Lauter Friesennerze im Pool

 (08.09.2022)
Heute hatte ich mal wieder frei und holte meine Zwillinge Corinna und Natascha (3) zu Fuß vom Kindergarten ab. Nach einem kleinen Einkauf in einem Spielzeugladen holten wir noch Tim (7) von der Grundschule ab. Es goss wie aus Eimern und wir wurden schnell nass. Da wir aber alle vier unsere Friesennerze bzw. Regenjacken anhatten, machte es uns nichts aus. Tim war zwar mit seinem Fahrrad da, aber wir liefen trotzdem zu Fuß nach Hause.

Die Zwillinge stampften immer wieder durch die ganzen Pfützen und machten sich nicht nur nass, sondern auch schön dreckig. Tim wollte es irgendwie nicht und lief mit seinem Rad neben mir her. Unweit von uns lag auf der Straße eine sehr große Pfütze und die Autos fuhren immer durch. Natascha freute sich immer und lachte als sie das taten. Weil ich ihr und den anderen Vorschlug schön langsam dran vorbeizulaufen, damit wir richtig schön nass werden, blieben sie einfach stehen und warteten.

Die ersten Autos fuhren blöderweise dran vorbei und ein paar fuhren auch sehr langsam durch die Pfütze, weil sie dachten das sie uns nur damit nass machen. Aber genau das wollten wir ja auch. Corinna meckerte irgendwann und legte sich auf den nassen Rasen. Dann endlich fuhr mal einer durch die Pfütze und alles landete auf sie. Ihr kleiner Rucksack (T109) wurde komplett nass und sie lachte. Ich freute mich drüber und schlug Natascha vor, sich ebenfalls auf den Rasen zu legen, weil sie nicht wirklich nass geworden ist. Aber nicht nur sie legte sich hin, sondern auch Tim. Es dauerte nicht lange und alle drei wurden komplett nass und ihre Schulranzen (T102 und T110) fingen an zu glänzen.

Freudestrahlend tanzten die drei rum und sprangen durch die Pfütze, die sich von der Straße zu uns auf dem Gehweg verlagert hatte. Das Wasser floss aber schnell wieder zurück und wir liefen weiter. Der Regen ließ etwas nach, aber die drei hüpften, sprangen und rannten weiter durch die Pfützen. Ihre Hosen waren alle richtig gut dreckig und dann legte sich Natascha komplett in eine Pfütze und machte ein auf Engel. Und wie Kinder halt eben sind, legten sich auch Tim und Corinna in eine rein und machten mit. So wurden die drei noch nasser und ihre Schulranzen bekamen auch endlich mal Dreck ab. Während die drei da so schön am toben waren, fuhren ein paar Radfahrer an uns vorbei und lachten. Den dreien störte das nicht und machten fleißig weiter.

Irgendwie ist Corinna dann mit ihrer kleinen Beinprothese umgeknickt und fing wieder an zu schreien. Sie humpelt damit auch mehr als das sie läuft. Sie ist ihr mal wieder zu groß. Hoffe ja, das ihr Bein mal langsam aufhört zu wachsen, weil sonst ist das Bein bald größer als das gesunde. Natascha versuchte sie zu trösten, was ich immer wieder süß finde, aber sie wollte lieber bei Mama auf den Arm. Ich nahm sie auch und lief mit ihr und den beiden Rabauken weiter nach Hause. Unterwegs fragte ich die drei, ob sie gleich in den warmen Pool wollen und alle drei wollten es dann auch.

"Ja los kommt, wer zuerst am Tor ist, darf zuerst in den Pool!" lachte ich und ließ Corinna wieder runter. Die drei rannten los und Tim war der erste, was die Zwillinge nicht gut fanden und meckerten. Kaum hatte ich den Pool aufgeschlossen, da rannte Tim auch gleich rein und ab in Pool, so wie er war, mit Unterwäsche, Jeanshose, Pullover, Friesennerz, Strümpfe, Gummistiefel und seinem Schulranzen. Ich lachte und schickte die Zwillinge gleich hinterher. Beide trugen Unterwäsche, bunte Stoffhosen, Pullover und ihre bunten Regenjacken. Die Rucksäcke und Gummistiefel hatten sie vorher abgesetzt bzw. ausgezogen.

Ich lief nochmal schnell zum Haus rüber und schrieb ein Zettel, damit die anderen wenn sie von der Schule kommen, wissen wo wir sind. Den Einkauf holte ich auch noch schnell rein und lief wieder zum Pool rüber. Tim schwamm und die Zwillinge spielten mit Quietscheentchen auf den Stufen. Kurz setzte ich mich neben die beiden, mit Unterwäsche, Lederhose, Bluse, Friesennerz und Gummistiefel und schaute den beiden zu. Als die beiden meine Gummistiefel sahen, wollten sie ihre auch wieder anziehen und mit mir und Tim ein wenig spielen. Tim kreiste Natascha immer um sich rum, was ich mit Corinna machte.

Die beiden hatten sichtlich ihren Spaß und wollten es immer wieder. Nach einer viertel Stunde oder so, wollten die drei von der Rutsche immer ins Wasser und ich guckte den dreien zu. Tim ist immer wieder mit seinem vollen Schulranzen ins Wasser geplumpst und ist wenig später immer Rückwärts ins Wasser gerutscht, damit sein Ranzen auch im inneren schön nass wird. Weil er nicht damit aufhörte, versuchte ich ihn später samt Ranzen auf, unter Wasser zu drücken. Das gefiel ihm auch und irgendwann setzte er ihn ab und legte sich drauf. Die Zwillinge wollten es auch mal machen und er ließ sie damit spielen. Die beiden drückten den Schulranzen manchmal unter Wasser und lachten, wenn er wieder hochkam und wegschwamm.

"Darf ich damit tauchen Mama?" fragte mich Tim nach kurzer Zeit. "Mach!" lachte ich. Er setzte ihn auch wieder auf, nachdem er ihn ein paar mal komplett unter Wasser gedrückt hatte und tauchte ab. Weil es nicht so gut klappte, drückte ich ihn damit unter Wasser und dann klappte es wunderbar. Danach hab ich ihn um mich rum geschoben und er lachte. Er kann mit dem vollem Schulranzen ins Wasser, weil er die meisten Schulsachen in der Schule lassen kann und immer nur ein paar Sachen mit nach Hause bringt. Also kein Problem, wenn die Sachen mal nass werden. Er freut sich ja auch immer, wenn er mit Schulranzen schwimmen darf, also warum soll ich es ihm verbieten?

Noch während ich das machte, kamen Sophie (12) und Lukas (12) von der Schule und schauten uns zu. Lukas trug Unterwäsche, Jeanshose, Rock, T-Shirt und seinen warmen dunkelgrünen Friesennerz und dazu noch seine Turnschuhe und Sophie trug Unterwäsche, Beinprothese, Jeanshose, Pullover und ihren gelben Friesennerz und ebenfalls Turnschuhe. Schulranzen hatten beide nicht mehr auf. Sie guckten erst nur zu und dann wollte Tim, das Lukas ihn um sich rum dreht und er kam ins Wasser. Sophie hüpfte dann auch mit rein und schwamm rum.

Nach einigen Minuten spielten Tim und die Zwillinge am Rand mit Booten und anderem Spielzeug und ich schwamm mit Sophie und Lukas, die nicht mehr zusammen sind, weil mit Lukas was geschieht was ihr nicht gefällt, um die Wette. Ach was solls, Lukas ist Intersexuell, er hat also alles von beiden Geschlechtern, wofür er sich nicht schämt und auch nicht versteckt. Deswegen zieht er auch gerne mal Röcke an und seit kurzem auch mal ein Top.

Als wir zum dritten mal unsere Bahnen geschwommen sind, kam auch Laura (13) mit ihrer Freundin Vanessa (14) zu uns gestoßen und kamen gleich mit Unterwäsche, Jeanshose, Pullover, Friesennerz und Stiefeln ins Wasser und schwammen mit uns mit. Sie waren noch langsam durch den Regen spazieren gewesen und haben sich ordentlich nass werden lassen. Ihre Schulranzen haben sie im Haus gelassen. Die beiden schwammen mit uns weiter um die Wette und rutschten dann auch ein paar mal von der Rutsche.

Die kleinen wollten dann nicht mehr im Wasser sein und spielten mit Tim und Sophie in der Sitzecke. Lukas meinte plötzlich, das noch ein Freund vorbeikommen will und verschwand. Weil Laura und Vanessa sich in einer Ecke abknutschten, bin ich mit den kleinen ins Haus und hab sie umgezogen. Da es heute auch nur Salat gab, konnten wir alle schnell was essen und uns im Haus verteilen. Lukas sein Besuch kam noch und Laura verschwand mit nassen Klamotten und Vanessa im Schlepptau in ihr Zimmer, wo ich den beiden das Essen später  hinbrachte.

Nachdem dann auch Jan (16), der ja ein Praktikum bei einem Anwalt macht, nach Hause kam, verschwand Vanessa zu sich nach Hause. Eine Stunde später kam auch meine Claudia nach Hause und wir hatten alle was zu tun.

 

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