Löwenzahn-Entdeckerpfad

(15.10.2020)
Heute waren wir alle mal zusammen unterwegs gewesen und sind mit den Autos von Yvonne und Claudia zum Löwenzahn-Entdeckerpfad gefahren. Nass ging es hier auch zu, nicht nur von oben. Gelernt haben wir hier auch sehr viel über die Natur.

Am Anfang konnten wir schon einige Tierspuren sehen und entdecken. An der großen 400 Jahre alten Eiche haben wir versucht ihn zu umarmen, aber das gelang uns nicht wirklich. Erst als wirklich alle sich an den Händen genommen hatten klappte es. Unter dem Baum haben wir eine kleine Rast eingelegt und eine geraucht. Es hatte da auch angefangen zu regnen und wir Kinder haben unsere Friesennerze über unsere Steppjacken gezogen.

Im Regen ging es weiter zu einer Hör-Eule. In der konnte man sich reinstellen und Hören wie eine Eule hört. Die hört ganz schön komisch und auch schon von sehr weit weg alles. Danach sind wir zu einen Barfußpfad gelaufen. Es hatte zwar noch immer geregnet, aber wir haben alle unsere Schuhe bzw. Stiefel und Strümpfe ausgezogen und sind Barfuß über die einzelnen Pfade gelaufen. Weil wir nicht wissen wollten, was es ist, haben wir unsere Mund-Nasen-Schutze über die Augen gezogen. Manche Pfade waren sehr weich, andere sehr Hart. Es war auch ganz schön kalt gewesen mit den nackten Füßen.

Danach sind wir zu einem Waldmemory und haben dort mindestens eine halbe Stunde gespielt. Das unsere Füße da immer noch kalt waren, trotz warmer Strümpfe und Stiefel, haben wir nicht mehr gemerkt. Das war wie ein richtiges Memory, nur an einer Wand und mit Türen zum öffnen. Lukas schummelte immer und meinte alles gleich zu finden. Als ob er hier schon mal gewesen wäre. Tim war vorgestern schon hier mit Yvonne und Sabrina. Weiter ging es dann zu einem Weitsprung der Tiere. Da konnten wir testen und sehen wie weit ein Tier springen kann. Da kamen wir aber alle nicht weit.

Zum Schluss sind wir zur Archimedischen Schraube. Das ist eine Schraube durch die Wasser läuft, die wird auch Schneckenpumpe genannt. An der haben wir immer kräftig gedreht und uns halb nass gemacht dabei. Der Regen hatte uns noch nicht genug nass gemacht. :-) Mein kleiner Bruder Tim (6) hat sich einmal sogar ins Wasser gesetzt mit seinen Regenklamotten. Mama hat ihn aber sehr schnell da wieder rausgeholt. Es war ja auch nicht gerade warm heute.

Als wir dann alle richtig nass waren, sind wir noch zu einem Tastgarten gegangen. Dort konnten wir alles anfassen, was es so im Wald gibt. Da konnten wir auch sehr viele Düfte wahrnehmen, die es im Wald gibt. Nicht nur die Bäume duften, auch das Unterholz und so manche Tiere. Allerdings auch Sophie (10) verströmte Düfte, die aber eher unangenehm waren. Pups.

Auf dem Weg zu den Autos haben wir noch den Wohnwagen von Fritz Fuchs gesehen und rannten hin. Wieder am Camper angekommen, zogen wir alle unsere Regenklamotten aus und aßen was. Morgen geht es irgendwo anders im Harz hin, wo wir aber nur Wandern wollen. Da können Sophie und ich, genauso wie heute, wieder unsere McNeill-Schulranzen tragen. Mama wollte ja eigentlich keine Schulranzen mitnehmen, aber wir haben es trotzdem gemacht. Da hatten wir ja auch was zu Essen und Trinken drin. Und wir konnten da auch so einiges an Ästen, Steinen und Sand und so reinstecken, mit denen wir später was basteln zuhause.

 

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