Rasensprenger-Rennen

(31.07.2020)
Nachdem wir alle im Schlamm gesessen haben und uns Geschichten erzählten, wie im Erlebnis vorher steht, sind wir mit den schlammigen Klamotten und Rollschuhen über den Rasen gestolpert. Unsere Mamas saßen mit den Zwillingen (1 1/2) auf Liegestühlen und lachten über uns. Irgendwo setzten wir uns auf den Rasen und liefen nur noch mit Socken umher. Weil die ganzen Rasensprenger an waren, nahmen wir uns die Liegestühle und liefen unter den Rasensprengern her. Wir wollten uns da drunter saubermachen, aber die Sprenger wollten nicht so wie wir. Immer wieder hauten sie ab und wir liefen hinterher. Mama und Claudia lachten immerzu.

Wir lachten auch und meckerten immer, weil die Rasensprenger nie da blieben wo wir uns hinlegen wollten. Irgendwann wurde uns das zu doof und wir legten uns einfach hin. Das Wasser kam immer wieder über uns und wir wuschen so gut es ging den Schlamm von uns und unserer Kleidung. Sophie lief da nochmal zum Schlammloch um ihre Zigaretten zu holen. Ihre Beinprothese knirschte nicht schlecht. Immer wieder knirsch und knack. Wir lachten darüber und dann kam Mama mit einem Schlauch zu uns. Sophie schmiss ihre Zigaretten da weit weg.

"Soll ich?" fragte Mama uns und wir alle im Chor: "Ja!!!" Sie lachte und machte das Wasser an und spritzte uns alle kräftig nass. Auf den Liegestühlen sitzend bzw. liegend natürlich. Wir wurden dann auch sehr schnell sauber. Mama spülte dann die Beinprothesen von Sophie, Jacqueline und Elisa kräftig durch und machte sie richtig sauber. Ich fand das lustig und lachte immer. Als wir alle sauber waren, legten wir uns mit den nassen Sachen auf Liegestühlen in die Sonne und ließen uns trocknen. Und weil wir alle so fertig waren, rauchten wir auch eine und Sophie machte uns allen wieder ein Hörspiel an. Am Abend nach dem Essen sind wir mit unseren fast trockenen Sachen wieder ins Zelt und haben gepennt.

 

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