Nass vom Regen und Rasensprenger

(29./30.06.2024)
Zum Abend hin guckten wir (Vanessa, Frederik, Eslem, Lukas, Sophie, Enzo und ich (Laura) (13-16)) uns das Spiel der Deutschen im Garten auf einer Decke an. Ach ja, was haben wir eigentlich den ganzen Tag gemacht? Öhm, glaube nichts weiter, außer sonnen und quatschen. Mamas und Papa haben im Haus geguckt mit Freunden und Nachbarn und mein Schatzi Jan guckte bei seinen Kumpels. Wir aßen viele Popcorn, Chips und andere Süßigkeiten und tranken Cola, Fanta, Sprite, Wasser und Alster. Natürlich mussten wir alle viel, aber da wir unter uns waren, ließ es jeder einfach so laufen. Es war noch ziemlich warm gewesen am Abend und wir schwitzten gut.

Das Spiel wurde unterbrochen, weil es in Dortmund kräftig regnete. Sah richtig geil aus und am liebsten wären wir dabei und hätten uns wie andere dort unter den Wasserfall gestellt. Wir lachten und jubelten und dann sprang plötzlich der Rasensprenger an. Freddie nahm sofort den Fernseher aus der Schusslinie und stellte ihn auf den Tisch an der Hütte. Sophie: "Boah, sind die verrückt man, die spinnen doch wohl!" Eslem war der selben Meinung und fluchte auf türkisch weiter. Lukas versuchte schnell die Antenne wieder zu richten damit wir das Spiel weitersehen konnten. Klappte aber nicht so recht. Nach etwa zehn Minuten hatten wir noch immer kein Bild und fluchten umher. Papa kam raus und guckte nach uns, weil er uns fluchen hörte. "Zieht doch ne Strippe vom Haus hierher!" schlug er vor und wir alle so: "Was sollen wir?" Lukas und Nanni, mit Kopf etwas erhöht: "Ein Kabel vom Haus hier her legen!" Wir: "Ach so!" Das machten wir auch sofort und dann ging das Spiel auch schon weiter.

Der Rasen wurde immer nasser und wir bekamen nur am Rande etwas mit davon. Eigentlich nur die kühle davon aber egal. Kaum war das Spiel zuende, da fing es an zu gewittern. Schnell packten wir alles zusammen und eilten in die Waldhütte. Von drinnen sahen wir dem heftigen Regen zu und freuten uns, dass er unsere Zentrale (Wohnwagen) schön sauber macht. Sophie: "Untenrum aber wohl kaum!" und stopfte sich Zwiebelkekse rein. Wir lachten. Ein Blitz nach dem anderen schlug irgendwo ein und wir blieben verschont. Als der Regen ein wenig nachließ, stellten wir uns in Deutschland-Shirts, kurzen Turnhosen, Sneaker und Regenjacken in den Regen und tanzten umher. Da der Rasensprenger noch lief, rannten wir ihm immer hinterher und lachten viel, bis irgendjemand ihn ausschaltete. "Och Schade!" kam da von uns, aber der Regen war ja noch da und durchnässte uns gut. Als er wieder etwas stärker wurde, wuschen wir unsere Haare im Regen und verschwanden in unsere kuscheligen Decken im Zelt. Enzo und Sophie in einem, ich mit Nanni im zweiten und Essi mit Freddie im dritten kleinen Zelt. Lukas war nicht mehr dabei.

Was dann noch geschah im nächsten Erlebnis.

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