Duschen im Krankenhaus
(13.07.2021)
| Nach dem Frühstück war ich wieder mit einer
Freundin, die ich im Krankenhaus kennengelernt habe, heimlich eine
rauchen, was ich eigentlich auf keinen Fall tun sollte. Nachdem ich
wieder in meinem Zimmer war und mich aufs Bett legte um ein Buch zu
lesen, kam eine Krankenschwester rein. "Hach da biste ja wieder!" Ich:
"War ich weg?" Sie grinste und fragte: "Magst heute mal Duschen gehen?"
Ich: "Aber immer doch, gerne!" Sie: "Ja dann zieh dich schon mal aus,
ich komme gleich wieder!" Sie verschwand und ich setzte mich so wie ich war auf den Duschrollstuhl, also mit Unterwäsche, Rock, Hoodie und einem Turnschuh, mehr kann ich ja zur Zeit auch nicht anziehen. Sie ließ sich Zeit und dann dachte ich so: "Wenn schon denn richtig!" und zog mir meine grüne Regenjacke an. So wartete ich auf sie. Einige Minuten dauerte es und sie kam wieder rein und guckte mich an. "Ja, so geht das aber nicht Laura!" Ich: "Wieso? Was fehlt?" und guckte runter. Sie: "Du kannst doch nicht in Kleidung duschen gehen!" und lachte kurz. Ich: "Wer sagt das? Zuhause gehe ich immer so duschen!" Sie: "Nee Laura, zieh dich mal aus, komm ich helf dir dabei!" Ich: "Nö, ich will so duschen!" Sie: "Ich rufe deine Eltern an, das du hier so unartig bist!" Da lachte ich nur drüber und sagte: "Nur zu, die erlauben mir das!" Sie ging dann auch wirklich telefonieren und ich lachte mich halb kaputt darüber. Mehrere Minuten später kam sie wieder rein und lachte. "Und?" fragte ich neugierig. Ohne was zu sagen schob sie mich in die Dusche und fing an meine Kleidung nass zu machen. "Geht doch!" grinste ich. "Komm, gib mal deine Brille her!" meinte sie und ich so: "Nö!" Sie wusch mir die Haare und meinte dann: "Wenn du fertig bist, drückste auf den Knopf!" Ich: "Okay!" Sie ging breitgrinsend raus und ich machte mich richtig schön nass. Das war ein herrliches geiles Gefühl gewesen, endlich mal wieder mit Kleidung zu Duschen. Ich ließ das Wasser auch über den Gipsschutz laufen und genoss es einfach. Nachdem ich meine Regenjacke schön eingeseift hatte, spülte ich sie wieder aus und zog sie aus. Das selbe machte ich auch mit meinem Hoodie und meinem Rock. Den Schuh ließ ich aus, weil da eh immer der ganze Schaum drauf lief. Ohne Kleidung auf dem blöden Rolli zu sitzen war ganz schön blöd, aber es musste ja sein. Musste ja auch meine Haut waschen, nicht nur die Kleidung. Ich wusch alles richtig schön kräftig sauber und spülte alles wieder ab. Danach legte ich mir ein großes Handtuch auf den Schoß und klingelte. "Na, da hast dir ja richtig Zeit gelassen, was?!?" fragte die Krankenschwester als sie rein kam. Sie schob mich raus und half mir beim abtrocknen und frische Sachen anziehen. Eigentlich wollte es ja meine Freundin Melody (12) machen, aber sie war ja nicht da. Gestern hatten wir noch so gescherzt, das wir wenn sie heute Nachmittag kommt, einfach mit Kleidung duschen gehen, aber nun ja. Kaum lag ich wieder auf meinem Bett und die Schwester sammelte meine nassen Sachen ein, da kam meine Zimmergenossin rein. "Oh, du warst Duschen? Mit Kleidung? Cool!" Die Schwester lachte und verschwand. Jule (13) wollte dann alles ganz genau wissen und ich erzählte es ihr. Sie hörte richtig gespannt zu und meinte dann: "Boah hast du geile Eltern, ich würd mich sowas gar nicht trauen!" Wir unterhielten uns noch bis zum Mittag über dieses Thema und dann verschwand sie mit ein paar Freunden von sich. Bis zum Kuchen hab ich ein Buch gelesen und danach besuchten mich Sophie und Lukas (beide 11). Zusammen sind wir noch nach draußen und sind ein wenig spazieren gegangen bzw. ich saß im Rollstuhl. Meine Freundin Melody stieß dann auch noch zu uns und wir quatschten viel. Ich zeigte den dreien dann auch die Stelle wo man heimlich rauchen kann und natürlich taten wir vier das auch. Viel mehr ist dann auch nicht gewesen. |
