Dauerlauf im Sturmregen (26.07.2022)
Heute sind meine Frau Claudia (28) und ich
(Natalie, 28) weiter gefahren und blieben nach ein paar Stunden irgendwo
im Nirgendwo stehen. Das Wetter sah nicht gerade einladend aus, aber wir
wollten trotzdem ein kleinen Dauerlauf machen. Da es leicht regnete und
auch nicht wirklich warm gewesen ist, zogen wir beide unsere Jeanshosen
und Friesennerze an. Vor dem Camper meinte sie auf einmal so: "Hab Bock
auf Schulranzen!" "Ähm, ja, wieso nicht?!" sagte ich darauf und wir
setzten uns je einen auf. Sie ihren grünen und ich mein roten McNeill,
den auch Laura hat. Laura will auch im neuen Schuljahr mit ihrem roten
McNeill zur Schule gehen. Sie hat irgendwie gefallen daran gefunden und
macht es gerne. Ein paar aus ihrer Schule hat sie damit schon
angesteckt, die laufen jetzt auch mit ihren alten Grundschulranzen in
die Schule. Ich finde es Klasse. Naja nun, Claudia und ich liefen los und kamen schnell auf den Deich. Es regnete immer noch leicht und wir setzten unsere Kapuzen auf. Wir liefen und liefen und liefen immer weiter den Deich entlang. Irgendwann kam endlich mal eine Bank und wir machten Halt. In meinem Schulranzen hatte ich was zu trinken mit eingepackt und auch unsere Zigaretten. Beides holte ich raus und wir tranken und rauchten. Logisch, oder? Hm! Kopfschütteln. Sie guckte auf ihr Smartphone und etwas später versank sie etwas darin und sagte: "Ich glaub´s ja nicht!" "Was los?" fragte ich. "Wir sind gerade etwa zehn Kilometer gelaufen, glaubst du das?" meinte sie und ich so: "Niemals!" und guckte den Deich rauf. Weit und breit war kein Camper oder irgendwas anderes zu sehen. "Wieso ist hier überhaupt ein Deich?" fragte sie mich, weil wir unterwegs nicht ein Haus gesehen hatten. Ich wusste es nicht und zuckte mit der Schulter. "Gib mal her!" sagte ich und guckte wo wir sind. Laut ihrem Schrittzähler waren wir wirklich etwa zehn Kilometer weit gelaufen, aber wo wir waren stand nicht dabei und ich lachte los. "Bis du jemals so weit mit deiner Prothese gelaufen?" fragte ich sie. Sie: "Klar, schon öfters, aber noch nie im Dauerlauf!" und lachte. "Aber weißt du was das heißt?" fragte sie mich etwas später. Ich: "Wir müssen wieder zurück?" Sie: "Genau, und das mit starken Gegenwind!" Sie guckte mich mit ganz großen Augen an und lachte wie verrückt. "Ja dann los, ich hab Hunger!" grinste ich und sie stoppte sofort das lachen. Sie: "Nicht dein Ernst, lass uns nach nen Bus gucken!" Wir drehten uns um und sahen nur Felder und Wiesen und ein paar Bäume. "Ähm, ich glaub hier fährt keiner!" sagte ich. "Scheiße man!" rief sie laut und guckte wieder auf ihr Handy. Sie wischte immer drauf rum und ich fragte, was sie da eigentlich macht. "Ich such die nächsten Zivilisten!" sagte sie halb zitternd. Nach ein paar Minuten fragte ich, ob sie was gefunden hat. Sie: "Ja, in England!" Ich guckte sie voll fragend an und sie fing an laut zu lachen. Sie ist die ganze Zeit übers Meer gefegt mit dem Finger, deshalb fand sie auch lange nichts. Wir beiden lachten uns voll kaputt und dann guckte ich nach. Da die nächste Stadt oder das nächste Dorf ein paar Kilometer weiter weg war, schlug ich vor, doch lieber wieder zurück zu laufen. Mit etwas knurren machten wir es auch und liefen genau in ein Sturmregen rein. Wir kamen kaum vorwärts und wir mussten ständig unsere Köpfe nach unten halten. Manchmal so stark, das der Regen mit voller Wucht auf unsere Schulranzen knallte. Nur im Schleichtempo kamen wir voran und dann stieß uns eine Windböe um und wir landeten auf den Boden, wo wir uns Richtung Meer rollten und auch kurz darauf drin landeten. Die Wellen peitschten an unsere Friesennerze und Schulranzen und wir bekamen leichte Angst. Auf allen vieren krabbelten wir wieder auf den Deich und versuchten erneut zum Camper zu kommen. Auch diesmal klappte es nicht wirklich. Der Wind ließ einfach nicht nach und wir mussten mit dem Blick nach unten gerichtet fast in Zeitlupe weiter. Claudia bekam irgendwann keine richtige Luft mehr und setzte sich hin. Mit dem Schulranzen in den Wind und Regen gedreht, legte sie ihren Kopf zwischen die Beine und holte immer tief Luft. Bei mir ging es noch grad so, aber ich setzte mich genauso hin und dann machten wir es beide. Der Regen prasselte nur so auf die Schulranzen und unsere Kapuzen und wir lachten immer wieder leicht. "Beam me up Scotty!" heulte sie auf einmal fast und guckte mich ängstlich an. "Der Wind lässt auch irgendwann nach!" sagte ich. Nach ein paar Minuten oder so, guckte ich in den Himmel, aber mehr als Regentropfen auf meiner Brille und in mein Augen, sah ich nichts. "Hab da noch eine Mappe drin, nimm die!" lachte sie und robbte vor mich. Ich öffnete ihren Schulranzen und holte die Plastikmappe raus und schloss ihren Ranzen wieder. Mit der durchsichtigen Seite der Mappe vor meinem Gesicht, blickte ich in den Himmel. "Wahnsinn, das geht ja!" lachte ich, weil ich was sehen konnte, aber leider nur Wolken und nichts anderes. "Gib mal her!" lachte sie und legte sich die Mappe aufs Gesicht. "Cool, wir können weiter!" lachte sie und stand auf. Wumm! machte es und sie lag wieder. "Aua!" schrie sie und ließ die Mappe los. "Na toll!" schrie ich und sah ihr hinterher. Die Mappe war im nu davon und wir saßen wieder ohne da, wie vorher. "Scheiße man, mir wird kalt!" schrie sie und rollte den Abhang runter, aber zur anderen Seite, nicht zum Meer runter. Sah zum Schießen geil aus, wie sie mit dem Schulranzen auf da runter rollte. Ich versuchte es auch, aber blieb dauernd mit dem Ranzen hängen. Fragte mich da wirklich, wie sie das machte. Bei ihr sah das so leicht aus. Unten angekommen, liefen wir langsam weiter, immer mit dem Kopf zum Boden haltend. Und endlich ließ der Regen nach und kurz darauf auch der Wind. Der Wind blies zwar noch ordentlich, aber wir kamen etwas schneller voran. Halb durchgefroren und quatschnass kamen wir endlich mal am Camper an und gingen rein. So tropfnass wie wir waren, legten wir uns oben ins Bett und zogen die Decke bis zur Nase hoch. "G-G-G-Gürtel!" meinte sie da so!" Ich: "WAS?" "M-M-M-Mir ist k-k-k-kalt!" sagte sie. Als ich fragte, was sie mit dem Gürtel will, meinte sie ganz schnell: "Mich aufwärmen!" Ich lachte und suchte nach ihm. Sie: "In deiner Jacke man!" Stirnrunzelnd sah ich nach und tatsächlich, da war er auch. Ich hatte ihn noch vom Vortag da drin. "Mach schnell!" zitterte sie und ich legte ihn mir um. "Du doch nicht, gib her!" schimpfte sie. Voll am lachen, legte ich ihr den Gürtel um und sie richtete ihn. Kaum fertig, da legte sie sich auf mich, riss an meinem Reißverschluss rum und zack, da war er kaputt und sie konnte meine Hose nicht mehr runterziehen. "Menno, was hast du für ein Scheißding an?" meckerte sie und suchte nach einer Schere. "In mein Schulranzen!" knurrte sie und drehte sich damit zu mir um. Sie hatte ihn ja noch auf, genauso wie ich meinen. Sie hatte wirklich eine Stiftmappe dabei, in der auch eine Schere war. Sie schnappte sich die Schere, schnippelte an meiner Hose rum und riss mir die Hose runter. "Wieso nicht gleich so!" schrie sie und legte sich auf mich. Nur wenige Sekunden später rammte sie mir den Dildo rein und beglückte mich. Tat zwar etwas weh, so wie sie es machte, aber immer wieder geil. Sie ging echt ab wie ein Kaninchen. Ihr Schulranzen wackelte ganz schön dabei und ich hab mich ständig dran festgehalten. Ich mag´s mit Schulranzen auf - damals bei Olaf, als wir Laura und Lukas machten, trug ich auch immer ein. Njam Njam. Irgendwann sackte sie zusammen und meinte: "So, fertig, wenn du jetzt nichts kriegst, weiß ich auch nicht!" und pustete mir auf den Bauch. "Ähm, ja!" sagte ich nur und streichelte ihr über den Kopf. Da es noch kein Abend war, knuddelten und knutschten wir uns noch etwas und machten uns dann was zu essen. Die feuchten Sachen und Schulranzen ließen wir noch an dabei und setzten uns später nach hinten, wo es sich Jan und Laura bequem gemacht hatten immer. Da lagen auch noch so ein paar Dinge rum, die da eigentlich nichts zu suchen hatten, aber egal. Allerdings lag da auch ihr Schulranzen bzw. der Rucksack. Dachte sie hat ihn mitgenommen, egal. Bis zum Abend machten wir nichts mehr weiter und legten uns schon früh ins Bett oben. Das Lacken war zwar noch etwas nass vom Liebe machen, aber wir legten uns trotzdem rein und pennten. |