Traurig mit Jan in der Badewanne

(02.06.2023)
Nachdem ich ja nach der Schule, wie im letzten Erlebnis geschrieben, mit Cola übergossen wurde, setzte ich (Laura, 14) mich so wie ich war in die volle Badewanne, die Mama schon für mich eingelassen hatte. So sagte sie es, als ich durch den Wintergarten ins Haus bin. Mit Jeanshose, dünner Bluse, Lackschuhen, meinem Friesennerz und meinem roten McNeill den ich trug, legte ich mich lang rein und guckte Löcher in die Luft und wusste nicht so genau was ich machen soll. Meine Lüdde war am schreien und ich schaffte es nicht sie irgendwie zu trösten oder sie überhaupt in Arm zu nehmen. Das machte meine Schwester Sophie (12) wieder. Sie wickelte die Lüdde neu und zog ihr was frisches an und fütterte sie mit einer Flasche, wofür ich ihr sehr Dankbar war.

Auch wenn mir mein Schulranzen am Rücken etwas wehtat, blieb ich drauf liegen und schaufelte immer den wenigen Schaum auf mein Friesennerz und in mein Kragen, wo alles von der Cola klebte. Meine Gedanken sausten nur so an mir vorbei und ich konnte kein klaren Gedanken fassen. Da stand plötzlich mein Schatzi Jan (16) mit einem dunkelblauen Anzug neben mir und grinste mich an. Ohne eine Miene zu ziehen oder mein Gesicht zu bewegen, schaute ich ihn mir von unten nach oben an und fragte was mit ihm los ist. Kurz strahlte er mich an und sagte: "Hatte ein Vorstellungsgespräch!"

Das freute mich natürlich und wollte mehr wissen. Er kam wie gerufen für mich und ich bat ihn in die Wanne zu kommen. Er stieg auch sofort mit kompletten Anzug und Schuhe in die Wanne und setzte sich mir gegenüber. Dann erzählte er drauf los und kam aus dem Strahlen nicht wieder raus. Ich aber genauso wenig und freute mich für ihn. Dann kippte die Stimmung etwas und er stotterte voll rum. "Falls du das mit Claudia sagen willst, weiß ich schon!" sagte ich und er fing an zu heulen. Dann erzählte er mir, dass es nicht das erste mal gewesen ist, dass sie ein Kind verloren hat und er es ihr so sehr gewünscht hätte, dass es diesmal klappt - weil es auch danach aussah. Davon wusste ich absolut nichts, aber nun ja.

Nach einigen Minuten kam er wieder auf seine Ausbildung zu sprechen, die er nach den Sommerferien beginnen kann, wenn sein Abi Top ist, heißt es. Ich freute mich so sehr mit ihm, dass ich mich auf ihn drauf legte und abknutschte. "Kannst mal dein blöden Ranzen absetzen?" fragte er mich etwas sauer und ich so: "Hä, ich denk du magst das!" Er bekam das Wasser aus dem inneren voll ins Gesicht auf seine Brille und fuchtelte immer mit seiner Hand dran rum. "Machst du das jetzt?" fragte er mich nochmal und ich dann so: "Nö, will mit!" Dazu hatte er aber keine Lust und wollte unbedingt dass ich ihn absetze, was ich dann auch machte.

Als ich ihm aber sagte was mir passiert ist und das mein Schulranzen voller Cola ist, sollte ich ihn wieder aufsetzen, damit er ihn sauber machen kann. Auch das machte ich und drehte mich mit ihm zu ihm um. Er nahm gleich das Duschgel und seifte mein Ranzen ein. "Das ist doch echt zum kotzen!" schimpfte er. "Wieso, ist da noch was anderes drauf?" fragte ich, weil ich dachte das er mein Ranzen meint. "Mit Claudia mein ich! Da war sie schon fast am Ziel und dann sowas! Wer will das denn nicht?" schimpfte er weiter und heulte etwas dabei. Ich zuckte mit der Schulter und sagte: "Der liebe Gott?!?" Jan: "Na toll, weil ihr schon so viele seid, oder was? Kann meine Schwester nicht auch mal Glück haben?" Ich: "Hat sie doch, sie hat Mama!" Er schnaufte etwas hinter mir und dann so: "Auch wieder wahr, die ist echt ein Pfundskerl!" Ich: "Pfundsfrau wenn denn!" "Fress dich gleich auf, weißt du das?" lachte er etwas und umarmte mich kräftig von hinten und küsste mich am Hals. "Gibst den Ranzen auch ein?" fragte ich lächelnd und er machte es.

Danach legten wir beide uns nebeneinander hin und kuschelten. Eins, zwei, drei, öhm ja. War wieder mal herrlich gewesen mit ihm. Nach und nach zogen wir beide uns gegenseitig aus und wuschen uns. Danach sind wir nur in Unterwäsche und ich mit Beinprothese an und Schulranzen auf, in mein Zimmer, wo uns Sophie mit großen Augen ansah. "Du weißt aber was mit Claudia ist?" fragte sie uns. Wir nickten nur mit dem Kopf und setzten uns aufs Sofa, wo er mir gleich eine Decke über legte. Sophie verschwand und ich nahm meine Lüdde auf den Arm. Sie nuckelte am Finger und strahlte mich an. An meine Brust wollte sie nicht und so übergab ich sie an Jan weiter und zog mich an. Er stellte sie auf seine Beine und tanzte mit ihr, was ich immer wieder süß finde. Sollte er mal mit mir machen, Lach!

Danach war nichts nasses mehr gewesen, außer bei meiner Lüdden. Halt, doch, am Abend war da noch was nasses - im nächsten Erlebnis.

 

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