Ferientag beim Bauern

(04.2023)
Hannah (fast 11), Lotte (11) und Hannahs beste Freundin Merle (11) verbringen vor Ostern ein paar Ferientage zusammen. Es war Lottes Idee, mal einen Tag den Bauern zu besuchen, wo sie früher, als sie noch hier wohnte, Reitstunden genommen hatte. Tatsächlich durften die drei einen Tag dorthin, um zu helfen, aber auch um mal wieder auf einem Pferd zu reiten. Den Hinweg nahmen die drei alleine, am Nachmittag fuhr ich hin um sie abzuholen. Hannah in Leggins, Hoodie und Softshelljacke, Lotte in ihrer alten Reithose, Pullover und einer alten Steppjacke von mir sowie Merle in ihrer magentafarbenen Jeans, die sie bei uns zum nass machen und einsauen lagert sowie einem hellgrauen Hoodie und hellgrauer Joggingjacke, machten sich auf den Weg. 

Sieben Stunden später kam ich beim Bauern an und unterhielt mich mit ihm, ich hatte ja im letzten Jahr eine Zeit lang bei ihm geputzt um Hannahs Reitstunden zu finanzieren, bis sie keinen Bock mehr auf Reiten hatte. Er erzählte dass die Mädchen erst auf der Weide gewesen waren und völlig nass und verschlammt zurück gekommen seien. Dann hätten sie geholfen, die Ställe sauber zu machen und würden sich nun aufwärmen. Beim Wort aufwärmen grinste er seltsam und gab mir die Jacken von den dreien, die ich gleich ins Auto legte.

Ich sah mich auf dem Hof um und dann fand ich die Kinder, bis zum Hals in dem Becken mit frischer, noch dampfender warmer Gülle sitzend. Lotte und Hannah kippten gerade ihre Stiefel über Merle aus und alle drei lachten wie toll, als der Schmodder über Merles Haare nach unten ins Becken platschte.

Ich dachte an den letzten Sommer, wo ich genau hier Thomas die ersten Male getroffen und mich in ihn verliebt, mit ihm auch schon genau da gesessen hatte wo nun die Mädchen spielten. Das triggerte mich und ohne lange nachzudenken stieg ich mit Sneakern, Jeans, Pullover und Jeansjacke zu den Mädchen, saß bald bis über die Brust bei ihnen und nun begannen sie zu dritt mich mit ihren Schuhen und Stiefeln zu übergießen. Am Ende hatten wir alle 4 keine saubere Stelle mehr an unseren Körpern und Klamotten.

Notdürftig abgeduscht saßen wir dann zu viert im ebenso notdürftig mit Folie ausgelegten Auto, aus dem ich den Geruch hoffentlich wieder rauskriegen werde. Zuhause rannten die Mädchen direkt ins Schlammloch und machten dort weiter. Ich duschte und zog mich um, steckte meine Klamotten in die Waschmaschine. Den Kindern erlaubte ich, sich die ohnehin versauten Klamotten mit Scheren und Küchenmesser gegenseitig vom Körper zu schneiden. Einzig Merle gab mir ihre Jeans aus dem Schlammloch raus, damit ich sie mit waschen konnte, die restlichen Kleidungsstücke versanken als kleine und größere Stofffetzen im Schlamm, aus dem die Kinder dann nur noch in Unterhosen ausstiegen und schlammig wie sie waren durch den Garten tobten und kriegen spielten bis ihnen kalt wurde.

Schließlich verschwanden sie zu dritt im Bad zum Duschen und saßen später in frischen Unterhosen und ihren Schlafshirts drüber mit Thomas und mir beim Abendessen.

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