Rühreier mit Ketchup
(28.05.2024)
| "Mach mir paar Rühreier!" sagte Jan (17) als
er von der Arbeit, Schule oder wo auch immer herkam, in mein Zimmer kam,
statt uns zu begrüßen. "Hä, hatten wir doch erst gestern!" lachte ich
etwas und er verschwand zur Küche rüber. Da er noch sein Anzug an hatte,
ging ich schnell mit Wiebke auf dem Arm, hinter ihm her. Nicht das er
den Anzug noch dreckig macht, dachte ich und grinste. "Oh, willst auch
was?" fragte er mich und Sophie (13): "Was macht ihr denn?" Jan:
"Rühreier!" Sophie: "Cool, mit Speck und so?" Er: "Klar!" Sie fragte uns
dann, ob sie bleiben kann, weil sie Hunger hatte und im Schrank was
brauchbares suchte. Durfte sie natürlich und nahm mir auch die Lüdde ab.
Als ich ihm sein Sakko von hinten ausziehen wollte, wurde er etwas
komisch und schob mich weg. "Sag doch was!" knurrte ich und setzte mich.
Sophie spielte mit der Lüdden Backe Backe Kuchen und ich guckte zu.
Wiebke (1) lachte immer fröhlich und haute zwischendurch auf den Tisch.
Jan: "Bin ja gleich fertig man!" Sophie grinste mich an und klopfte dann
auch auf den Tisch. Dann machte ich mit und wir sangen: "Wir haben
Hunger Hunger Hunger, Hunger haben wir!" Jan, im selben Takt: "Ich mache
Eier Eier Eier, Eier mache ich!" Wir lachten dann alle und deckten den
Tisch. Die Eier waren fertig und er stellte sie auf den Tisch. "Mmmmmh!" machte Sophie und nahm sich ein paar Kellen davon. Meines Erachtens etwas zu viel Speck, aber es ging. Sophie nahm die Ketchup-Flasche und drückte kräftig. "Menno!" meckerte sie und schüttelte die Plastikflasche. Aber auch so kam nichts raus und sie knurrte wieder. "Was ist denn das man?" schnauzte sie etwas lauter und drückte noch fester. Ich ahnte schon warum es nicht ging, aber sagte nichts. "Man Ey!" meckerte sie und haute die Flasche auf den Tisch. Sie aß dann ohne Ketchup und Jan und ich nahmen die Remoulade zur Hand. "Wieso kommt bei Euch so schnell was raus?" fragte Sophie und Jan so: "Ist ja auch kein Ketchup!" und grinste. Die Ketchup-Flasche lag auf dem Tisch und Sophie haute drauf. Dann kam was kommen musste. Der Deckel sprang auf und der Ketchup spritzte Jan sein Anzug voll. Sie guckte voll erschrocken und hielt sich die Hände ans Gesicht. "Oh Schitt!" kam von ihr und er so: "Pass doch auf du Trollo!" Er wedelte mit sein Händen über dem Fleck rum, als ob davon alles sauber wird. Ich lachte und fragte, ob ich alles ablecken soll. Da hielt er mir wirklich seine Brust hin und sagte: "Mach!" Sophie: "Sorry, war keine Absicht!" Er: "Hab ich auch nichts von!" Er ließ alles so und aß weiter. Grinsend aß ich auch weiter und er dann so: "Ja toll, geh zwar gerne mal mit schwimmen und duschen, aber einschmieren?" "Njam!" machte ich und er so: "Ist doch eh hin jetzt!" Sophie und ich guckten uns fragend an. Auch Wiebke guckte uns alle nacheinander fragend an. Jan nahm den Ketchup, machte die Flasche auf, drehte sie zu sich und drückte drauf. Sophie und ich staunten nicht schlecht. Da spritzte er sich wirklich den ganzen Anzug damit ein. Erst vorne, auf Krawatte und Hemd, dann an den Seiten und zum Schluss auch die Arme. Als er die Flasche wieder auf den Tisch stellte, guckte ich ihn an und fragte: "Und jetzt?" Da fing er an sich zu streicheln und sagte immer: "Oh ja, oh schön, Mmmh!" und stöhnte halb dabei. Wir lachten und kippten uns dann auch den Ketchup auf Rock und Shirt und verrieben alles. Wiebke wollte mitmachen und patschte in den daneben gegangenen Ketchup auf dem Tisch. Lachend rieben wir uns alle ein und aßen das Rührei ohne Ketchup auf, war ja keiner mehr da. Ach ja, sie hatte vergessen unter dem Deckel die Folie abzumachen, deswegen kam erst nichts raus. Da wir uns auch beim essen ins Gesicht fassten, hatten wir überall Ketchup, auch auf der Brille. Jan guckte mich die ganze Zeit an und setzte sich dann dicht neben mich. "Und jetzt?" fragte ich grinsend. Er kam mit sein Gesicht immer näher und leckte dann plötzlich an meiner Brille rum. Sophie: "Und wer macht meine sauber?" und hielt ihr Gesicht zu uns. Jan rutschte ihr mit Zunge raus näher und sie kam näher ran. Dann leckte er auch ihre Brille ab und sie lachte. Nach kurzer Zeit, weil er noch immer an ihrer Brille leckte, sagte sie: "Jetzt mach bei ihr weiter, ist sauber man!" Er: "Och Schade, schmeckte grad so gut!" Sie schmierte kurz wieder was auf ihre Brille und er leckte weiter. "Solang du nicht woanders bei ihr leckst!" stöhnte ich irgendwann und er bekam große Augen. "Boah!" kam da von ihm und knutschte mich ab. "Macht ihr mal, ich geh!" grinste Sophie und weg war sie. Jan und ich stellten uns hin, umarmten uns und rieben den Ketchup weiter in unsere Kleidung. "Duschen?" strahlte ich und er so: "Aber immer doch!" Da wir aber auch rutschige Schuhe anhatten, rief ich Sophie zurück und fragte, ob sie die Lüdde nehmen kann solange. "Klar, gerne!" kam von ihr und nahm Wiebke an die Hand. "Na dann!" grinste ich und nahm Jan seine Hand. Langsam gingen wir unter die Dusche und ich machte ihn langsam von unten nach oben nass. "Du machst mich wuschig!" sagte er mit etwas hoher Stimme und ich so: "Aber gerne doch!" und grinste. Ich füllte seine Sakkotaschen und hielt dann die Dusche in seine Hose. Da konnte er nicht mehr an sich halten und vernaschte mich wild. Öhm ja, wir hatten dann und machten uns sauber. Der Ketchup ging nicht so wirklich raus aus dem Anzug, aber zu viel reiben wollten wir ja auch nicht. Mit frischen Sachen an, gingen wir beide runter und steckten den Anzug und die anderen Sachen in die Maschine und guckten uns danach den Pool an. "Wann der wohl fertig wird?" fragte ich und Jan so: "Wenn er fertig ist!" - "Autsch!" - "Hast dir weh getan?" - "Nee, dein Spruch eben!" - "Wieso, war doch normal!" Ich lachte und sagte, dass er sich mit Eslem zusammentun kann. Da grinste er nur und nahm meine Hand. Wieder in meinem Zimmer, knuddelten wir eine Runde und Sophie klopfte an. "Da will jemand zu Euch!" grinste sie und schob Wiebke ins Zimmer. "Mama!" strahlte die Lüdde und rannte auf Jan zu. "Papa!" Er kam aus dem strahlen nicht mehr raus und Sophie so: "Klappe zu, Hals wird trocken!" Ich: "Kann ja reinspucken!" Sie: "Iih!" Er machte schnell sein Mund zu und nahm die Lüdde auf sein Schoß zum schaukeln. |