Sauerei in der Küche
(03.2014)
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Dies Erlebnis weiß ich von Ex-Mama. Am frühen morgen stand ich mit Unterwäsche, Kleid und Hausschuhen in der Küche und wollte mir ein Kakao machen. Die Milchpackung wollte nicht so wie ich es wollte. Ich (Laura, 5) bekam sie einfach nicht auf. Irgendwann nahm ich einfach eine Schere und schnitt eine Ecke ab. Dabei hab ich aber die Packung in der Hand gehabt und leicht gedrückt. Die Milch platschte auf den Boden und mein Kleid. "Ach was machst du denn?" sagte Ex-Mama und nahm mir die Packung aus der Hand. Nachdem sie mir die Milch in ein Glas gegossen hatte, trank ich sie aus, ohne was zu verschütten. Beim Frühstück wollte ich Müsli haben und Ex-Mama stellte mir alles hin. Ich packte den Müsli in die kleine Schüssel und nahm die Milchpackung zur Hand. Irgendwie wollte die aber wieder nicht so wie ich wollte und ich kippte alles daneben. Ex-Mama zog nur eine schiefe Fratze und kippte mir die Milch in die Schüssel. Was auf dem Tisch war, wischte sie weg. Ich aß mein Müsli auf und kleckerte immer fleißig dabei. Ex-Mama grinste nur und dann kam Ex-Papa rein. Er meckerte gleich los und meinte, das ich blöd sei um was vernünftig zu essen. Traurig guckte ich ihn wohl an und Ex-Mama schützte mich wieder. Am Nach wollte ich wieder was trinken und nahm mir eine Flasche Sprudel in die Hand. Ex-Mama guckte schon so komisch und sah mir gespannt zu. "Was ist damit?" fragte ich. "Nichts, mach auf!" grinste sie. Ich drehte den Verschluss und zisch, alles sprudelte auf mein Kleid und Ex-Mama lachte voll. Zum Glück war Ex-Papa da nicht zuhause und sie wischte mich trocken und goss mir ein Glas Sprudel ein. "Hast Bock auf Pfannkuchen?" fragte sie mich. Und wie ich Bock darauf hatte. Sie suchte alles zusammen und band mir eine Schürze um, damit mein Kleid nicht noch dreckiger wird. Und wieder war es die Milch. Sie haute ein paar Eier und Mehl in eine Schüssel und ich sollte die Milch langsam reinschütten. "Schön langsam!" grinste sie. Anfangs klappte es auch, weil die Packung noch voll war, aber dann kippte mir die ganze Packung in den Teig und sie lachte. Erschrocken guckte ich sie an und sie lachte noch mehr. "Na komm, noch mehr Mehl und Eier, dann machen wir halt mehr!" meinte sie. Ich schüttete langsam das Mehl rein und rührte mit einem Löffel um. Sie packte noch zwei Eier rein und gab mir dann eins. "Das schaffst du!" grinste sie. Ich nahm das Ei und haute es am Schüsselrand, so wie es immer machte. Klatsch machte es und das Ei rutschte vom Schüsselrand auf den Tisch und auf mein Kleid bzw. auf die Schürze. Beide lachten wir und dann versuchte ich es erneut, aber diesmal mit weniger Schwung. Das Ei ging diesmal kaputt, aber der Dotter kam nicht raus. Mit den Finger brach ich es auseinander und schmiss es in die Schüssel. "Na, soviel Kalk brauchen wir auch nicht!" lachte sie und pulte die Eierschalen raus. Da ich was vom Ei an mein Fingern hatte, schmierte ich es, na wo dran wohl ab? Genau, an mein Kleid und nicht an der Schürze. Ex-Mama lachte voll und sagte, das sie mich am besten gleich mit Kleid in die Dusche stellt. Da soll ich voll gegrinst haben und wischte noch mehr am Kleid ab. Nachdem wir die Pfannkuchen aufgegessen hatten, brachte sie mich ins Bad und ich sollte mich unter Dusche stellen, ohne Hausschuhe aber mit Kleid und Schürze. Sie duschte mein Kleid ab und rubbelte immer dran, damit der Dreck abgeht. War ja nicht nur Milch, Sprudel und Ei dran, sondern auch Teig und Nutella, den ich mit auf die Pfannkuchen machte und Zucker. Danach sollte ich mich ausziehen und mich waschen. Die fast sauberen Sachen packte sie schnell mit anderen Sachen in die Waschmaschine und wusch sie. Mit frischen Sachen an, durfte ich dann im Wohnzimmer spielen bis Ex-Papa kam. |
