Überraschung beim Reiten (06.2022)
Hannah (10) geht ja seit kurzem mit ihrer Freundin Lotte (11) zum
Reiten. Zweimal die Woche, Lottes Mum und ich teilen uns in das dafür
nötige Kindertaxi. Donnerstag begleitete ich wieder Lotte und
Hannah zum Reiten und musste Hannahs Reitstunden abzahlen. Nicht so wie
ihr vielleicht denkt, ich mache Donnerstags beim Bauern ein wenig
sauber, damit Hannah Dienstag und Donnerstag reiten darf. Ich brauchte
fürs Putzen etwas länger und so hatten die Mädchen etwas mehr Zeit, die
sie auf dem Hof verbringen konnten. Als ich im Haus fertig war und raus auf den Hof kam, deutete mir der wortkarge Bauer mit einem Nicken dass ich mal hinter das Nebengebäude schauen solle. Dort traute ich meinen Augen kaum: Lotte und Hannah lagen in einer großen Pfütze aus dünnflüssigem Schlamm, es schauten nur zwei Köpfe aus der braunen Pampe raus, der eine Kopf war Lotte, noch mit Reiterhelm auf, ihr Hals und Kopf samt Helm und Brille noch sauber, der Rest steckte im Matsch. Das andere Kind war komplett untergetaucht, tauchte gerade auf und es schauten mich zwei weiße Augen und strahlten eine Reihe weißer Zähne an, der Rest war von der braunen Substanz bedeckt. Der erste Gedanke war: cool der zweite war, wie ich die Kids wieder sauber und mit dem Auto nach Hause kriegen würde. Hannah saß in voller Montur, mit Turnschuhen, Leggins und Shirt im Matsch, Lotte mit ihren Reitsachen (Reiterstiefel, -hose, Top) und goss Hannah aus ihrem Stiefel Schlammbrühe über den Kopf. Freudig rief mich Hannah und winkte mir zu. Ich sah den beiden eine Weile zu und hatte selbst große Lust mich in den Schlamm zu legen, gerade heute aber nicht wirklich Zeit dafür. Die Lust überwog aber und so stieg ich über einen kleinen Zaun und ging zu den beiden. Mit Turnschuhen, alter Jeans und T-Shirt stieg ich in den Matsch, Herzklopfen als meine Schuhe und Knöchel im Schlamm versanken und ich bis zum Schienbein im Matsch stand. Ich sank auf die Knie und tauchte sie in den Schlamm ein, hockte mich hin, so dass es auch an meinem Po nass wurde, als ich ihn in den Schlamm setzte. Ich tauchte meine Hände und Unterarme in den Matsch und strich meine Oberschenkel damit ein. Dann begannen die Mädchen aus ihren Stiefeln Schlammbrühe über mir auszukippen, so dass ich bald komplett nass und schlammig war. Schließlich legte ich mich lang, erst auf den Bauch, dann drehte ich mich auf den Rücken und lehnte mich soweit zurück, dass nur noch mein Gesicht nicht mit Schlamm bedeckt war. Brust und Bauch lagen über Wasser und mein Shirt klebte herrlich fest auf meiner Haut. Es war ein erregender und zugleich unendlich entspannender Moment und ich wünschte mir statt der Kinder meine neue Freundin her, mit der ich seit einigen Tagen zusammen bin. Aber man kann nicht alles haben. Zu dritt lagen wir noch eine Weile im warmen Schlamm, genossen Nässe und Sonne, gossen mit Lottes Stiefeln immer wieder Schlamm über uns aus. Nach gut einer Stunde gingen wir raus und reinigten uns gegenseitig mit einem Schlauch so gut es ging. Völlig durchnässt fuhren wir nach Hause. |