Ein Irrer Tag mit Leo (28.03.2021)
Leo (fast 18) und ich (20) hatten beide unsere Glanzleggins angezogen, die ich uns neu bestellt hatte und schwarze Shirts und unsere neuen Lederjacken. Partnerinnenlook halt, war meine Idee nachdem ich letztens ihre Jeans geschrottet hatte. Sie hatte dazu ihre alten Sneakers an, die mich immer so scharf machen und ich schwarze Turnschuhe. So sind wir bei schönstem Wetter auf einen Spaziergang losgegangen, es war windig, aber sonnig. Klingt spießig, aber was will man in Coronazeiten machen. Wie geil und nass der Ausflug noch werden würde, ahnte ich in dem Moment noch nicht.
 
Unterwegs wurde der Himmel dunkler und es regnete plötzlich heftig wie aus Eimern. Wind peitschte uns den Schneeregen von allen Seiten entgegen und machte uns rundum nass. Wir standen nur da, umarmten uns und küssten uns während wir völlig durchnässt wurden. Als der Regen nachließ, aber nicht aufhörte, liefen wir Hand in Hand gemütlich weiter. Es war kalt aber nicht zu kalt und mein Herz wärmte mich, wann immer ich Leo in ihr blasses Gesicht sah und ihr liebevoll ihr schwarzes nasses Haar aus dem Gesicht strich und zusah, wie ihr Regenwasser von Nasenspitze und Kinn tropfte.  Als der Regen wieder stärker wurde, setzte ich mich auf eine Parkbank und Leo auf meinen Schoß und wir knutschten ungestört und heftig weiter. Völlig durchnässt liefen wir dann, es wurde doch empfindlich kalt, in Richtung meiner Wohnung. An einer großen Pfütze lief Leo mittendurch und tauchte ihre Sneakers immer wieder in das braune Wasser und hob sie raus und ließ sie langsam wieder in das immer schlammiger werdende Wasser eintauchen. Sie wusste, dass sie mich damit total wuschig machte und ich am liebsten vor ihr hingekniet und ihre Füße vernascht hätte. Schließlich zog ich sie förmlich in Richtung Wohnung weil ich sie endlich unter meiner warmen Dusche haben wollte. 
 
Kurz vor der Wohnung kam die Sonne wieder raus und der Regen hörte auf. Schon von weitem hörten wir meine Nachbarinnen Hannah (9) und ihre Mum Sandra (27) am Streiten. Offenbar wollte sie gerade losgehen und waren noch nicht weit gekommen. Sandra stand da in braunen Stiefeln, dinkelblaue Winterjacke und mit einem Schirm in der Hand und schimpfte mit Hannah, die in Turnschuhen, Jeans, roter Winterjacke wie wild in einer Pfütze rumsprang, alles, vor allem aber sich selber nassspritzte und auch ein paarmal in die Pfütze setzte. Sandra wollte dass Hannah aus der Pfütze rauskommt, aber Hannah dachte nicht dran. Schließlich lag sie der Länge nach in der Pfütze und wälzte sich hin und her. Sandra war fast am Heulen, das hörte man ihr an.
 
Ich wollte zu ihr, doch da zog mich Leo weiter in Richtung Hauseingang. Sandra sah zu mir rüber und grüßte, schien froh zu sein das ich kam, aber wir hatten schon die Tür erreicht und Leo zog mich rein. Mit Leo bin ich direkt unter die warme Dusche, wo wir schnell die Lederjacken und Leggins auszogen und uns unter dem warmen Wasser verwöhnten. Die zwei schwarzen Shirts können wir jetzt wegschmeißen, aber das war es wert. Sie waren halt auf einmal im Weg.
 
Wir wurden unterbrochen als es an der Tür klingelte. Leo ging schnell raus aus der Dusche, zog sich ein schwarzes Top und ihre ultrakurze Hotpant auf die noch nasse Haut an und ging zur Tür. Es war Hannah, noch immer schlammig und durchnässt wollte sie zu uns und baden. Ich hatte auch schnell Jeans und T-Shirt angezogen und brachte Hannah rüber zu Sandra. Die ließ uns rein und Hannah ging wie sie war ab in die Badewanne. Sandra war völlig fertig und ich blieb erstmal bei ihr und durfte mir das ganze Elend im Detail anhören, während meine Leo allein in meiner Wohnung saß.
 
Ich bin dann irgendwann zu Hannah ins Bad um auch mit ihr über die Sache zu reden. Sie lag da mit Jeans, offener Jacke, Pullover und Stiefeln im Wasser und rauchte, als wenn es das selbstverständlichste wäre. Sandra hatte ihr das rauchen zwar verboten aber das juckte Hannah nicht, die einen Vorrat von Sandra und mir zusammengeräuberter Kippen im Bad versteckt hat. Erst vom Wannenrand aus redete ich mit ihr, während sie das dreckige Badewasser frisch machte, ich nahm ihr die Stiefel und die nasse Jacke ab und legte die Jacke in die Waschmaschine. Als die Wanne wieder voll war, setzte ich mich wie ich war zu Hannah ins Wasser und hörte ihr zu, bis sie an mir gekuschelt lag und heulte weil sie auf einmal ein schlechtes Gewissen hatte aber auch alles bei Sandra ja sooo beschissen findet. Ich konnte sie schließlich trösten und wir sind dann aus der Wanne raus, haben uns mitsamt der nassen Klamotten in Handtücher gewickelt und Hannah ist so quatschnass zu Sandra gerannt um sich bei ihr zu entschuldigen. Sie hatte am Ende doch noch gecheckt, dass sie es mal wieder übertrieben hatte.
 
Ich bin, auch noch quatschnass, mitsamt Handtuch zurück zu Leo. Die fand das total sexy, wie ich da so tropfend nass ankam und hatte die Zeit genutzt uns mehr schlecht als recht Nudeln Bolognese zu kochen. Die Nudeln wurden zu weich weil wir in der Küche wie wild rumknutschten und Leo war vom mich drücken bald genau so durchnässt wie ich. Wir setzten uns dann in unseren nassen bzw. feuchten Sachen ins Wohnzimmer, Leo auf meinen Schoß und aßen, fütterten uns von einem Teller gegenseitig. Den Rest Bolognesesauce, der übrig blieb schmierte sie sich auf Hals und Dekoltee und ich durfte sie sauberlecken, wo sie mich doch in dem schwarzen Top ohne was drunter eh schon die ganze Zeit wuschig gemacht hatte.
 
Als wir später schwitzend und nur mit T-Shirt bzw. Top bekleidet auf dem Sofa lagen, klingelte es schon wieder. Schnell ein Handtuch um die Hüften bin ich zur Tür. Es war Sandra mit einer Flasche Wein, die sich bedanken wollte bei mir. Ich ließ sie ein und ging schnell mal ins Schlafzimmer, zog mir eine kurze Jeans und ein trockenes graues T-Shirt an, die Hose blau und etwas länger als Leo ihre ultrakurze. Zurück im Wohnzimmer schwiegen sich dort Sandra und Leo an und rauchten. Leo hatte die Hotpant wieder übergezogen und war pissig, dass ich Sandra reingebeten hatte. Ich brachte schnell meine nasse Jeans ins Bad und brachte Gläser mit, dann verbrachten wir den Abend zu dritt mit rauchen, quatschen und jeder Menge Wein. Erst war die Stimmung gedrückt, aber am Ende haben sich auch Sandra und Leo vertragen und akzeptieren einander nun. Das ist auch gut so, denn ich möchte meine Freundschaft zu Sandra nicht missen und Leo sowieso nicht. Sandra hat dann auf unserer Couch gepennt, weil sie total betrunken war; Leo und ich sind in mein Schlafzimmer gegangen zum rummachen und schlafen. Früh kam dann noch Hannah dazu, für ein Frühstück zu viert. War cool und ich freu mich dass sich alle nun halbwegs verstehen. 

  

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