Überraschender Besuch beim baden
(31.03.2021)
| Nachdem ich das Geschenk für meinen Jan (14)
fertig gebastelt hatte, wollte ich nochmal schnell baden gehen, weil
morgen wäre ich nicht dazu gekommen. Weswegen ist jetzt egal. Naja nun,
ich ließ mir also das Wasser oben in die Badewanne und überlegte mir
dann was ich beim baden anziehen kann. So ganz ohne Kleidung wollte ich
nicht baden, ich glaube auch nicht das ich das könnte. Ich muss immer
was anhaben und wenn es nur ein Rock und ein Shirt ist oder so. Ich entschloss mich dazu meine rote kurze Turnhose als Unterhose anzuziehen, darüber einen Rock, dann noch mein buntes T-Shirt und meine neue Regenjacke, die ich seit letzter Woche habe. Den Gips hab ich wieder mit dieser komischen Hülle umhüllt. So bin ich dann wieder ins Bad und hab mich auf den Rand der Badewanne gesetzt. Das Wasser lief noch und der Schaum wurde immer mehr. Ich fühlte das Wasser und drehte den Hahn ab. Schnell noch die beiden Türen abgeschlossen und ab in die Wanne. Mein Gipsbein hab ich auf ein Gummituch auf den Rand gelegt, damit es nicht nass wird und reinrutscht. Beim duschen wird das Ding zwar auch nass, aber in der Wanne traue ich mich das immer noch nicht, es komplett ins Wasser zu legen. Sophie hatte es mir zwar schon mal vorgemacht mit ihrer Nagelneuen Beinprothese, aber trotzdem. Es war wie auch bei den letzten malen wo ich baden war, etwas unbequem mit dem Bein auf dem Rand, aber egal. Für mein Jan muss ich doch sauber sein, dachte ich mir. Da ich noch etwas meine neue Regenjacke im Wasser genießen wollte, rauchte ich eine und dachte an nichts. Es klopfte an der Tür und jemand versuchte die Tür aufzumachen. "Bin am baden, alles Dicht!" sagte ich laut und dann hörte ich nichts mehr. Ich rauchte zuende und fing an meine Regenjacke einzuseifen und meine Haare zu waschen. Als ich gerade meine Regenjacke ausziehen wollte, klopfte es erneut. "Laura, bist du noch drin?" fragte jemand. Ich dachte in dem Moment ich hätte mich verhört und sagte nichts. "Laura?" kam von draußen. "Jan?" fragte ich, weil ich meinte seine Stimme gehört zu haben. "Ja, mach mal auf!" antwortete er. "Ah, Scheiße, ja, warte!" rief ich und versuchte aus der Wanne zu kommen. Ich schaffte es aber irgendwie nicht so schnell und schlug ihm vor Sophie zu holen, weil sie die Tür von außen öffnen kann. Er machte es auch und stand etwas später mit Sophie (10) bei mir im Bad. Ich guckte ihn an und strahlte. "Was machst du denn schon hier?" fragte ich ihn und biss auf meine Unterlippe. "Papa hat mich heut schon gebracht, weil die in der Früh schon los wollen!" erzählte er. Er stand mit einem kompletten Anzug vor mir und strahlte mich an. Ohne irgendwas zu sagen kam er einfach zu mir in die Wanne und setzte sich hin. Ich war total im Tunnel gewesen und sah nur noch ihn. Das Sophie neben uns stand und lachte, bemerkte ich erst später. "Was machst du denn? Bist du so hierher gekommen?" fragte ich ihn. "Nee, hab mich nach dem ersten klopfen in dein Zimmer schnell umgezogen. Du hast ja nicht geantwortet!" sagte er und versuchte mein Gipsbein ins Wasser zu ziehen. "Nee, lass!" verlangte ich von ihm, erst dann sah ich Sophie neben uns stehen. "Was machst du denn noch hier?" fragte ich sie. "Sorry, bin ja schon weg!" "Ja, und mach die Tür wieder zu!" sagte ich, weil es auch etwas zog. Sie verschwand und er versuchte wieder mein Gips ins Wasser zu kriegen. Diesmal schaffte er es auch bzw. ich selber schaffte es, weil ich ihn weiter an mich ran haben wollte. Sein Sakko und die Krawatte waren bis fast zur Brust im Wasser, die Sachen musste ich doch anfassen. Er rutschte auch näher zu mir und wir küssten uns kräftig mit Zunge. Er hatte wieder seine lose Zahnspange drin und ich erzählte ihm, das ich auch bald so eine bekomme, aber erst wenn mein kaputter Zahn fertig ist. Fand ich Anfangs nicht so toll, aber alles ist besser als eine feste Klammer. Er freute sich darüber und wir unterhielten uns noch ein wenig darüber. Während wir redeten machte ich sein Sakko, das Hemd und die Krawatte richtig nass und strahlte ihn bis über beide Ohren an. "Das gefällt dir, was?" grinste er mich an. "Na und wie, ich find das Geil das du das jetzt auch zu Hause darfst!" Etwas später rutschte er wieder weiter zu mir und wir küssten uns wieder. Weil er dann wieder so schön nah an mir dran war, legte ich etwas vom Schaum auf seine Schultern und verrieb ihn. Klopf Klopf machte es und wir beide guckten leicht erschrocken zur Tür. "Dürfen wir kurz reinkommen?" fragte uns meine Mama. "Abgeschlossen!" rief ich. "Macht nix!" meinte Mama dazu und schloss die Tür von außen auf, wie Sophie es zuvor gemacht hatte. Sie und Jans Papa kamen rein und lachten. "War ja klar!" sagten beide zusammen und lachten wieder. "Was gibt es denn?" fragte Jan sein Papa. Er grinste kurz und sagte: "Wollt mich nur von Euch verabschieden!" "Jetzt schon? Ich dachte wir essen noch gemeinsam!" meinte Jan darauf. "Ihr seid doch beschäftigt, das wird doch wohl bestimmt noch dauern!" sagte Mama. "Wir sind schneller fertig als ihr denkt!" lachte ich. Ich zog da schnell meine Regenjacke aus und Jan sein Sakko. "Na dann beeilt Euch!" sagte Jans Papa und verschwand mit Mama aus dem Bad. Jan und ich zogen uns schnell aus, bis auf er die Unterhose und ich meine kurze Turnhose. So wuschen wir uns schnell, ohne uns anzusehen. Er half mir aus der Wanne und wir verschwanden zusammen in mein Zimmer, wo wir uns umzogen. Ich hinter der Schranktür und er vor dem Bett. Danach sind wir nach unten zum Essen. Ich hatte zwar noch nasse Haare, aber zu einem Zopf zusammengebunden. Beim Essen redeten wir alle viel und dann wollte sein Papa wirklich los. "Und denk dran was ich dir gesagt habe!" meinte er noch zu Jan. "Ja Papa, ich weiß, ich darf nur mit den beiden Anzügen und nicht mit dem guten in den Pool!" Meine Augen wurden etwas größer und freute mich schon ihn mit Anzug schwimmen zu sehen. "Und auch nicht in die Wanne oder in den Whirlpool!" fügte sein Papa noch hinzu. Da schielte ich so zu Mama. Sie grinste kräftig. "Und übertreib es nicht mit dem anderen!" sagte er dann noch. Jan: "Papa!" Sein Papa: "Ich sag doch nichts!" Ich guckte Mama fragend an, aber sie zuckte nur mit der Schulter. "Nama nu mien Jung, ik wurr denn nu mal to Huus. Wi seht uns nah Oostern wedder!" sagte sein Papa und stand auf. Ich liebe das, wenn er platt redet. Ich unterhalte mich gern mit ihm. Er verabschiedete sich von uns allen und ging mit Mamas nach draußen. Jan und ich verschwanden wieder nach oben und ich trocknete schnell meine Haare. Er packte in der Zeit unsere nassen Sachen in die Maschine und verschwand in mein Zimmer. Etwas eine halbe Stunde später kam ich ihm hinterher. Er saß auf meinem Sofa und las mein neues Buch von den Drei Fragezeichen. "Hee, bün noch nicht trech darmit!" sagte ich und stolperte auf mein Gehstützen zu ihm hin. "Na und, deshalb kann ich es doch lesen!" antwortete er und schlug das Buch zu. "Nee, ik mog dat nich!" knurrte ich ihn an. "Und ich mag es nicht das du Platt redest!" "Menno!" sagte ich und setzte mich aufs Sofa. Da legte er das Buch hin und rutschte zu mir rüber, legte sein Arm um mich und küsste mich kräftig. Wir legten uns auch kurz dabei hin und dann fragte er mich ob ich das Hörspiel zum Buch schon hab. Das hatte ich aber nicht, weil das kommt immer erst ein paar Jahre später auf den Markt. Fand er nicht so toll. Wir hörten uns aber zusammen ein anderes von denen an und nach ungefähr der Hälfte, pennte er auf einmal neben mir. Das sah ich als große Chance und schrieb schnell dies Erlebnis auf. Kurz vor Ende schlich er sich an mich ran, weil ich auch Musik dabei hörte und erschreckte mich fast. Hatte ihn im Bildschirm schon gesehen gehabt. "Ach Schitte, du siehst aber auch alles!" knurrte er und umarmte mich von hinten. "Du schreibst jetzt nicht halb auf Platt, oder?" fragte er mich, weil er mein letzten Text gelesen hatte. "Kannst du später lesen!" sagte ich darauf und machte den Laptop zu. Da knutschte er mir am Hals rum und streichelte mir über die Arme. "Kannst du nachher im Bett machen!" sagte ich und drehte mich weg. "Okay!" knurrte er und ging ins Bad. In der Zeit schrieb ich noch schnell zuende und schickte dies Erlebnis in die Welt des Internets. Danach hab ich mich, weil auch mein Knie und das Bein wieder weh tat, mich ins Bett gelegt und hab auf Jan gewartet bis er vom Sch...haus wieder kam. Ach so, mein Gips ist absolut trocken geblieben, dafür hatte ich aber wieder den fetten Abdruck von der Hülle. Mal sehen ob ich Ostern damit schwimmen gehe, will auch endlich mal wieder mit mein Schulranzen schwimmen gehen. |
