Sommerflirt (02.07.2022)
Samstag früh kam ich gerade nach einer durchgeschwitzten Nacht aus der
Dusche als es klingelte. Nur in Slip und nassem T-Shirt machte ich auf.
Mit einem riesigen Blumenstrauß in der Hand stand da Lottes Dad, den ich
bis dahin nur einmal kurz gesehen hatte, um Lotte, die bei Hannah
übernachtet hatte, abzuholen. Ich hielt mir verlegen einen Arm über die
Brust und stammelte Danke und ob er kurz rein kommen wolle, was er nur
zu gern tat. Ich nahm ihm umständlich mit dem freien Arm die Blumen ab
und dankte ihm. "Nimm doch den anderen Arm zu Hilfe, du musst dich doch
nicht verstecken!" meinte er mit zärtlicher Stimme und einem Lächeln, das
mich gleich dahinschmelzen ließ. Tatsächlich fiel meine Hemmung und ich
nahm den Arm runter, so dass er meinen Oberkörper durch den nassen Stoff
sehen konnte, ich aber nicht den Eindruck hatte, dass er mich angaffen
würde. Ich ging in die Küche und stellte die Blumen ins Wasser, rief ihm
zu: "Ich zieh mich nur eben schnell um!" und er so: "Bleib ruhig so!", und
so brachte ich ihm und mir in den spärlichen, nassen Sachen einen Kaffee
ins Wohnzimmer. Hier unterhielten wir uns eine Weile höflich aber doch
recht privat als wenn wir uns schon lange kennen würden. Schließlich
tauschten wir noch unsere Nummern aus und er fuhr weg. Am Nachmittag
wollten, so der Vorschlag von Lottes Mum, wir alle was zusammen mit den
Kindern machen. 14 Uhr klingelte es wieder und er stand allein vor der Tür. Sie sei noch nicht wieder ganz fit und wolle sich ausruhen, erzählte er. Er - in kurzen Shorts und Freizeithemd - und ich in T-Shirt und kurzer Baumwollhose klopften bei den Mädchen und fragten, was wir unternehmen wollten. Am Ende einigten wir uns, zu viert an den kleinen See zu fahren, den Hannah so liebt. Hannah und Lotte, die der Wärme wegen nur in Unterhosen auf Hannahs Bett gechillt hatten, zogen sich ihre blauen Jumpsuits an und wir fuhren los. Am See waren wir allein und er steuerte eine abgelegene Ecke an statt der großen Liegewiese. Die Kinder rannten mit ihren Jumpsuits an gleich ins Wasser und schwammen und spielten. Er und ich unterhielten uns ein wenig und irgendwann fing er an, seinen Arm um mich zu legen und mir über die Arme zu streicheln. Ich genoss es und lehnte mich an ihn. Ehe mehr passieren konnte, kamen die Mädchen in ihren tropfnassen Jumpsuits und fragten ob wir mit ins Wasser gehen würden. Also gingen wir, ich in kurzer Hose und Shirt, er in seinen Shorts und mit freiem Oberkörper (Njam...), zu den Mädchen in das wenige noch im See vorhandene Wasser. Hier schwammen und spielten wir und Lotte schmuste immer wieder mit ihrem Dad. Die beiden mögen sich offenbar sehr. Später saßen wir mit nassen Klamotten am Strand und Lotte erzählte wie es bei ihr losging mit nassen Klamotten und dass vor allem ihr Dad da nie ein Problem mit gehabt hatte, im Gegenteil sie manchmal noch anstiftete. Beneidenswert, wenn ich an meine eigene Kindheit dachte. Fast musste ich heulen, als ich an meinen eigenen Dad dachte. Naja, wie auch immer, wir sind dann nochmal ins Wasser und danach zu Lotte heim. Dort wurde gegrillt und wir Erwachsenen unterhielten uns zu dritt, während die Mädchen im Pool waren. Lottes Eltern sprachen offen über ihre offene Beziehung und ihr Verhältnis zu ihrer Lotte, auf die beide zu recht stolz sind. Später am Abend hatte ich viel von dem teuren Wein der Familie getrunken und wurde eingeladen, dort zu übernachten. Was da noch so alles passierte, gehört hier nicht hin... |