Zu den Findlingen

(28.02.2023)


Unter der Bahnbrücke war eine große Pfütze.
Da die Familie vorher aber neue Schuhe für die Kinder
 geholt hatte, merkte das Mädchen an,
dass sie ja eigentlich gar nicht durch die Pfütze darf.
Der Vater: "Du hörst doch wohl was Mama sagte!"

Der Junge war schnell durch, aber das Mädchen blieb noch
eine Weile in der Pfütze stehen und wartete bis die Mama meckert.
Aber das tat sie nicht, weil alle mit ihren Schuhe da durch mussten!

Als die Mutter auch mit ihren neuen Schuhen durch die Pfütze lief,
war das Mädchen beruhigt und strahlte. Die alten Schuhe haben sie
im Schuhladen weggeschmissen, weil sie alt waren.

Das Mädchen diskutierte noch immer und hielt
den ganzen Verkehr auf. Zum Glück nicht die Züge - die fuhren.

Vanessa (14) und ich (Laura, 14)
fuhren schön genüsslich durch die Pfütze.
Nanni: "Oh weia, wenn die zu unserer Sitzecke wollen!"
Ich: "Mach kein Mist Ey!"

Die Familie fuhr zum Glück weiter...

...und wir schön langsam hinterher...

...da die Familie geradeaus weiter fuhr,
konnten Nanni und ich uns bei den Findlingen auf die Bank setzen.
Dort unterhielten wir uns noch eine ganze Weile...

...und tranken unsere Säfte aus!

Zum Schluss haben wir uns ewige Freundschaft oder auch mehr
geschworen und uns kräftig mit Zunge geküsst.

 

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