Renovieren (10.2021)
Nachdem ja nun feststeht, dass Hannah (9) dauerhaft
bei mir leben wird, sind wir, unterstützt von meinem
besten Freund, am umräumen und renovieren. Hannah
hatte sich aus der Kiste mit Klamotten von ihr, die
ihr zu klein geworden sind (sie wächst schnell
zurzeit) ein paar Sachen aussuchen sollen, die sie
beim renovieren anziehen und hinterher entsorgen
könnte, falls sie mit Farbe etc. bekleckert sein
würde. Hannah hatte sich ihr dunkelblaues ehemaliges
Lieblingskleid ausgesucht - mit viel zu kurzen Armen
inzwischen - und darunter ihre alte, um gut 10 cm zu
kurze Anna & Elsa-Leggins. Ich sagte zwar, das Kleid
ist unpraktisch beim Malern aber das interessierte
Hannah nicht. Unser Plan war unter anderem, das
Zimmer, das Hannah künftig bewohnen sollte, zu
malern. Ich strich, in weißem T-Shirt und schwarzer,
alter Leggins die Decke fertig und Hannah sollte
anfangen, die Tapeten einzukleistern. Als ich die Decke fertig hatte, schaute ich nach den Tapeten und nach Hannah, die selbst mehr Kleister an sich und ihrem Kleid hatte als auf der Tapete angekommen war. Unter anderem hatte sie zwischendurch mit den Armen bis zu den Ellenbogen im Kleistereimer gehangen und dann die Hände am Bauch abgeschmiert. Gemeinsam besserten wir nach, kleisterten die Wände ein und brachten die Tapete an. Die großen Wände mit langen Bahnen gingen recht zügig, aufhalten tut einen die Stückelei rund um Heizung und Fensterrahmen, hier hatte ich mich auch ein, zweimal vermessen... Es wurde langsam dunkel draußen und wir brauchten schon Licht, als endlich alles fertig war. Mit dem Ergebnis waren wir beide ganz zufrieden. Wir sahen beide ziemlich bekleckert aus und waren am Schwitzen, weil die Feuchtigkeit im Raum hoch war vom tapezieren. Oh, ist ja noch viel Kleister übrig meinte ich zu Hannah, als ich den noch immer fast vollen Eimer sah. Sie fragt, ob sie damit "spielen" könne und ich sagte ja, aber nur auf der Malerfolie auf dem Boden und nicht in der Nähe der Wände. Prompt kniete sie sich vor den Eimer hin, tauchte sie ihre Arme wieder in den Eimer und fing an, sich komplett mit dem Kleister einzuschmieren: Bauch, Brust, Oberarme, der Rock ihres Kleides... Ich rauchte fertig und dann kniete ich mich zu ihr, fragte ob ich ihr helfen könne. Sie freute sich und ich goss den Rest des Eimers über ihr aus und half ihr sich komplett einzuschmieren auch Haare, Rücken, Beine und Füße. Dann fing ich an sie komplett durchzukitzeln und sie mich und am Ende lagen wir beide, komplett mit Kleister eingeschmiert auf dem Fußboden. So komplett flutschig- klebrig drückte sie mich ganz fest und lachte zum ersten mal seit langer Zeit wieder und wirkte für einen Moment glücklich. Nach dieser wunderbaren Sauerei ging Hannah wie sie war baden und ich in die Dusche. Mit warmen Wasser kriegt man den Kleister ja ganz gut ab, so dass ich meine Sachen dann ausziehen und in die Waschmaschine tun konnte. In der Wanne ging das nicht so gut und Hannah hatte auch noch Mühe, aus dem engen und glitschigen Kleid rauszukommen. Schließlich reichte ich ihr eine Schere und erlaubte ihr, das ehemals gute Stück vorn aufzuschneiden, es sollte ja sowieso aussortiert werden. Das machte sie auch auffallend langsam und genießend und schnitt das Kleid Stück um Stück von sich runter. Ohne zu fragen machte sie bei der Leggins weiter, statt diese ganz normal auszuziehen. Das tat mir ein wenig leid, denn die hatte sie oft an, als ich sie und ihre Mutter vor gut einem Jahr kennen gelernt hatte. Nur in Unterhose ging sie dann noch in die Dusche um die Kleisterreste von sich und ihren Haaren richtig abzuspülen. Ich half ihr dabei und wusch ihr die Haare, wobei ich selbst auch nochmal ziemlich nass wurde. Am Ende waren wir beide wieder frisch und sauber und sie schaute noch eine Weile Spongebob im Wohnzimmer, während ich u.a. im Chat schaute wo aber leider niemand da war bzw. niemand antwortete. Wird Zeit dass Hannahs Zimmer fertig wird, dann hat sie auch einen eigenen Fernseher. :-/ |