Mit Jan im Pool 2

(13.09.2020)
Nach einer sehr schönen Nacht mit feuchten Sachen an und trotz der Gruselgeschichte von Mama, wurde ich wach und freute mich auf die Kirche, weil auch mein Jan (14) wieder kommen wollte. Ich machte mich schnell am Waschbecken frisch und lief nach unten in die Küche. Da war niemand zu sehen, nicht mal Lukas oder Sophie (beide 10) und auch nicht Chantal (12), die ja im Camper geschlafen hatte. Ich deckte den Tisch, machte Kaffee und Tee fertig und wartete.

Fand es total komisch das niemand runterkam, weil es sollte ja zur Kirche gehen. Weil ich nicht länger warten wollte, rannte ich rauf und ging zu Mamas ins Schlafzimmer. Beide schossen gleich hoch als ich die Tür öffnete. "Spinnst du? Nicht so laut man!" meckerte Mama mich an. "Hey, aufstehen, die Kirche wartet!" sagte ich und beide guckten sich komisch an. "Die wartet nicht auf uns!" sagte Mama und legte sich wieder hin. "Menno! Jan kommt doch!" knurrte ich beide an. "Ja, dann fahr doch alleine hin!" knurrte Claudia zurück.

Das machte ich dann auch wirklich. Ich zog mir mein neues Kleid an und zog mir ein Blazer drüber und zog meine neuen Lackschuhe an. Dann stellte ich mich vor den Spiegel und machte mich hübsch. Unten zog ich mir noch meine Regenjacke drüber und nahm meine Handtasche. Fahrradhelm noch auf und los. Lukas, Chantal und Sophie guckten mich da blöd an und fragten ob ich nicht den Gottesdienst im Internet sehen will. Ich winkte nur ab und fuhr zur Kirche. Etwas spät kam ich an und musste klingeln. Ein paar Minuten später machte man mir auch auf und ließ mich rein.

Im Kirchenschiff sah ich Jan sitzen und ich lief gleich zu ihm. Er strahlte richtig als er mich sah und nahm meine Hand. Er hatte wieder ein dunkelblauen Anzug an, sogar mit einer Unterjacke oder wie man das nennt und eine Krawatte um. Wir lauschten dem Priester und ich kam langsam runter, weil ich so schnell gefahren bin mit dem Rad. Nach dem Gottesdienst sind wir beide zu Fuß zu uns nach Hause. Mein Fahrrad schob ich neben mir her. Endlich zuhause angekommen, gab es auch schon Mittag.

Mama und Claudia sahen immer noch etwas zerzaust aus und wollten auch gleich wieder ins Bett. Haben wohl doch zu viel durcheinander getrunken gestern Abend. Die anderen wollten sich dann auch hinlegen, was ich überhaupt nicht verstanden habe, weil sie ausschlafen konnten. Den Gottesdienst im Internet hat sich auch keiner von denen angesehen, auch Chantal nicht. Die ist auch nach dem Essen nach Hause gefahren mit dem Rad. Ich bin dann mit Jan in mein Zimmer. In der Sofaecke hörten wir uns ein paar kurze Hörspiele an und rauchten dabei eine.

Weil im Haus nichts zu hören war, schlichen wir uns runter und setzten uns ins Wohnzimmer. Im TV lief nicht wirklich was und dann sahen wir wie da ein Mann mit Anzug im Wasser schwamm. Ich grinste ihn da gleich an und er verstand was ich wollte. "Soll ich?" fragte er mich. "Was für eine Frage, aber klar doch!" grinste ich bis zu den Ohren. Ich holte die Schlüssel zum Pool und gab ihm meine Hand. Ohne lange zu zögern nahm er sie auch und kam mit. Etwas zittrig schloss ich die Tür zum Poolhaus auf und ging mit ihm rein.

Und wieder ohne lange zu zögern, ging er mit kompletten Anzug zur Treppe und stieg ins Wasser und schwamm drauf los. Da konnte ich ja nicht anders und stieg mit meinem neuen Kleid, dem Blazer, den Lackschuhen und mit meiner Handtasche zu ihm ins Wasser. Wollte ihn da gerade küssen, als er mich stoppte und meinte das er seine Zahnspange noch drin hat. Das war mir aber egal, weil er jetzt richtig gut damit sprechen kann und auch nicht mehr die Spucke hochzieht. Ich sagte ihm das es mir egal ist und küsste ihn einfach kräftig mit Zunge. Er tauchte dann auch kurz ab und schwamm unter Wasser. Das sah so geil aus mit dem Anzug an. War da auch kurz völlig weggetreten.

Als er wieder hoch kam und so neben mir stand, fragte er mich wie ich das eigentlich finde, das er einfach so mit dem Anzug ins Wasser ist. Konnte erst keine Antwort drauf geben und guckte ihn nur an und zupfte an seiner Krawatte rum. Er grinste mich dann an und sagte mir: "Das hat mir Mama erlaubt, weil sie weiß wie sehr du das magst! Hab auch Ersatzwäsche in den Fahrradtaschen!" Mir klopfte mein Herz nach Amerika, weil ich das so Hammergeil fand. Ich legte auch gleich seine Hand auf mein Herz und er sagte: "Hey, hier bleiben, ich brauch dich noch!"

Ohne was zu sagen küsste ich ihn wieder kräftig mit Zunge und freute mich einfach nur mit ihm zusammen zu sein und das auch noch mit Erlaubnis seiner Mutter. "Darfst du das jetzt immer machen, wenn du willst?" fragte ich ihn und er sagte: "Immer wenn du es möchtest!" Da schloss ich meine Augen und sah mich und ihn vor dem Altar stehen. Er mit schwarzen Anzug und ich mit Brautkleid. Er unterbrach mich im Traum und meinte das meine Mama sich gerade gemeldet hat.

"Hä? Wo dat denn?" fragte ich und er zeigte auf den Lautsprecher. Da ertönte Mama wieder: "Hey ihr beiden, dürft ihr das?" Ich hob nur den Daumen hoch und Mamas lachten beide. Etwas später kamen die beiden mit den Zwillingen rein und lachten. Beide hatten sie Lederhose, Bluse und High Heels an. So gingen die beiden auch mit den Zwillingen, die ein Kleid anhatten und Lackschuhe, ins Wasser und spielten mit den beiden. Zu viert spielten wir dann mit den Zwillingen bekleidet im Wasser. Claudia fragte Jan da, ob er das überhaupt darf mit dem kompletten Anzug und was Mama dazu sagt. Er sagte ihr dann auch das sie es erlaubt hat und das er Wechselklamotten dabei hat. Glaubte sie erst nicht, aber dann doch.

Weil ich Jan dann nochmal mit Zunge geküsst hatte, obwohl er seine Zahnspange drin hatte, taten es auch Mama und Claudia, weil sie auch ihre Zahnspangen drin hatten. Etwas später bin ich mit Jan in die Ecke, in der ich mit Chantal Tags zuvor war und konnte einfach nicht genug von ihm kriegen. Es war einfach Himmlisch, wie er sich mit dem Anzug im Wasser bewegte. Ich glaube das gefällt mir noch sehr viel mehr als nur mit "normalen" Klamotten. Er sieht mit Anzug im Wasser einfach zum anbeißen aus. Einfach Himmlisch eben.

Später haben wir beide auch noch so geduscht. Eingeseift haben wir uns diesmal dabei auch nicht, weil das mag er nicht, oder noch nicht. Kommt vielleicht noch. Nach dem getrennten umziehen sind wir noch in mein Zimmer und haben auf seinen Vater gewartet. Der kam auch eine knappe Stunde später und holte ihn ab. Den nassen Anzug sollte er bei uns lassen. Mama meinte beim Abendessen noch, das der Anzug eigentlich zur Reinigung muss und sie fragte sich ob es wirklich seine Mutter erlaubt hat. Er sagte ja, aber sie glaubt das nicht, weil ein Anzug der in die Reinigung muss, sollte nicht so einfach im Pool getragen werden. Das weiß sie von Lukas seinen Anzügen, mit denen er immer schwimmt. Bei ihm stört es mich aber nicht besonders.

Vor dem Schlafen gehen, rief ich Jan nochmal an und fragte ob es ihm seine Mutter wirklich erlaubt hat. Da erzählte er mir das es nicht stimmt und das er es nur wegen mir gemacht hat und er mich für immer haben will. Sein Vater weiß es aber, der soll wohl gesagt haben: "Mach doch, mich stört das nicht! Hauptsache ich muss dich nicht quatschnass abholen!" Das er mich angelogen hat fand ich nicht so schön, aber das er nur für mich mit Anzug ins Wasser ist, fand ich schon Genial. Er gewinnt mich immer mehr. Mein Herz hat er schon.

 

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