Wo ist unsere Bank?
(02.10.2024)
Nach dem Kino heute, wollten Claudia und ich
(Natalie, beide 30), noch nicht nach Hause und liefen durch die Stadt.
Irgendwo aßen wir noch was und kauften für ein paar Geburtstagskinder
etwas ein. Fast zuhause angekommen, meinte Claudia, dass wir doch noch
in die Felder könnten. Da wir nicht allzu viel gekauft hatten, machten
wir dies auch. Wir liefen langsam durch die Straßen in die Felder und es wurde immer dunkler. Wie immer, machte uns die Dunkelheit nichts aus und wir gingen weiter. "Mensch, da ist doch unsere Bank da hinten irgendwo!" freute ich mich und ging etwas schneller. Sie hinkte langsam hinter mir her und ich versuchte sie am durchsichtigen Seil an mich ran zu ziehen. "Mann, meine Druckstelle!" knurrte sie. In den letzten Tagen musste sie viel laufen und hatte in ihrer Beinprothese Druckstellen. Ich lief langsamer und suchte immer unsere Bank. Irgendwann wurde es mir zu blöd und ich meckerte: "Man Ey, wo ist die blöde Bank denn hin, mach mal Licht an!" Sie lachte. Fand ich aber gar nicht lustig und suchte weiter. Das Mondlicht spiegelte sich im Feld. "Höä?" kam da von mir. Claudia: "Da steht Wasser auf dem Feld!" Ich: "Überschwemmung? Schon wieder?" Wir beide wussten es nicht und sahen es uns näher an. "Da ist die Bank!" strahlte sie und ging aufs Feld. Ich folgte ihr und dann blieb sie plötzlich stehen. "Was nun? Doch keine Lust mehr?" wollte ich wissen und sie dann, im Flüsterton: "Tut das gut!" "Öhm, hä?" fragte ich. Das Wasser floss langsam in ihren Prothesenschacht und umhüllte ihren kleinen Fuß, was sie besonders geil fand. Mit etwas lachen sind wir weiter zur Bank und setzten uns drauf. Den Einkauf stellten wir neben uns und sie dann so: "Nun ist alles nass!" Wir saßen bis Bauch mit unseren Jeanshosen, Pullovern und Jacken im Wasser und die Tüten waren halb unter Wasser. "Sind ja nur Klamotten drin!" stöhnte ich und stellte eine Tüte anders hin. Sie: "Waren da nicht auch Bücher für Laura drin?" Ich: "Geht sie doch eh mit Baden!" Wir lachten und guckten nach. Zum Glück lagen sie oben drauf und so wurden sie nicht nass. Dafür aber mein Portmonee und die Taschentücher. "Ach Schitte!" sagte ich und holte alles schnell raus. "Ist doch Scheiße man!" folgte etwas später von mir und stand auf. Mir war auch kalt und wollte nach Hause. Sie lachte sich halb kaputt und folgte mir zum Weg. War richtig kalt, in den nassen Hosen, aber wir waren ja so dumm und machten es. Mit halb tropfenden Tüten in der Hand, liefen wir schneller und kamen auch irgendwann zuhause an. Sie: "Ab in Pool!" Ich: "Dusche ist besser, und wärmer!" Wir ließen die Tüten einfach nur fallen und stellten uns unter die Dusche. Obwohl wir nicht schwimmen waren, machte ich langsam ihre Steppjacke nass und sie dann so: "Oh ja, mach nass, auch woanders!" Ich wusste gleich was sie meinte und drückte ihr die Dusche in die Hose oben. Sie: "Oh ja, Geiiiiil!" Das Wasser lief schön in ihre Beinprothese und sie stöhnte etwas. "Jetzt hab ich Bock man!" stöhnte ich und hängte die Dusche weg. "Was jetzt, mach weiter!" lachte sie und ich dann: "Komm mit!" Leicht irritiert guckte sie mich an und folgte mir nach oben ins Schlafzimmer. Da schmiss ich sie aufs Bett und vernaschte sie. Sehr schnell kam der Gürtel zum Vorschein und es ging zur Sache. Nur noch in Unterwäsche pennten wir ein und irgendwann fragte ich sie, warum sie ein stehen hat. Sie: "Hä?" und guckte hoch. Sie hatte den Gürtel noch um und lag unter der Decke. Hihi. |