Mit Janina im Whirlpool (26.09.2021)
Nach der Kirche und dem Essen wollte ich ein wenig im heißen Wasser mich entspannen. Da meine Claudia (27) nicht wollte, tat ich es alleine. Die Kinder wollten lieber draußen spielen gehen bei dem schönen Wetter. Der Whirlpool war zwar voll mit kleinen Ästen und Blättern, aber ich ließ mir trotzdem, nachdem ich das Feuer endlich anhatte, heißes Wasser rein. Mit Unterwäsche, BH, Rock, Perlon, Bluse, Blazer und meinen High Heels setzte ich mich rein und lehnte mich zurück. Claudia brachte mir noch ein Kaffee und meine Zigaretten, gab mir ein dicken Kuss und ging wieder ins Haus.

"Schade!" sagte ich da nur und rauchte eine. Dabei sah ich den Kindern beim spielen zu und freute mich mal alleine im Whirlpool zu sein. War da auch gerade so richtig im Gedanken gewesen als Sophie (11) plötzlich ankam und Fische fangen wollte. "Fische?" fragte ich. "Ja! Hab da grad Hunger drauf!" meinte sie. "Zieh dir aber ne Jacke drüber!" sagte ich und sie so: "Bei dem Wetter?" "Ich dacht du wollst in Fluss gehen!" "Darf ich?" "Mach!" Erst guckte sie mich etwas fragend an und dann lief sie ins Haus und kam mit ihrer Hello Kitty Jacke wieder raus. Ein Kescher hatte sie auch in der Hand und eilte zum Fluss runter.

Während sie im Fluss war, kamen ein paar Kinder mit Muttis und wollten zu Tim (7). So sagte es mir Jule. Ich hatte kein Bock drauf und blieb im Whirlpool sitzen. Vom Spielplatz ist er auch nicht wirklich zu sehen, trotz der Büsche die langsam ihr Kleid verlieren. Irgendwann kam Sophie quatschnass zu mir und zeigte mir ihre Fische, die sie fing. "Schön!" sagte ich nur und sie rannte ins Haus. Dort hat sie mit Lukas die Fische ausgenommen und in der Pfanne gebraten. Mit reichlich Zwiebeln natürlich.

Ich hatte echt kein Bock aus dem Wasser zu gehen, weil es so schön heiß darin war. Immer wieder legte ich mein Rock richtig, weil er hoch kam. Bei einer zweiten Zigarette und den letzten Schluck kalten Kaffee, kam Janina (27) zu mir gelaufen. Ich begrüßte sie und fragte was sie wolle. "Nichts, nur so!" sagte sie mir. Sie setzte sich auf den Rand und unterhielt sich mit mir eine Weile. Sie trug Perlon, High Heels, Rock, BH, Bluse und eine dünne Stoffjacke und hatte ihre Handtasche um.

"Komm doch mit rein!" sagte ich irgendwann und sie fasste ins Wasser. "Meinst wirklich?" fragte sie mich. Bevor ich antworten konnte, kam ihre kleine Tochter Amelie (6) zu uns. Sie hatte ein hübsches Kleid an und trug Lackschuhe. "Na süße, auch mit rein?" fragte ich. Sie guckte mich voll fragend an und dann ihre Mama. "Möchtest du?" fragte Janina sie. "Nee!" knurrte die kleine und fragte nach einer Zigarette. Janina gab ihr auch eine und sie verschwand. "Du lässt sie rauchen?" fragte ich etwas ungläubig. Da meinte sie, das die kleine raucht seit ihr großer Bruder nicht mehr da ist und sie sie nicht von abbringen kann.

Dann saß sie nur da und guckte Löcher in die Luft. "Er fehlt dir sehr, oder?" fragte ich. Hui, da fing sie richtig an zu heulen und meinte das sie lieber wieder gehen sollte. "Quatsch, komm mit rein Janina!" sagte ich darauf und sie zögerte etwas, aber kam dann doch mit rein. "Deine Handtasche!" erinnerte ich sie, weil die hatte sie noch um der Schulter hängen. "Egal jetzt!" sagte sie und setzte sich neben mich. Ich legte ein Arm um sie und tröstete sie so gut ich konnte. Sie war schon bald wieder am lächeln und wollte ein Taschentuch. Da ich aber keins da hatte, schlug ich ihr vor das sie in ihre Jacke rotzen kann. "Iih du Ferkel!" lachte sie.

Sie zog den Schnoddern immer hoch und erzählte mir was sie jetzt so alles macht. Ihre Tochter spielte mit Tim und seinen Gästen und Claudia saß mit den Müttern in der Sitzecke vorm Wintergarten. Laura geht es ja nicht so gut und blieb lieber im Haus. Seit Freitag hat sie eine leichte Erkältung und hustet den ganzen Tag schon. Irgendwann kam Claudia zu uns und sagte: "Ihr seid ja immer noch hier drin!" und grinste uns an. Ich lächelte sie verliebt an und fragte, ob sie uns ein frischen Kaffee bringt. "Noch etwas Kuchen und Sahne dazu?" fragte sie uns mit spitzen Mund. "Oh ja!" lächelte ich und schob meine Augenbrauen hoch. Janina wollte noch Taschentücher. "Kommt sofort!" sagte sie und verschwand. Janina und ich lachten uns kaputt, weil Claudia sie nachgemacht hatte. Janina tat ja vor ein paar Monaten auch immer so als wäre sie unsere Haushälterin.

Nach ein paar Minuten kam Claudia zurück und brachte uns den Kaffee mit etwas Sahne oben drauf und ein kleinen Keks drin und stellte uns Kuchen hin. "Darf es sonst noch was sein?" fragte sie und ich so: "Ja, kannst mit rein kommen!" "So etwas dürfen wir Angestellten nicht!" antwortete sie und wir lachten uns kaputt. "Komm mit rein hier jetzt!" forderte ich sie auf, aber das wollte sie nicht, weil die anderen Mütter noch da waren und sie die nicht solange alleine lassen wollte. Sie verschwand auch wieder und ich aß mit Janina den Kuchen auf und trank ein Schluck Kaffee. Dann überlegte ich kurz und ging ihr unter den Rock.

"Magst mich noch?" fragte sie mich. Ohne was zu sagen, küsste ich sie. Kurz darauf lagen wir engumschlungen im Whirlpool und knutschten uns ab. Sie öffnete mir auch die Bluse und küsste mich dort. Ihre Handtasche schwamm auf dem Wasser und ich griff ihr wieder unter den Rock. "Huch, was hast du vor?" fragte sie mich leicht verwundert und ich so: "Dich vernaschen!" "Echt jetzt?" kam von ihr. Leider spielten die Kinder um uns herum und wir hatten dann doch Angst, das sie uns so sehen könnten und ließen es dann bleiben. Das war unser Glück, denn ihre kleine Amelie kam zu uns und wollte mit rein. "Na, keine Lust mehr mit den anderen zu spielen?" fragte ich. "Kenn da ja kein von!" sagte sie und kam zu uns ins Wasser. Auf dem Schoß ihrer Mama durfte sie noch mit uns eine rauchen und danach rannte die kleine mit den nassen Sachen im Garten rum.

Weil Janina das nicht gefiel, kletterte sie ebenfalls raus und lief mit der kleinen ins Haus. Ich selber hatte dann auch keine Lust mehr auf nass sein und folgte den beiden. Mit frischen Sachen an gesellte ich mich zu Claudia und den Müttern. "Oh schön, Natalie, komm setz dich zu uns!" sagte eine Mutter und bot mir ein Platz an. Wir unterhielten uns und aßen den Kuchen auf, den Janina mitgebracht hatte und guckten den Kindern beim spielen zu. Tim hatte noch immer sein Anzug an und spielte mit den anderen kriegen.

Naja, viel mehr ist dann auch nicht mehr gewesen. Irgendwann sind die Mütter mit ihren Kindern wieder verschwunden und wir waren wieder alleine. Ich sah nochmal zu meiner Laura und Janina verschwand auch schon bald wieder mit ihrer kleinen.

 

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