freut es. Er kann echt gut mit ihnen umgehen. Da Claudia und ich richtig Bock drauf hatten wieder nass zu werden, zogen wir beide unsere Lederhosen an, eine Bluse und unsere Friesennerze. Mit High Heels an den Füßen rannten wir beide Hand in Hand in den See und schwammen drauf los. Sie tauchte weiter drin ab und ich folgte ihr. Bis zum Hals im Wasser stehend wollte ich sie küssen. Wir versuchten es auch und als sie ihre Beine um mich schlang, klappte es auch endlich. Ich hatte sie also quasi auf dem Arm. Wir knutschten uns fleißig und schwammen wieder zum Steg. Dort schnappten wir uns die Luftmatratzen und legten uns drauf. Mit den Füßen, an denen noch immer unsere High Heels waren, paddelten wir langsam weiter raus und durch den Gang zum Zeltplatz. "Hm!" meinte Claudia plötzlich und: "Wie die Mamas, so die Kinder!" und lachte kurz. Sie blickte auch in Richtung Zeltplatz und dann sah ich es auch. Laura und Lukas standen bis zur Brust mit ihren Friesennerzen, er ein blauen und sie ihren gelben, im Wasser und knutschten sich ab. Etwas weiter weg standen Melody und Jan, mit dünnen Regenjacken bekleidet, und machten das selbe. Ich grinste nur und sagte: "Solange sie nur am knutschen sind!" Sah irgendwie süß aus und wir beobachteten sie noch eine ganze Weile. Jan schwamm irgendwann schief guckend an Laura vorbei und ging zum Zelt. Sie ließ sich aber nicht stören und knutschte ihren Bruder weiter ab. Melody verschwand auch etwas später und die beiden verknallten, schwammen umher. Weil Lukas da zu seiner Claudia ins Zelt ist, schwammen wir auch weiter und legten uns irgendwo ins flache Wasser. Dort knutschten und knuddelten wir uns weiter und dann lachte sie plötzlich ganz laut. Ich verstand nichts und guckte sie nur an. "Da schwimmt dein Schuh von neulich!" lachte sie. Ich drehte mich und sah ihn unweit von uns auf dem Wasser schwimmen. Der Schuh schwamm drei Tage auf dem See umher und sagt nichts. Er freute sich bestimmt als er uns sah und schwamm zu uns. Wir lachten voll und ich zog ihn mir an. "Passt noch!" lachte ich und schmiss den neuen weiter in See. Da sie sich nicht wieder einkriegte vor lachen, versuchte ich sie zu küssen und irgendwann klappte es auch, aber nicht weil ich sie küssen wollte, sondern weil ich zwischen ihre Beine fasste und sie dort kniff. "Hui!" sagte sie nur und guckte mich mit großen Augen an. "Noch größer und ich finde sie nicht mehr!" lachte ich sie an, weil ihre Augen fast so groß wie ihre Brille waren. Weil wir uns beide dann gegenseitig in den Schritt fassten und uns dort streichelten, hatten wir richtig Bock auf den Gürtel bekommen. Wir schwammen also los und dann sahen wir wie Olaf Tim gerade auf dem Arm hatte und zum Camper lief. "Scheiße!" rief ich leise, weil dort der Gürtel drin war. Sie lachte kurz und schwamm mit mir zum Steg. Dort küssten wir uns wieder kräftig, natürlich mit Zahnspangen drin. "Ach komm, wir holen den jetzt!" sagte sie und ging aus dem Wasser. Ich folgte ihr und kurz vor dem Camper musste ich mich in die Hocke setzen. "Was jetzt?" lachte sie leise, um die Kinder nicht zu wecken. Ich musste mir richtig das lachen verkneifen und zeigte zum Camper. "Was denn, ja da wollen wir hin!" flüsterte sie. "Da, am Fenster!" kicherte ich leise und drehte mich um. Sie blickte hin und rief etwas lauter: "Nein, wie geil!" Olaf hatte uns den Gürtel aus dem Fenster gehängt, weil er uns ankommen sah. Er winkte auch noch so blöd am Fenster. Leicht gebückt lief ich hin und schnappte mir den Gürtel, weil Claudia schnell wieder in den See rannte um sich dort auszulachen. Er kippte kurz das Fenster und fragte ob wir auch noch die Schulranzen haben wollen. "Nee, wir nehmen andere!" kicherte ich und verschwand. Im See erzählte ich es ihr und sie bekam sich nicht wieder ein vor lachen. Ich holte in der Zeit zwei Schulranzen aus der Hütte und ging wieder zu ihr. Sie setzte sich ihren gefundenen Schulranzen auf und ich den McNeill mit dem Hubschrauber. Zusammen mit dem Gürtel in der Hand, schwammen wir beide wieder dort hin wo wir vorher waren. Dort war es schön versteckt und uns konnte niemand sehen. Hätte ja sein können das Olaf oder eines der Kinder in der Nacht draußen rumrennt. Wir schmusten erst wieder und küssten uns. Schnell verschwand eine Hand von uns beim anderen in der Lederhose und dann ging es Schlag auf Schlag. Wir rissen uns die Lederhosen aus, zogen unsere High Heels wieder an, den Gürtel um und ab dafür. Erst ich sie und dann sie mich. Der See schlug richtig Wellen dabei und wir lachten. Es machte uns einfach nur Spaß im Wasser liegend und mit Schulranzen auf bei der Sache zu sein. Über zwei Stunden machten wir dort rum und knutschten uns fleißig dabei ab. Nach einer kleinen Pause zogen wir unsere Lederhosen wieder an, wo ich ihr bei helfen musste, weil sie die nicht mehr über ihre Beinprothese bekam, schwammen wir wieder zum Steg und setzten uns drauf. "Etwas kalt, oder?" fragte ich. "Finde ich nicht!" meinte sie und rutschte wieder ins Wasser. Sie schwamm etwas weiter raus und blieb dort im Wasser stehen. Nur die Kapuze und die Schultern guckten vom Friesennerz raus und ihre Brille blitzte im Mondlicht. Da konnte ich ja nicht mehr anders und schwamm zu ihr um sie kräftig abzuknutschen. Danach sind wir beide raus aus dem See und zogen uns in der Hütte aus. Völlig nackt legten wir beide uns ins Bett und pennten. Außer uns beiden war ja auch niemand da, also konnten wir es auch so machen. |