und es sollte auch nicht wirklich warm werden heute,
also hab ich mir meine schwarze Lederhose angezogen,
ein Pulli und meine leichte hellgrüne Steppjacke.
Dazu natürlich auch Unterwäsche, Socken und Turnschuhe.
Mein roten McNeill, mit dem ich am Wochenende in der Gülle lag,
konnte ich auch wieder zur Schule tragen.
fuhren mit dem Rad zur Fähre und dann passierte mir ein Unglück.
Mit ein paar aus meiner Klasse und anderen,
standen wir am Rand der Fähre und
ich packte meine Kopfhörer aus dem Ranzen.
Weil die Fähre etwas wackelte, verlor ich sie und sie hingen am Rand der Fähre.
Leider auf der anderen Seite, also kurz vorm ins Wasser fallen.
Ich beugte mich über den Rand um sie wieder rauf zu holen
und verlor mein Gleichgewicht.
Platsch! machte es und ich landete in der Weser.
Zum Glück hab ich meine Brille und die Zahnspange nicht verloren dabei.
Ein paar Mitschüler lachten und riefen: "Mann über Bord!" und "Kind über Bord!"
und warfen mir auch gleich ein Rettungsring zu.
Ich lachte voll und schnappte mir den Ring.
Die Maschine wurde sofort gestoppt und
es wurde mir ein langer Stock mit einem Haken gereicht.
"Brauch ich nicht!" lachte ich und schwamm weiter von der Fähre weg.
damit ich wieder an Bord kann, über die Strickleiter.
"Ich schwimm an Land!" rief ich und machte es auch.
Die Fähre fuhr weiter und ich schwamm an Land und kletterte dort raus.
Wo die Fähre immer hält, kam ich nicht raus. Da meinte ein Mann,
das etwas weiter rechts von mir eine Leiter ist.
Dort schwamm ich auch kurz hin und schaute zur Fähre.
Schnell raus aus dem Wasser.
Als ich raus war, winkte ich den anderen, die schon auf der anderen Seite waren.
Man war das anstrengend. Erst mal ausruhen und meiner Freundin schreiben,
das sie mein Fahrrad abschließen und mein Schulranzen mitnehmen soll.
Am Anleger haben wir immer ein Ersatzfahrrad stehen,
das nahm ich und fuhr nach Hause.
Hatte mir schon Spaß gemacht mit den nassen Sachen auf
dem Fahrrad nach Hause zu fahren,
aber leider war es auch etwas kalt gewesen.
Mit der nassen Lederhose war es nicht so einfach gewesen,
weil sie ganz schön eng am Körper klebte.
Mit nasser Jeans zu fahren ist da besser.
Janina stand gerade in der Küche als ich kam.
"Was machst du denn für Sachen?" fragte sie mich.
Ich erzählte ihr das ich von der Fähre gefallen bin.
Also schnell die Treppe rauf...
...durch das Gitter, damit die kleinen nicht die Treppe runterfallen....
...und ab unter die Dusche. Mit Klamotten versteht sich.
Mit mein nassen Klamotten lief ich aus dem Bad (links)
an unser Spielzimmer oben vorbei in mein Zimmer (rechts)
Hier zog ich mich um und ging mit meiner nassen Lederhose wieder runter.
Unten rechts ist Sophies Dusche zu sehen auf dem Bild.
(Natürlich nicht in Echt, nur hier.)
Unser Kamin im Wohnzimmer
Esszimmer und Krimskramsecke
Und raus in den Wintergarten.
Da rief Janina mir noch zu: "Jetzt aber zu!"
Bevor ich aber los fuhr,
legte ich noch schnell meine nasse Lederhose auf ein Liegestuhl.
Neben dem Wintergarten stehen immer unsere Fahrräder und so.
Schnell wieder ab zur Fähre und zur Schule
Wieder an der Fähre angekommen, fragte mich der Kapitän
ob alles in Ordnung sei und meinte noch,
das es auch in die Hose hätte gehen können. Ich lachte ihn an und sagte,
das ich gern in Kleidung schwimmen gehe und das es mir gut geht.
"Nichts passiert!" lachte ich noch und stieg auf die Fähre.
Dort unterhielt er sich noch mit mir, wegen der nassen Klamotten und so.
Da meinte er so ganz unter uns, das er es auch manchmal macht. Hihi.
Meine Kopfhörer waren natürlich weg, aber egal.
Meine Monatskarte wurde beim schwimmen auch nass,
genauso wie mein Smartphone (Wasserdicht), Zigaretten, Kaugummis,
Taschentücher, Schlüssel und anderer Krimskrams
den ich in meinen Taschen hatte.
In der Schule hatte der Unterricht schon begonnen und als ich rein kam,
fragte mich auch der Lehrer ob alles in Ordnung sei.
"Bist aber schnell gefahren!" meinte Chayenne (12) da so zu mir,
weil ich nicht viel vom Unterricht verpasst hatte.
Ich lachte wieder und sagte das alles in Ordnung ist.
Weiteres nasses ist dann nicht weiter passiert heute.
