Corinna und Natascha im Schlamm

 (13.11.2022)
Am Nachmittag heute, kamen Jacqueline (10) und Chantal (15) mit dem Fahrrad zu uns. "Nanu, wo ist denn Mama?" fragte ich die beiden. "Die kommt später, hat noch was zu tun!" meinte Chantal und setzte sich. Beim Kuchen essen meinte Jacqui plötzlich so, dass sie Suraja mitgebracht hat und fragte, ob sie mit uns essen darf. Ich guckte sie etwas erbittert an und fragte, ob sie die draußen im kalten stehen lassen will. Immerhin waren die beiden schon seit ein paar Stunden bei uns. Sie stand sofort auf und rannte raus. Etwas später kam sie mit Suraja (9) und dem kleinen Tobias (10) zurück und setzte sich. "Huch!" kam da nur von mir und holte schnell ein Stuhl für ihn.

Weil Chantal mir noch so einiges im Stillen sagen wollte, bat ich Laura (13) mit Jacqui, Tobi und Suraja spazieren zu fahren. Sie nörgelte etwas, aber nachdem Tim (8) dann auch mit wollte, verschwand sie mit ihnen. Chantal und Lukas (12) unterhielten sich dann mit mir über dieses und jenes und als Mama mit den kleinen kam, nahm Chantal ihren kleinen an sich und alle Probleme waren verschwunden. Mich freute es und unterhielt mich mit Mama in der Küche.

Etwa eine Stunde später hüpften die Zwillinge Corinna und Natascha (noch 3) durch die Gegend und nervten. "Mensch geht spielen draußen!" meckerte ich leicht. Meine Mutter: "Nimmt Yuna mit raus!" Die drei zogen sich auch schnell ihre Schuhe an und verschwanden mit Regenmantel nach draußen in den Garten. Dort rannten sie umher und setzten sich irgendwann auf den Spielplatz in den Sand. Mama und ich saßen zu der Zeit im Wintergarten und rauchten.

Weil Mama dann am telefonieren war, wegen ihrer Arbeit, zog ich mir meine Gummistiefel und Regenjacke an und ging zu den drei Lüdden nach draußen. Sie spielten im matschigen Sand und sauten sich gut ein. Irgendwann krabbelte Yuna (fast 3) immer weiter zum Schlammweg rüber und verschwand unter dem Netz. Mama meckerte mich da voll an, das ich mal besser auf die Lüdde aufpassen soll und holte sie da raus. Ich sagte ihr nur, das sie sich mal nicht so anstellen soll und das es meine Kinder auch öfters tun, aber das Interessierte sie nicht.

Etwas später krabbelten meine Zwillinge durch den Schlamm und lachten fleißig. Yuna wollte auch unbedingt wieder mit rein, aber da nahm sie Mama und verschwand im Haus. Corinna und Natascha machten sich aber fleißig weiter dreckig und lachten. Und weil Tascha sich an irgendwas verletzt hatte, bin ich mit den beiden wieder ab ins Haus und hab sie umgezogen. Mama guckte mich sehr böse an und meinte, das ich mit den Kindern nicht umgehen könnte. Ein kleiner Streit fing an und dann klopfte Laura am Fenster und holte mich raus.

"Was denn los, was passiert?" wollte ich wissen und guckte ihre Stiefel und Hose an. "Wie siehst du denn aus?" meckerte ich leicht, wegen dem Streit mit Mama. Sie lachte etwas und sagte mir, das die anderen alle im Schlamm waren. Da ich noch meine Gummistiefel anhatte, ging ich schnell raus und guckte sie mir an. "Könnt ihr nicht mal richtig Radfahren?" lachte ich und ging zum Schlauch. Tim und Jacqueline stellten sich da schon an die richtige Stelle und ich spritzte sie nass, damit der Dreck abgeht. Tobias fand das Wasser schön warm und genoss es richtig und drehte sich beim nass machen. Nur die kleine Suraja fand es nicht so toll und nörgelte immer.

Mit nassen Klamotten, die noch etwas dreckig waren, standen die drei dumm da und guckten mich an. "Ja nun, schnell ins Haus, umziehen!" lachte ich und sie gingen rein. Ich folgte den vieren und half ihnen beim umziehen, wie vorher ja schon bei Corinna und Natascha. Die vier mussten sich erstmal ein paar Sachen von Tim anziehen und ich ging zu den anderen ins Wohnzimmer. Da saß Laura breit grinsend auf dem Sofa und hatte den kleinen Janus (4 Monate) auf dem Schoß. "Steht dir!" grinste ich sie an und sie so: "Haha!"

Kurz rief ich noch Tobiass und Surajas Mutter an, damit sie bescheid wissen das sie später kommen und ich sie bringe. Beim weiteren Kuchen, statt Abendessen, unterhielten wir uns alle durcheinander und warteten bis die Klamotten im Trockner trocknen. Tobias schien sich in den Klamotten von Tim wohl zu fühlen und schlug vor, die Sachen anzulassen, aber da sträubte sich Tim gegen und wollte es nicht. Noch während die Sachen trockneten ist Mama mit Jacqueline, Chantal und den kleinen verschwunden und ich brachte eine Stunde später Tobias und Suraja nach Hause.

 

Zurück zur Hauptseite