Mit Laura zum Hörspiel-Zimmer
(29.02.2024)
| Mir war am Nachmittag etwas komisch, weil ich
immer wissen wollte, was meine ganzen Hörspiele im Keller machen. Weil
ich aber auch Bock drauf hatte, ein Schulranzen nass zu machen, ging ich
zu Laura (15) ins Zimmer. Sie war gerade dabei ihrer Lüdden das laufen
beizubringen. Beide strahlten mich an und die kleine lief immer weiter
und plumpste lachend hin. Ich war völlig weggetreten beim zusehen, so
schön war das. Als Laura dann auch noch die Lüdde an ihre Brust legte,
strahlte ich bis über beide Ohren. Sie fragte mich irgendwann, was ich
eigentlich wollte und ich stotterte voll rum. Als ich sie fragte, ob sie
mit ins Hörspiel-Zimmer kommt, meinte sie nur, dass es ja viel zu kalt
da unten wäre und sie nur dick angezogen rein wollen würde. Da fiel mir
ihr Skioverall ein, den wir ja Imprägniert hatten, und schlug ihr vor,
den anzuziehen. Das wollte sie auch, aber erst nachdem die kleine fertig
genuckelt hatte. Eine halbe Stunde oder so später, stand sie fix und fertig mit dem Anzug in der Eingangshalle und ich schluckte kräftig. Weil ich sie mir einfach nur ansehen musste, schnappte ich mir mein Friesennerz, der neben der Tür lag und zog ihn an. "Dann mal los!" oder sowas, sagte ich und blieb neben der anderen Tür stehen. Dort lagen mein roter McNeill (T44) und ihr roter McNeill (T104) und ich fragte: "Willst?" Es kam gleich ein: "Und wofür?" Damit hatte ich nicht gerechnet und sagte, dass ich dort die Hörspiele und so reinschmeißen will, weil Tüten blöd sind. "Okay!" sagte sie und setzte ihren Schulranzen auf. Sie folgte mir langsam zum Brunnen und fragte mich, warum wir nicht bei der Gartenlaube runter gehen. Sie hatte ja schon vor kurzen mal versucht da runter zu kommen und ließ es schnell bleiben. Vom Brunnen aus, war es einfacher und schneller und auch, so meiner Meinung nach, nicht ganz so tief im Wasser. Das leuchtete ihr irgendwie ein und folgte mir die Stufen runter. Etwas zitternd, weil wir bis zum Bauchnabel im Wasser standen, schloss ich die Tür auf und es kamen uns gleich ein paar Sachen entgegen, wie Tisch, Stühle, Hörspiel-CDs, Bücher und Tüten mit Süßigkeiten. Weil sie gleich rein ging und mich fragte, ob ich auch mit rein will, sagte ich, dass es mir kalt ist und sie es mal alleine machen soll. Ich leuchtete ihr mit der Taschenlampe und wackelte immer. Sie fand auf dem Himmelbett welche, aber sie funktionierten alle nicht. Als sie mir die zeigte, gab ich ihr meine und verschwand. Sie fragte mich noch, ob sie aus dem anderen Eingang zur Gartenlaube tauchen darf. Hab da glaub ich ja oder so gesagt und verschwand schnell zum Haus. Keine Ahnung warum sie da nicht fror, aber ich tat es gewaltig. Im Haus zog ich mir auch schnell eine andere Hose und Schuhe an und rannte mit der halbnassen Jacke wieder raus. An der Gartenlaube machte ich die Falltür zum Hörspiel-Zimmer auf und wartete. Es dauerte mir etwas zu lange und rief immer, ob alles klar ist bei ihr. Es kam aber nie eine Antwort. Irgendwann rannte sie plötzlich an mir vorbei und ich fragte wo sie so schnell hin will und folgte ihr. "Mir ist kalt!" lachte sie und legte sich am Pool halb auf den Po. "Langsam du Astronaut!" rief ich und versuchte sie aufzufangen. Scheiße war das ein geiles Gefühl. Ihr Skianzug quietschte etwas und flutschte nur so über meine Finger. Weil ich dies Gefühl noch länger haben wollte, schob ich sie ins Bad und streichelte dabei auch ihren Schulranzen. Die Dusche steckte ich ihr oben in den Anzug und sie dann so: "Boah Geil, Danke!" und ich grinste. Wieder war ich neben der Spur und guckte sie an. Das Wasser floss aus ihren Stiefeln und der Anzug glänzte nur so. Und der Schulranzen erst, Hammer! Sie drehte sich auch ein paar mal rum und ich durfte sie nass machen. Das sah einfach nur zum anbeißen Geil aus und ich guckte sie Gedankenlos an. Sie sagte etwas, aber ich hörte es nicht richtig. "Häm was?" fragte ich irgendwann und sie so: "Ist irgendwas?" und zeigte ihre Zahnspange oben. Das machte mich ja noch mehr an und sagte: "Mund zu, sonst vernasch ich dich!" So komisch wie da, hatte sie mich lange nicht angesehen und sagte: "Mama!" "Sorry, muss weg!" kam da von mir und rannte schnell nach oben. Später kam sie mit ihrem nassen Schulranzen rauf und zeigte uns, was sie alles eingesteckt hatte. Sophie (13) strahlte, als sie ihre Sterngucker-Sachen sah und hielt sie sich auch gleich an Bauch. Ich nahm die Hörspiel-Kassetten und eilte ins Schlafzimmer. Wollte unbedingt wissen, ob die noch gehen. Ich pustete sie durch und legte sie in Rekorder. Sie gingen noch und ich strahlte. Hoffentlich gehen sie in paar Wochen auch noch! Das Zimmer da unten verschwindet bald. Wir haben es ja dort auch nicht hin gebaut, das gab es dort ja schon. Der Kamin und das Bett muss da auch noch raus und mal gucken, was mit dem Zimmer passiert - wahrscheinlich nur mit Sand aufgefüllt, keine Ahnung. |