Sonntagsausflug endet spontan

(03.2024)
Sonntag haben wir uns schick gemacht um Bekannte in der Nähe von Erfurt zu besuchen. Hannah fuhr unter der Bedingung mit, dass auch Leann mitkommen würde. Und so saßen wir, ich (Lis, 23) in blauer Jeans, Bluse und neuer dünner weißer Kunstlederjacke, Thomas (39) in Jeans, Hemd, Jackett, Leann (14), in ihrer dunkelblauen Jeans mit den großen Cuts an den Knien, in der sie schon oft baden, schwimmen und im Schlamm war, Pullover, alte Turnschuhe und Jeansjacke) und Hannah ( schwarze Stoffhose, schwarzes T-Shirt, Chucks, schwarze Lederjacke) im Auto.

Seit wir an dem Bauernhof, wo wir schon mal im Güllebecken gewesen waren, vorbei gefahren waren quengelte Hannah, dass wir da unbedingt mal wieder hin müssten. Leann zeigte ihr erst einen Vogel, aber Hannah schwärmte ihr unentwegt vor. Auch während des Besuches nervte Hannah, die seit einiger Zeit ohnehin total aufgedreht statt still wie früher ist, uns alle mit diesem und anderen Themen. Bei unserem Besuch machte Hannah sich unbeliebt, als sie mit deren Kindern (m9, w7) einen Spaziergang machte (ohne Leann die mal Ruhe wollte) und halb nass und dreckig wiederkam. Unsere Bekannte schickte ihre Kids gleich duschen und umziehen, ich nehme an, sie gingen ohne Klamotten unter die Dusche. Hannah blieb wie sie war, war aber jetzt etwas ruhiger. Wir grillten dort und fuhren, schon im Dunkeln, heim.

Als wir wieder beim Bauern vorbei kamen, brannte auf dem Hof noch volles Licht. Hannah meinte gleich, mehr im Spaß, das wir ja noch abbiegen könnten. Zu unser aller Überraschung setzte Thomas den Blinker und bog in den Hof ein. Direkt unter der hellen Hof Lampe dampfte ein Bottich, ungefähr 2x2 Meter, voll mit frischer Gülle, der Anhänger stand noch daneben. "Viel Spaß" stand auf einem DIN A4 Zettel. Offenbar hatte Thomas seinen Bekannten angerufen und das Becken für uns klargemacht. Ich fiel ihm um den Hals und knutschte ihn, musste ich doch an unseren romantischen Ausflug zu meinem Geburtstag denken. Hannah fackelte nicht lange und sprang, wie sie war mit Schuhe, guter Jacke und allem Kopfüber in das Bassin, tauchte sogar Kopf und Haare unter - sie würde morgen in der Schule noch gut stinken, ging mir durch den Kopf. Leann sah zu und wirkte als müsste sie sich gleich übergeben. Doch Hannah rief ihr zu "Komm rein, ist herrlich warm" 

Sehr zögernd trat Leann an den Rand des Beckens, hielt sich mit einer Hand die Nase zu. Man sah, dass sie mit sich rang. Sie blieb eine Weile stehen und sah Hannah zu, die in dem Becken umher planschte und tauchte als wäre es ein Planschbecken. Schließlich fühlte sie mit der freien rechten Hand in das Becken, erst mit einem Finger, dann mit der ganzen Hand bis der Ärmel ihrer Jeansjacke die Gülle berührte und meinte "Wow, krass warm". "Ja, komm rein" jubelte Hannah. "An den Geruch gewöhnt man sich" meinte Leann. Schließlich hob sie ein Bein über den Rand und stellte es in das etwa knietiefe Becken, mitsamt Jeans, Socken und Turnschuhen. Dann holte sie das zweite Bein nach und setzte sich auf den Rand. "Komm rein" drängte Hannah und Thomas ging schon mal Folie auf dem Rücksitz des Autos auslegen. Schließlich kniete sich Leann im Becken hin, so dass sie bis zur Hüfte in der Gülle kniete, die Jeans komplett, Jacke und Pullover ein Stück eingetaucht. "Geil, so warm" sagte sie. Sie tauchte ihre Arme bis zu den Ellenbogen ein, strich sich dann die Oberarme und ihren Pullover mit Gülle ein. Schließlich legte sie sich bis zum Hals rein, bestand aber darauf, dass Hannah ihr nicht Gesicht und Haare vollspritzte; wobei die Haarspitzen schon drin hingen. Schließlich genossen beide nebeneinander ihr Bad und mir war es eine Freude, zuzuschauen, während ich in Thomas  Arme gekuschelt war und er mich zärtlich überall streichelte und berührte.  

Nach fast einer Stunde spritzten wir beide Kinder mit einem Schlauch ab und packten sie nass wie sie waren in eine alte Decke und auf den Rücksitz des Autos. Daheim ging es in die warme Dusche; Leann machte noch mit dem Freund ihrer Mutter klar, dass sie nochmal bei Hannah übernachten würde. Meistens fragt sie gar nicht mehr zuhause, es juckt eh keinen wo sie ist. Am liebsten würde sie bei uns einziehen, wer weiß, was da noch so auf uns zukommt.

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