Bei Jans Vater zuhause

(10.08.2023)
Nachdem ich mich ja bei Tante Yvonne (21) umziehen musste, weil ich von Mamas Yacht fiel (siehe Erlebnis zuvor), ging ich danach mit meiner Tochter Wiebke (4 Monate) in eine bessere Gegend, nämlich zu Jan sein Vater. Mein Schatzi war ein paar Tage bei seinem Vater und ich dachte mir, dass es mal an der Zeit wäre, das sein Vater die kleine mal sieht.

Ich spazierte dort hin und klingelte an der Tür. Als nach ein paar Minuten nichts passierte, klingelte ich erneut. Sein Vater öffnete die Tür, guckte mich an, schielte auf Wiebke und dann so: "Hey, das ist ja mal ne Überraschung!" und strahlte mich an. Er strich der kleinen auch gleich übers Haar und streichelte die Wangen. Sie lächelte erst und dann weinte sie. "Na, den Onkel kennst noch nicht, nee?" grinste ich und er ließ mich rein. Im Wohnzimmer unterhielten wir uns kurz über die Lüdde und er freute sich, sie endlich mal zu sehen.

Als sie endlich wieder ruhig war, fragte ich wo Jan ist und ging dann in sein Zimmer, wo er sein sollte. Da war er aber nicht und ich so zu Wiebke: "Dein Papa versteckt sich wieder vor dir!" Ich klopfte an die Bad-Tür und fragte, ob er da drin ist. "Was? Ja! Komm rein!" rief er. Ich ging rein und guckte nicht schlecht. Er saß nackt in der Wanne und guckte uns an. "Was machst du hier, du wusstest doch dass ich komme?" knurrte ich ihn an. Er: "Ja, in paar Stunden erst!" Ich guckte auf die Uhr und sagte: "Halb zwölf!" Er: "Guck mal richtig!" Ich guckte nochmal drauf und fragte: "Halb zwölf?" und guckte ihn fragend an. Er: "Ist zwar schon gleich halb zwei, aber ich dachte du kommst halb drei oder später noch!" Hatten wir auch so abgemacht, wegen seinem Vater, weil der ja arbeitet. Aber weil ich ins Wasser fiel und mit zu Tante Yvonne musste, kam ich mit der Zeit durch hin - Hatte auch mein Handy noch auf der Yacht liegen lassen. Im Weserwasser ist dann wohl auch meine Uhr stehen geblieben, Schitt Billigteil!

Er guckte mich an und fragte mich dann, ob ich grad so bei seinem Vater war. Da guckte ich ihn voll erschrocken an und sagte: "Scheiße, ja!" und guckte an mich runter. Ich trug ein altes Shirt, eine Schlotterhose, alte Turnschuhe und eine dünne Steppjacke. Ich erzählte ihm kurz was passiert ist und er fing an zu lachen. "Lach nicht, ist Scheiße!" Er: "Hast ja noch Sachen in meinem Zimmer liegen!" Da rannte ich auch gleich wieder rein und guckte nach. Mit ein paar Sachen kam ich wieder zurück und sah gerade noch rechtzeitig, wie er gerade die Lüdde mit in die Wanne nehmen wollte. "Boah, bist verrückt? Hab keine frischen Sachen mit!" sagte ich schnell und er so: "Sind auch im Zimmer!" und setzte sie samt Windel, Strampler und Jacke ins Wasser. "Aaah!" kam da nur von mir, aber der Lüdden gefiel das und plantschte gleich rum.

Ich marschierte wieder in sein Zimmer, aber fand nichts für die Lüdde. Als ich zurück ins Bad bin, plantschte er mit der Lüdden rum und guckte mich fragend an. "Da ist nichts!" sagte ich. "Übernimmst du?" fragte er und zeigte auf Wiebke. Ich: "Ähm, ja!" Er stieg raus und ging in sein Zimmer. Da die Lüdde so schön im Wasser strampelte, setzte ich mich einfach dazu und spielte mit ihr. Sie lachte und quiekte fröhlich und dann kam Jan auch schon wieder rein. "Schön!" strahlte er, legte die Sachen der Lüdden auf den Beistellschrank und setzte sich zu uns in die Wanne. Wir spielten dann gemeinsam mit ihr und dann sprang er plötzlich wieder raus und ging weg. Die Lüdde zeigte auf ihn und bewegte ihre Hand. "Ja, da rennt er einfach wieder weg! Winke Winke!" sagte ich.

Nach ein paar Minuten kam er wieder rein, sagte das er mal kurz weg muss und weg war er wieder. "Was hat der vor?" fragte ich die Lüdde und spielte mit ihr weiter. Weil Jan nach einer halben Stunde noch immer nicht wieder da war, guckte ich nach, was er für sie hingelegt hatte. "Hm, alles da, nur keine Windel!" sagte ich leise und legte mich lang in die Wanne und setzte die Lüdde auf mein Bauch. Sie plantschte schön und lachte immer wieder. "Puah, da bin ich wieder!" seufzte Jan und hielt mir ein Packung Windeln hin. Ich grinste breit und fragte: "Hast die jetzt grad gekauft?" Er: "Ja, was denn sonst?" Ich, noch immer am strahlen: "Keine Ahnung, du bist ein Schatz!" Er: "Ja! Braucht sie doch jetzt oder nicht?" Ich: "Komm her du!" Er stieg dann auch gleich wieder in die Wanne und nahm die Lüdde an sich.

Das war mal wieder echt Mist, dass ich mein Handy nicht mit hatte. Da saß er mit Jeanshose, Hemd, Turnschuhe und leichter Steppjacke in der Badewanne und hatte die Lüdde auf dem Arm, und ich wieder mal kein Foto davon, Super! Irgendwann zogen wir uns beide aus, schmissen die Sachen ins Waschbecken und zogen dann die Lüdde aus. Da sie so schön lachte, warf er sie hoch und fing sie wieder auf. Das machte ihr Spaß und wollte mehr. Er machte es auch wieder und drehte dann sein Kopf weg und: "Bah du Sau!" Ich lachte und fragte was los ist. "Die hat mich grad voll angepinkelt!" meckerte er und steckte sie ins Wasser, woraufhin sie weinte. Ich: "Och Mensch, was machst du denn?" und nahm sie an mich. Er wischte seine Augen aus und putzte seine Brille.

Danach stieg er raus, machte Platz auf den Beistellschrank und nahm die kleine an sich. "Komm her, Papa wickelt dich schnell!" Ich, grinsend: "Kannst auch langsam!" Während er die Lüdde wickelte und ihr ein neuen Strampler anzog, wusch ich mich und stieg raus. Die Lüdde hatte er schon in die Tragetasche gelegt und so trocknete er mich dann ab und half mir beim anziehen. "Soll ich dir auch noch helfen, oder wollst so zu dein Papa?" grinste ich ihn an. Halb erschrocken guckte er an sich runter und sagte: "Upps! Dachte hätt schon was an!" Lachend zog er sich schnell was an und dann gingen wir zu seinem Vater, der sich wieder über die Lüdde freute.

Zusammen aßen wir noch Kuchen und plauderten über dieses und jenes. Sein Vater wollte dann auch die Lüdde füttern und tat es auch. Beim gehen meinte er noch: "Würd mich freuen, wenn du öfters mal mit der Lüdden vorbeikommst!" Jan: "Das machen wir Papa!" Sein Vater: "Wehe nicht, sonst gibt es hier nichts mehr zu holen!" Ich grinste und verabschiedete mich von beiden. Jan wollt sein Vater noch im Garten was helfen und kommt dann erst nächste Woche wieder zu mir.

Als ich bei Tante Yvonne wieder ankam, saß Mama schon auf Sprung und wollte los. "Ja warte doch!" sagte ich und gab Yvonne das Geschenk von mir und Jan und übergab Sabrina die nassen Sachen. Mama guckte mich schief an und ich dann so: "Ja Sorry, bin zu Jan in die Wanne!" Mama: "Die Lüdde auch? Sie hatte doch was anderes an vorhin, oder?" Ich: "Ja, stimmt, erzähl ich zuhause!" Yvonne bedankte sich bei mir für das schöne Kissen mit der Aufschrift und dann brachte sie uns wieder zur Yacht.

Kaum waren wir losgefahren, da sagte Mama mir: "Rülps aber nicht wieder so laut!" Ich: "Ach Mensch, ich war das nicht!" Sie: "Sagen alle!" Auf der Mauer stand wieder der selbe Typ und ich grinste mir ein. Er: "Oh da seid ihr ja wieder, aber nicht wieder die Hupe anmachen!" Mama lachte kurz und sagte: "Bestimmt nicht!" Ich versteckte mich lieber an Bord und kam erst wieder raus, als wir aus der Schleuse waren. "Der spinnt doch! Hupe!" grinste ich Mama an. "Rülps!" sagte sie darauf und grinste. Ich: "Genau!"

 

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