Treffen im Regen (06.03.2021)
Wie ich (20) ja schon im Chat erwähnt hatte, bin ich Donnerstag nach
der Arbeit ganz entspannt im Regen heimgelaufen. Während um mich rum
alle mit Regenschirm zügig durch das Matschwetter eilten, lies ich
mich ganz gemütlich auf Winterjacke, Jeans und Stiefel nassregnen. Ich war schon ganz gut nass, als eine Person mir in dem Gewusel auffiel, weil sie ebenso entspannt war, wie ich. Naja fast. Sie saß klitschnass auf einer Bank und versuchte sich eine Zigarette anzuzünden, aber das Feuerzeug streikte. Den Regen ignorierte sie. Sie hat schwarzes Haar, eine Seite kurzgeschoren, die andere knapp schulterlang, trug eine schwarze Lederjacke, schwarze Jeans mit großen Cuts und ausgetretene schwarze Sneakers. Hammeroutfit, vor allem weil sie schon viel nasser war als ich und die Jeans auf ihren Oberschenkeln schon ganz nass glänzte. Dies schien sie aber nicht zu stören. Ich ging hin und bot ihr Feuer an und machte mir selbst auch eine Zigarette an. Während wir rauchten, unterhielten wir uns. Erst über das Wetter, dann über ihr Feuerzeug und dann über alles mögliche halt. Als sie aufgeraucht hatte, griff sie in ihren Beutel und holte sich eine Büchse Bier raus, bot mir auch eins an. Dosenbier ist zwar sonst nicht so ganz mein Level, aber ich nahm an und setzte mich zu ihr auf die klitschnasse Bank. Ganz schön kalt am Ar... . Es regnete mehr und war saukalt, aber egal. Ich war hin und weg wie Regentropfen aus ihrem nassen schwarzen Haar und von ihrem Kinn tropften und kleine Wasserrinnen über ihre Lederjacke liefen. Ich selber war auch gut durch inzwischen, aber die dicke, dunkle Jacke mit dem nassen Fellkragen hielt innen trocken und warm und meine Jeans klebte angenehm nass, wenn auch eiskalt, auf meinen Beinen. Das Mädchen war Leo, eigentlich Leonie, fast 18. Sie hängt hier öfter rum, sagt sie. Alles besser als bei ihr zuhause. Interessiert auch keinen, ob sie zuhause ist oder nicht. Sie war mir nie vorher aufgefallen, weil hier immer irgendwelche Jugendlichen rumhingen. Wie auch immer, wir tranken noch eins zusammen und tauschten unsere Nummern aus, dann umarmten wir uns zur Verabschiedung. Meine Hand auf dem nassen Leder ihres Rückens... wow, unbezahlbar. Und ihre Hand in meinem Rücken... hmmm, wir hätten ewig so stehen bleiben können. Aber ich hatte das Gefühl, dass es ihr auch so ging. Mal sehen, ob sie sich meldet. |