Vom Stadiondreck befreit
(von Onkel Jonas, 26)
(06.04.2024)
Nachdem unsere Kumpels abgesagt hatten und wir
Euch fragten, ob ihr mit zum Auswärtsspiel kommen mögt, war die Freude
bei uns sehr groß, das ihr zusagtet. Ich war völlig aus dem Häuschen,
als Du da so rumgetanzt bist, nein war das schön! Die Fahrt nach
Frankfurt im ICE war doch wohl der Hit. Nein wie der Schaffner uns
ansah, herrlich. Mein Männle hatte vielleicht doch zu viel Rusch drauf,
ach wie peinlich. Naja, aber wir haben es ja geschafft und konnten noch
das Spiel sehen. Wir waren ja schon öfters in dem Stadion und es ist
immer wieder schön zu hören, wie der Stadionsprecher alles ansagte, ich
mag seine Stimme einfach zu gern hören. Das Fresslokal, in dem wir nach dem Spiel noch waren, war ja wohl zum ko...! Wie ihr da alles runterbekommen habt, nee! Aber jeden das seine. Im Hotel, in dem wir schon öfters waren und wir uns auskennen, war das Nachtmahl um längen besser! Ihr seid ja gleich in Euer Zimmer verschwunden und habt gekuschelt, nehm ich mal an! Du hast aber auch ein Glück mit Deinem Lover, nein wir hübsch der immer aussieht! Und dann immer mit Anzug schwimmen, zum anbeißen! Oh weia, mein Männlein steht grad neben mir und sieht alles, ich hör mal auf zu schwärmen! Wir sind ja gleich noch im Zimmer unter die Dusche, so wie wir waren, mit Jeanshose, Trikot und unseren Sneakern. Wir mussten doch den Stadiondreck (Asche, Sand und Bier) von uns waschen! Igitt, wie das alles in den Haaren klebte, nein dass musste weg. Wir haben es Euch ja auf der Fahrt alles schon erzählt, aber Du wolltest unbedingt, dass ich es aufschreibe, also bitte, hier ist es nun. Wir wuschen erst die Haare schön sauber und dann kamen unsere Trikots dran. Immer wieder schön, wie sie an uns kleben und man alles sehen kann! Joshua ist aber auch kräftig und spitz manchmal! Ich seifte sein Trikot gut ein und massierte ihn wuschig. Er wollte dann auch gleich mehr und kniete sich hin. Eins zwei drei, da war meine Hose im Schritt kaputt, aber er begnügte sich heftigst, was mir natürlich sehr gefiel. Aber na huch, was schreib ich denn hier. Am Ende standen wir nur noch in unseren Jeanshosen in der Dusche und seiften sie uns ein. Beim zärtlichen Küssen dann, meinte er, dass wir doch mal mit den nassen Hosen ins Bett huschen könnten. Erst wollte ich es nicht, weil in einem Hotelzimmer? Aber egal, wir taten es einfach und vernaschten uns noch eine ganze Weile, bis wir dabei einpennten. Am frühen morgen klopftet ihr ja schon und holtet uns zum Frühstück ab. Man war das wieder reichlich. Aber genau das mag ich an dem Hotel, immer alles da und keiner muss mit leeren Magen davon. Ich hoffe doch sehr, dass Euch unser Erlebnis gefallen hat. Bis bald dann mal wieder, Euer Jonas. |