Zuerst waren die kleinen mit Laternen unterwegs.
Sie haben dabei Süßes oder Saures gesungen und sind von Tür zu Tür.
Nur wenige von ihnen waren auch verkleidet unterwegs.
Einer hatte wie ich damals, ein Dolch im Schulranzen stecken!
Zusammen haben sie noch was gegessen in unserer großen Eingangshalle...
...und dann sahen sie sich noch ein paar Horrorfilme an. Grins!
Während die kleinen sich ein Film ansahen, kam Onkel Kevin, der mit dem VW-Käfer
in der Werkstatt war, mit meinem Schatzi Jan auf den Hof gefahren.
Ich freute mich sehr und rannte die Treppe von meinem Balkon runter...
...und knutschte ihn gleich ab. Hab ihn ja auch lange nicht gesehen.
Mein Onkel begrüßte ich natürlich auch noch.
Später saß, wie vor ein paar Tagen auch schon, ein Skelett im Auto!
Nach und nach kamen die Gäste...
...und wir versammelten uns in meiner Wohnung.
Jan wollte gleich zu unserer Lüdden und sah, dass ich umgeräumt hatte.
Er rief mich und ich kam.
Und wo ich schon beim zeigen war, zeigte ich ihm auch gleich das Arbeitszimmer,
was vorher nur eine Rumpelkammer war. Er war begeistert davon, was ich super fand.
Im Wohnzimmer wurde es voller und ich beschloss, alle nach unten zu befördern...
...Papa hatte uns eine große Platte auf den Billardtisch gelegt,
damit wir alle dran Platz nehmen können.
Es gab Kuchen, Torte, Kekse und andere Leckereien.
Der Tisch leerte sich und die Haushelferin räumte alles ab, damit wir spielen können.
Aber vorher wollte unsere neue Freundin Aleyna (15) noch den Garten sehen.
Aleyna hatte ein blödes Kostüm an, fand ich. Ihr Papa ist bei der Polizei.
Nicht alle wollten mit in den Garten, weil sie ihn schon kannten,....
...aber da war ja noch mehr gewesen.
Halloween gibt es nicht nur im Haus und am Pool.
Ich hab da noch schnell jemand entsorgt, der im Wege stand. Hihi!
Eine kleine Horrorpause am Gartenhaus, wo eine Mega Unordnung herrscht.
Die Freunde von Jan, überlegten wirklich, ob sie Zelten sollen.
Tat aber am Ende niemand, alle hauten wieder ab.
Zurück am Haus, ging es durch eine eigens für Halloween gemachte Wand im Innenhof.
Während die Jungs mehr oder weniger schon reingingen, sabbelten wir Weiber noch.
Was ich nicht so schön fand, ist, dass Sophie sich als mich verkleidet hat.
Bin doch kein Monster!
Apropos Monster. Hinter der Wand blickte uns ein Clown an,
der aussah wie der aus Stephen Kings ES. Gruselig!
Es standen dort ein paar Tische mit Getränken (Bier, Sprudel und Wasser)
So gut es ging nahmen wir Platz und tranken.
Ein paar Süßigkeiten gab es auch noch.
Irgendwann sind wir wieder raus und Jan schloss die Tür.
Danach ging es zum Pool und Billard spielen.
Sophie hatte sich noch voll aufgeregt, weil jemand an ihrem Schlagzeug saß.
Und da jemand am Schlagzeug spielte, spielte auch ich auf meiner Geige.
Vanessa (15) und ein Nachbar von uns stimmten mit ein.
Natürlich spielten wir Halloween Musik.
Nachdem der Tisch vom Futter befreit war, wollten die Jungs Billard spielen...
...während wir anderen schon zum Pool rüber gingen.
Wir spielten auf unseren Instrumenten weiter...
...auch im Pool noch, was Aleyna Irre fand.
Die Jungs spielten nebenan Billard...
...und wir spielten im Pool weiter.
Auch unsere Haushaltshilfe griff sich eine Geige
und setzte sich mit ihrer Arbeitskleidung in den Pool.
Weil ich nochmal zu Mama wollte, wegen meiner Lüdden,...
...sah ich nicht wie Aleyna, samt Kostüm, im Pool verschwand
und sich später noch, wie auch Melody (14), die blaue Haare hatte,
sich im flachen Wasser hinsetzte.
Nebenan spielte Sophie auf ihrem Schlagzeug,
ein Nachbar spielte Klavier und ES spielte Gitarre, Hihi.
Als ich von Mama Claudia zurückkam,
unterhielten sich Nanni, Aleyna und Jan im und am Pool.
Mein Bruder Lukas machte mich irgendwie immer an,
also knutschte ich ihn kurzerhand ab.
Jan gefiel das nicht wirklich und machte sich an Aleyna ran.
Jan, Aleyna, Melo und Nanni verstehen sich echt gut.
Die vier schmiedeten irgendwelche Pläne, wovon ich nichts wissen sollte.
Aber das machte mir nichts aus, denn ich hatte auch mit Lukas,
einem Kumpel von Jan und dessen Freundin, kleine Pläne.
Finde es richtig toll von Lukas, dass er so bleiben will, wie er ist.
Also mit beiden Geschlechtern, so wie Gott ihn geschaffen hat.
Er fragte mich allen Ernstes, ob ich was dagegen hätte.
Die Vier Freunde waren nicht auseinanderzubekommen.
Naja, irgendwann tanzten wir alle zur Musik, die zum Teil Live war.
Das meiste kam aus den Boxen an den Wänden.
Wir tanzten, schmusten und knutschten alle noch ein paar Stunden
und dann verteilten wir uns alle wieder.
Ein Teil ging, ein anderer Teil fuhr nach Hause.
Ich legte mich mit meinem Schatzi Jan und der Lüdden ins Bett.
Zwei Freunde von Jan legten sich im Wohnzimmer hin...
...und im Arbeitszimmer nahm Aleyna sich eine Mütze Schlaf.
Sie war zu faul, so spät noch nach Hause zu rollen.
Ihre Mutter hatte auch nichts dagegen, dass sie bleibt.
Im großen Saal, plauderten Sophie, ihr Freund, Melo und Nanni.
Sie konnten irgendwie nicht pennen, warum auch immer.
Aber irgendwann war auch mal Schluss und Sophie und ihr Freund
gingen nach oben und Melo und Nanni legten sich hin.
