Mein 8. Geburtstag (27.04.2002)

Dies Erlebnis weiß ich zum Teil von Mama

Vor ein paar Tagen hatte ich meinen 8. Geburtstag. Ich hab für diesen Samstag ein paar Freunde aus der Schule eingeladen. Sie kamen auch alle. Als erstes gab es viele Geschenke für mich, die ich vor allen auspackte. Es waren viele Sachen dabei, die ich mir gewünscht hatte, aber auch welche wo ich mich gefragt habe wofür die sein sollen. So soll ich da auch ausgesehen haben.

Da es mein erster Geburtstag in der neuen Schule war, wusste ich Anfangs nicht wie alle so sind und ob sie nasse Kleidung Gutfinden. Bei ein paar wusste ich es ja schon, wie bei Janina (7), Maik (8) und Daniela (7). Die mögen das. Aber ich hatte ja noch mehr eingeladen. Bei Florian (7) und Marius (7) war ich mir gar nicht so sicher, weil die immer so gut angezogen sind. Jedenfalls haben Mama und ich da was vorbereitet gehabt.

Aber vor den Spielen gab es reichlich Nudelsalat, den ich mit Mama selber gemacht habe und Schnitzel. Und auch genug zu trinken. Nachdem der Bauch bei jeden gut gefüllt war, sind wir in mein Zimmer. Zugegeben etwas eng war es da schon mit so vielen, aber ich hatte ja auch neue Sitzmöbel vor den Schrank gestellt.

Meine Cousinen Lena (7) und Kim (10) und ich setzten uns zuerst da drauf. Ich links, Lena rechts und Kim setzte sich dann in die Mitte. Sie sagte das es ein komisches Sitzmöbel ist. Da sackt man ja voll ein. Ich stand auf um mir ihren Platz genauer anzusehen, aber dazu kam ich nicht mehr. Sie flog nach unten und setzte sich volle Kanne in eine große Schüssel Wasser.

Ich soll da beide Hände geballt haben und Yes gesagt haben. Hab ich wohl auch, denn die Cousine mag ich nicht besonders. Zu Lena hab ich vorher gesagt das sie sich rechts hinsetzen soll, wegen ihrer Beinprothese. Die trägt sie schon immer glaub ich. Und obwohl Kim ein nassen Hintern hatte, fand sie es lustig. Ein paar andere wollten dann auch da mal sitzen. Auch Marius hat sich mal in die Mitte gesetzt und hat ein nassen Hintern bekommen. Die anderen sind immer schnell aufgestanden vorher.

Danach haben wir ein paar Ballons, die in meinem Zimmer an der Decke hingen zum Platzen gebracht. Ich hatte angefangen sie mit einer Nadel zu zerstechen. Dann wollte ich das wir die Nadeln in den Mund nehmen und die Ballons so zum platzen bringen. Wir haben uns ein paar Stühle oder Fußbänke auf den Boden gestellt um ranzukommen. Die ersten Ballons platzten gut, dann kamen die etwas schweren und dunkleren Ballons dran. In denen hatte ich vorher Mehl getan, das war vielleicht ein Spaß. Alle waren voller Mehl. Janina konnte gar nichts mehr sehen, weil das ganze Mehl aus dem Ballon auf ihrer Brille gelandet ist.

Dann sind wir alle nach draußen auf den Rasen hinterm Haus, wo Mama eine lange Plastikfolie gelegt hat und mit Wasser und Schmiere eingerieben hat. Wir haben uns vorher alle eine Regenjacke angezogen und sind dann auf der Folie hin und her gerutscht. Das hat richtig Spaß gemacht. Am ende sahen unsere Regenjacken und Hosen richtig schmierig aus. Weil wir auch immer von der Folie abgekommen sind und auf dem Rasen gelandet sind, sahen wir alle auch sehr dreckig aus.

Danach haben wir uns alle drinnen umgezogen, mit den Sachen die jeder mitgebracht hat. Die Jacken haben wir in die Waschmaschine gesteckt. Dann gab es die Reste von dem Salat und alle sind nach Hause.

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