DFB-Pokal mit Mamas und Chantal

(12.09.2020)
Am Abend heute gab es das DFB-Pokal Spiel Werder Bremen gegen Jena. Mamas, Chantal (12) und ich haben es uns angesehen. In der ersten Hälfte gab es nicht wirklich sehenswertes und ich habe wieder viel gemeckert. Mamas haben Bier getrunken und geraucht. Chantal gefiel das natürlich gar nicht, weil sie ja wie schon gesagt, Schwanger ist. Sie ist dann auch raus in den Wintergarten und hat von da aus zugesehen. Ich durfte dann auch rauchen und mein Alsterwasser trinken.

Mama hat im Chat sich mit jemand geschrieben und wir haben alle Kekse, Chips und so weiter gemampft. Wir haben auch viel gelacht und irgendwann kam auch Chantal wieder rein uns setzte sich zu uns. Geraucht haben wir da nicht mehr. Die zweite Halbzeit war dann sehenswerter und es gab auch gleich ein Tor für Bremen. Wir jubelten und stießen mit unseren Getränken an. Zum Ende hin wurde es nochmal spannend und es fiel das zweite Tor für Bremen. Mama hat da so gejubelt, das sie ihr Glas in die Luft schoss. Leider kam beim runterlassen das Bier über uns. Mama guckte da nur blöd nach oben und sagte: "Huch, es regnet ja hier drin!" Natürlich lachten wir alle dann auch laut und machten Witze.

Leider hat auch mein gutes neues Trikot was vom Bier abbekommen und ich meckerte. Claudia gab mir da ein Glas Sprudel und ich versuchte es sauber zu bekommen, klappte aber leider nicht so wirklich. Auch mit einem zweiten Glas Sprudel, was mir Chantal hin hielt, klappte es nicht. Die hälfte aus dem Glas hab ich dann auch noch über meine Jeanshose gekippt. Alle waren am lachen, aber ich fand das gar nicht witzig und bin nach oben unter die Dusche. Da hab ich mich dann richtig nass gemacht und mit Duschgel mein Trikot gesäubert und auch gleich meine Haare gewaschen, weil es ja am nächsten Tag zur Kirche gehen sollte.

Mit den nassen Sachen, hatte außer der Jeanshose und dem Trikot, noch meine Unterwäsche an und auch meine Turnschuhe, föhnte ich meine Haare vor dem Spiegel. Als ich da so am föhnen war, dachte ich mir das ich auch mit den nassen Sachen ins Bett gehen könnte. Ich unterbrach das föhnen und schmiss alles in die Waschmaschine zum Schleudern und stellte mich nackt wieder vor den Spiegel und föhnte meine Haare weiter. Als die Maschine fertig war, zog ich mir alles, bis auf die Turnschuhe wieder an und ging nach unten. Mama war immer noch am chatten und ich fragte sie ob ich so ins Bett gehen darf und ob sie mir noch was vorliest.

Erst lachte sie nur rum und meinte dann das ich schon rauf soll und das sie gleich nach kommt. Ich freute mich und tat dies auch. Mit den feuchten Klamotten (Unterwäsche, Jeanshose und Trikot) legte ich mich ins Bett und wartete. Chantal ist in der Zeit in den Camper gegangen um dort zu übernachten. Wollte sie unbedingt so. Irgendwann kam Mama dann auch und erlaubte mir noch eine im Bett zu rauchen. Ich setzte mich im Schneidersitz hin und tat dies auch. Sie las mir dann was aus einem dicken Buch was vor. Als ich fertig war mit rauchen, legte ich mich richtig hin und hörte ihr weiter zu. Aber irgendwie kam mir die Geschichte sehr komisch vor und fragte was sie da eigentlich liest. Sie lallte auch etwas beim lesen und ich verstand manchmal nichts.

"Ach, das ist ein Buch über Kuscheltiere!" sagte sie mir und drehte das Buch dabei um. Dann las sie weiter und es wurde irgendwie gruselig und ekelig. Immer weiter kroch ich unter meiner Decke und hörte ihr gespannt zu. Aber dann wurde es mir doch zu gruselig und sagte das sie aufhören soll und kroch noch weiter unter die Decke. Sie hörte dann auch auf und lachte und knuddelte mich durch. "Brauchst keine Angst haben, bin ja bei dir süße!" sagte sie dabei. Ich guckte dann langsam unter der Decke hervor, mit schiefer Brille und sie lachte wieder. Sie zog dann die Decke weg und knuddelte mich richtig durch. Meine Brille ist dabei auch noch runtergefallen. Während sie mich durchknuddelte, sah ich auf das Buch, das am Boden lag. "Friedhof der Kuscheltiere" stand da drauf. "Mama, das ist ein Horrorbuch von Stephen King!" meckerte ich sie an, aber sie knuddelte mich weiter und lachte dabei.

Ich fand das voll fies und wollte es nicht mehr. Ich versuchte mich von ihr zu befreien und schaffte es dann auch. Mit völlig zerzausten Haaren saß ich dann mit schiefer Brille auf, auf dem Bett und guckte sie an. "Du bist echt fies Mama!" meckerte ich und sie drückte mir ein dicken Schmatzer auf die Stirn. "Wollt mich nur Rächen, wegen neulich!" grinste sie dann. Das verstand ich natürlich, aber so hätte sie es auch nicht gerade machen müssen. Was ich da gemacht hatte, sage ich jetzt hier nicht. Sie verwurschtelte meine Haare noch weiter und erlaubte mir dann noch eine zu rauchen. Neben meinem Bett hab ich ja ein Waschbecken mit Spiegelschrank und Unterschrank. Da kämmte ich mich erst mal und setzte mich wieder im Schneidersitz aufs Bett und rauchte eine.

Mama kam wieder rein und zeigte mir vor dem Lesen das Buch, aus dem sie mir dann was vernünftiges vorlas. "Mach das bloß nie wieder, wenn ich jetzt man noch schlafen kann!" sagte ich ihr da noch. Sie las dann aus dem Buch vor und ich legte mich langsam hin, weil ich auch müde wurde. Die Zigarette rauchte ich aber noch zu ende. Sie las weiter und ich schlief dabei ein.

 

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