Endlich wieder im Bus

 (17.04.2023)
Endlich bin ich (Natalie (noch 28) wieder soweit und kann Bus fahren. In der Zwischenzeit hab ich Innendienst geschoben, was auch mal ganz schön war. Aber am liebsten fahre ich halt Bus. Die ersten Fahrten waren schon etwas komisch, aber danach war ich wieder voll drin und konnte mein Dienst mit viel Freude machen, was auch die Fahrgäste manchmal spürten.

Nach Feierabend legte ich mich zur Entspannung samt Uniform in die Wanne und genoss die Stille. Zum Glück war ich unten in der Wanne, denn oben waren die Zwillinge und Tim zugange und Lauras Lüdde ist ja auch nicht gerade leise. Freue mich aber dennoch auf die Zwillinge meiner Frau, die sie von meinem bzw. unserem Olaf hat bzw. noch bekommen wird. Tja, was soll ich sonst noch so schreiben, eigentlich ist ja alles gesagt. Ab und zu machte ich mein Sohn Tim (8) nach und fuhr mit Geräuschen aus dem Mund Bus. Die Türen gingen auf und zu und ich hielt mal hier und mal da. LOL.

Da ich die Uniform am nächsten Tag wieder brauchte, goss ich vorher kein Schaumbad rein und seifte sie auch nicht ein. Langsam zog ich mich also aus und wusch mich. Frisch gewaschen und mit einem Handtuch um Bauch, lief ich nach oben ins Schlafzimmer, wo meine Claudia auf dem Bett lag und mich mit großen Augen ansah. "Huch, wo kommst du denn so her?" fragte sie mich. "Von unten?" antwortete ich. "Zeig mal her, hast was drunter?" sagte sie und guckte unters Handtuch. "Njammi!" kam dann von ihr und zog mich aufs Bett. Öhm, naja, und so weiter dann mal.

Danach gingen wir beide noch schnell duschen und zogen uns frische Sachen an. Danach ging der normale Alltag wieder los. Die Kinder nervten und wollten was essen und die Lüdden wollten raus zum spielen bzw. auf den Dachboden. Das Gästehaus renoviert und baut Olaf mit seinen Kollegen zum Glück um. Nach dem Tod von Jule möchte ich dort alles anders haben und nichts soll mich mehr an sie erinnern. Am liebsten hätte ich das Haus abgerissen, aber nun egal.

 

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