Wandern mit Nastya und Familie (05.2022)
So nach und nach zeigen Hannah (10) und ich (21) Hannahs Freundin Nastya und ihrer neu hierhergezogenen Familie (Tamara, 35 und Yulia, 7) die Sehenswürdigkeiten der Umgebung. Dazu gehören auch ausgedehnte Wanderungen in der waldreichen Region. Samstag begleitete uns mein Nachbar (24) mit dem ich seit einigen Tagen mehr oder weniger zusammen bin. Der Wanderweg verlief ein Stück neben einem Bach und natürlich sprang meine Hannah sogleich mitsamt Turnschuhen und Socken in das Gewässer rein und lief in dem nicht mal knietiefen eiskalten Gewässer, spritzte dabei ihre knielange Leggins bis hoch zum Schritt komplett nass und auch den Rand ihres grauen T-Shirts. Schließlich lief auch Nastya im Bach, sie zog aber ihre Schuhe und Socken aus und achtete darauf, dass ihre ebenso knielange Leggins nicht nass wurde. Nastyas Schwester Yulia wollte auch ins Wasser, durfte aber nicht. Tamara diskutierte mit Yulia, ich lief Händchenhaltend mit meinem Nachbarn hinterher. An einem Fischteich rasteten wir und auch wenn es schwerfiel beachteten wir alle das große "Angelgewässer - Baden verboten"-Schild. Ich lag in den Armen meines Nachbarn und er schwärmte davon, wie schön es wäre wenn ich mit meinem Outfit (schwarze Sportleggins, schwarzes Top, dünne Windjacke) da jetzt ins Wasser gehen würde. Aber wie gesagt, beachteten wir das Badeverbot. Nur Yulia durfte barfuß und bis zu den Knien ins Wasser, aber so, das ihr Kleid nicht nass wurde.

Irgendwann liefen wir zum Auto zurück (mein Nachbar war separat mit dem Motorrad gefahren) und bedauerten bei der Wärme alle, nicht schwimmen gegangen zu sein. So kam die Idee, nochmal an unseren kleinen abgelegenen Badesee zu fahren und dort den Abend zu verbringen - es bleibt ja Abends hell fast bis zehn Uhr und war recht mild. Auf dem Weg dorthin kaufte ich noch Kartoffelsalat, Getränke und Würstchen, so dass wir dort Picknicken konnten. Mein Nachbar schrieb mir auf einmal dass er doch nicht kommen würde, was ich merkwürdig fand, aber er ist halt manchmal eigenartig. Also waren wir, zum dritten mal, zu fünft am See.

Am See kamen wir an und waren nicht alleine, ein paar Jugendliche hockten da mit Bier und einem Grill. Wir setzten uns etwas abseits auf unsere Picknickdecke. Hannah surfte nicht mit auf die Decke, denn sie hatte, in der Erwartung gleich ins Wasser gehen zu dürfen, sich einfach breitbeinig ans Ufer gestellt und in ihre Leggins gemacht und sich gefeiert, wie alles in ihre noch vom Bach nassen Turnschuhe lief. Nun saß sie etwas abseits auf einem Stein und meckerte vor sich hin, während sie soviel Salat und Würstchen verputzte wie wir vier anderen zusammen. Sie war als erste fertig und wollte ins Wasser aber ich ärgerte sie und meinte, nicht mit dem vollen Bauch. Als wir alle endlich fertig waren, durfte Hannah endlich ins Wasser und Yulia durfte im Kleid, da niemand Badesachen mithatte, mit ihr gehen. Sekunden später spielten die beiden zusammen im Wasser. Nastya wollte nicht, sie meint sie wäre wieder in Unterwäsche reingegangen, wenn die Jugendlichen nebenan nicht da wären. Schließlich überredete ich sie, bekleidet mit rein zu gehen, ich würde auch mitgehen.

Wenig später standen wir bis über die Knie im Wasser und fanden es ziemlich kalt. Yulia tauchte vor Nasty auf und versuchte sie nass zu spritzen, doch Nastya schrie wie am Spieß und schimpfte mit ihr und Yulia schwamm traurig weiter. Fünf Minuten brauchten sie und ich, dann standen wir bis zum Schritt im Wasser, hielten uns an den Händen und wagten uns weiter rein. Unterhalb vom Bauchnabel ist der empfindlichste Bereich, wenn man ins kalte Wasser geht, finde ich und Nastya scheinbar auch. Als das Wasser an unsere Bauchnabel schwappte, blieben wir eine Weile stehen. Die Jugendlichen am Ufer feixten und fingen schon an uns anzufeuern und auch Hannah machte, einige Meter vor uns im Wasser, mit. Schließlich ließ ich mich komplett ins Wasser gleiten und wenig später Nastya auch. Als wir erstmal schwammen, war es richtig schön und gar nicht mehr so kalt. Tamara konnten wir nicht überreden, ins Wasser zu kommen, und so blieb sie mitsamt ihrer Jeans und ihres T-Shirts trocken.

Im Wasser spielte dann Hannah mit Nastya und ich beschäftigte Yulia und als es schon fast dunkel war, gingen wir alle frierend und mit bebenden Lippen an Land und gleich zum Auto (Tamara hatte unser Picknick aufgeräumt). Als wir aus dem Wasser stiegen und unsere dunklen Sachen im Schein des Lagerfeuers der Jugendlichen glänzten grölten die Jugendlichen mir und vor allem Nastya zu, ob wir uns nicht am Feuer wärmen wollen. Sie würden uns schon ordentlich wärmen, während unsere Sachen am Feuer trocknen. Ich rief nur zurück, "die ist erst 13, ihr Pedos" und da ließen sie uns in Ruhe. Nastya sieht halt älter aus als sie ist.

In unseren nassen Klamotten fuhren wir heim und duschten uns dort warm ab, Hannah und Nastya in der Wanne und Yulia und ich in der Dusche. Mangels Wechselklamotten blieben die Kids nach dem Duschen einfach nackt, die Klamotten steckte ich in den Trockner. Ich zog was frisches an, stopfte die Kindersachen in den Trockner und genoss mit Tamara noch ein paar Gläser Wein. Die drei schliefen wieder bei uns, Nastya wieder bei Hannah, Yulia auf der Couch und Tamara und ich, in Unterwäsche, in meinem Doppelbett.

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