Kleine Pool-Party mit Mädels
(10.09.2021)
Fortsetzung vom letzten Erlebnis. Ich hatte ja
schon etwas früher Schluss als die anderen Mädels aus meiner Klasse und
bin schon mal zur Fähre gelaufen. Eine knappe Stunde später kamen auch
die Mädels mit Melody (12) zu mir. Fenja (13) gleich so: "Da müssen wir
jetzt aber nicht rüber, oder?" Lorena (12): "Du wohnst in
Niedersachsen?" Ich nur: "Ja! Und Ja!" Fenja hatte voll die Angst auf
die Fähre zu gehen und wir, also Melo und ich hakten sie ein und nahmen
sie mit. Sie blieb total regungslos am Rand stehen und sagte nichts, die
ganze Fahrt über. Dauerte nur ein paar Minuten. Drüben angekommen,
schlich sie langsam von Bord und meinte: "Ich lebe noch!" Wir lachten
voll und gingen mit ihr ein paar Schritte vom Anleger weg. "Hier fühl
ich mich schon wohler! Gibt es keine Brücke wo man rüber kann?" kam da
von ihr und wir lachten wieder. Selena (13): "Holt uns deine Mama nicht ab?" Ich: "Äh, nö!" Fenja: "Wie weit ist es denn zu dir?" Ich: "Nur ein paar Kilometer!" Fenja meinte da so schön langgezogen: "Kilometer?" und zeigte ihre feste Zahnspange, in der ein paar Brotkrümel hingen. Ich lachte kurz und sagte: "Ja los, sonst kommen wir nie an!" Melody, Fenja, Lorena, Selena und Malia (12) durften ja nach ein paar Telefonaten mit zu mir nach Hause kommen. Sie wurden später auch von einer Mutter abgeholt. Sie wollten unseren Pool sehen und den ganzen Hof und so. Vor allem mein Zimmer mit dem geilen Balkon wollten sie sehen. Am Tor angekommen, schloss ich es auf und ging rein. Alle kamen mir langsam hinterher und sagten nichts. Als ich durch den Torbogen zum Hof ging, staunten alle und fragten viele Dinge, die ich nicht sofort beantworten konnte. Wir standen gerade auf dem Spielplatz, da kam Mama aus dem Haus und holte uns rein. "Ihr könnt euch später noch alles ansehen, kommt erstmal was essen!" sagte sie. Das nahmen wir auch gerne an und stellten unsere Schulranzen in den Wintergarten und legten unsere Jacken darauf. In der Küche saßen schon Tim (6), Sophie und Lukas (beide 11) am Tisch und warteten. Wir setzten uns und ich stellte alle vor. Nach dem Essen guckten wir uns weiter den ganzen Garten an und auch den Tunnel mit Höhle. Alle krochen voll langsam hindurch und passten auf das sie sich nicht dreckig machen. Leider wollte niemand mit durch den Wassergraben tauchen, also hab ich es auch nicht getan. In meinem Gartenhäuschen rauchten Melo, Fenja und ich eine und die anderen setzten sich auf den Rasen. Auf dem Weg zum Poolhaus erzählten sie mir alle, wie schön wir es hier haben und fragten ob wir überhaupt in Urlaub fahren müssen. "Ihr habt doch hier alles!" meinte Malia noch. Ich schloss die Tür zum Poolhaus auf und ging mit allen rein. Die Münder wurden immer größer und die Augen auch. "Bah, wie geil ist das denn?" fragten sie. Ich zeigte alles und machte die Musik an. "Heftig! Voll die Big Party!" freuten sie sich, weil Discolicht an war und die ganzen Boxen ihr bestes gaben. Wir tanzten auch gleich drauf los. Aus dem Kühlschrank holte ich uns schnell was zu trinken und aus dem Schrank daneben ein paar Knabbersachen. "PARTY!!!" schrien alle und tanzten wild umher. Ich fand´s total geil und legte meine Lieblingsband auf. "Fofftig Penns!" rief Lorena und sang auch gleich mit. Ich konnte es kaum glauben, das noch jemand so mitsingen konnte und sang auch gleich mit und stellte mich auf die Bühne und nahm das Mikro zur Hand. "Wie de Fofftig!" rief sie laut, weil ich mit meinem Friesennerz auf der Bühne stand und kräftig umher tanzte und sang. Sie kam auch gleich mit rauf und sang mit. Die anderen lachten und tanzten vor der Bühne weiter. Lorena machte da ihre Jeansjacke auf und tanzte weiter umher. Da konnte ich ja nicht anders und schnappte mir meine Gitarre, die da rumlag und spielte drauf. Als ich das machte, stoppte sie sofort und staunte nur. "Hammer!" meinte sie nach dem Song. "Hast du noch ne Gitarre da?" fragte sie mich neugierig und schaute sich um. "Nee, aber ich kann eine holen!" freute ich mich und rannte auch gleich zum Haus rüber. "Wie, noch nicht nass?" grinste Mama mich da an. "Nee, ich hol schnell meine zweite Gitarre, Lorena und ich spielen De Fofftig Penns!" Mama musste da richtig laut lachen und meinte, das wir nicht übertreiben sollen. Ich schüttelte nur den Kopf und holte meine Gitarre. Wieder auf der Bühne, gab ich sie Lorena und wir spielten zusammen ein paar Songs drauf. Es machte mir richtig Spaß und ich grinste die ganze Zeit. Endlich eine Freundin die so geil auf der Gitarre spielen kann wie ich und das auch noch bei meiner Lieblingsband. Irgendwann wollten die anderen aber was anderes hören und ich legte etwas Techno von Mama auf. Alles tanzte und lachte wieder. "Lasst uns doch im Pool weiter tanzen!" schlug ich vor und nahm Melos Hand. Kurz darauf landeten wir beide auch im Pool und schwammen auf einer Stelle. Die anderen lachten, weil wir unsere Schuhe und Jacken angelassen hatten. Melo hatte noch ihre geile Jacke von der Schule an, die glänzte und blinkte immer im Discolicht. Fenja und Selena zogen ihre Schuhe, die Jacken und auch die Jeanshosen aus. Sie sprangen also nur mit Unterwäsche, Socken und Pulli bzw. Shirt in den Pool. Malia traute sich gar nicht rein und Lorena war auf Klo. Wir vier tanzten im Pool rum und streckten unsere Arme hoch. "Yeah, Poolparty!" rief etwas später Lorena und hüpfte vollbekleidet (Unterwäsche, Jeanshose, BH, Shirt, Jeansjacke und Turnschuhe) in den Pool. Mich freute das sehr und tanzte auch gleich mit ihr. Malia wollte nicht alleine vor der Bühne rumtanzen und zog sich bis auf ihre Unterwäsche komplett aus und kam dann so zu uns in den Pool. Durch ihr Unterhemd schimmerte ihr bunter BH und wir fragten warum sie noch ein Kinder-BH trägt. Sie schielte an sich runter und wurde leicht rot. "Der ist von meiner kleinen Schwester, hab so schnell heut morgen kein gefunden, Scheiße!" sagte sie leise und hielt sich die Hände vor die Brüste. Wir lachten kurz und meinten das alles in Ordnung sei. "Sind ja keine Jungs anwesend!" meinte Melo da noch und alles war wieder in Ordnung für sie. Wir schwammen noch hin und her und legten uns auf Luftmatratzen und Ringe und plantschten umher. Während wir das machten zog Lorena ihre Turnschuhe aus und schmiss sie zur Bühne rüber. Sie landeten aber im Wasser und wir lachten. Sie schwamm schnell hin und legte sie auf den Rand. Ich hatte kurz darauf den Drang danach eine zu rauchen und ging raus. Fenja kam mit raus und sagte plötzlich hinter mir: "Hammer, du hast ja echt deine guten Lackschuhe im Pool angelassen!" Ich guckte runter und antwortete: "Ohne Schuhe schwimme ich nie!" "Darfst du das so einfach?" "Klar, wieso nicht?" "Boah!" Danach setzten wir uns mit Melo an den Tisch und wollten eine rauchen. Die anderen blieben im Pool. "Scheiße!" guckte uns Fenja an und zog ihre nasse Zigarettenschachtel aus der Jacke. Wir grinsten und holten auch unsere Zigaretten aus den Jackentaschen. Ich legte auch noch mein Handy, ein Lippenstift und ein paar Taschentücher daneben. Da bekam Fenja richtig große Augen und stellte sich hin. Aus ihrer Hosentasche holte sie dann ihr Handy, ein Portmonee, Zettel, Kleinkrams und ihre Haustürschlüssel. "Scheiße, ich krieg voll den Ärger!" heulte sie fast, weil ihr Handy nicht mehr ging. Melo und meins gingen noch, weil sie auch Wasserdicht sind. Ich tröstete sie und schlug ihr vor mein altes Handy zu nehmen. "Schenkst mir das?" fragte sie mich mit großen Augen. "Klar, hab noch zwei weitere!" sagte ich darauf und ihr fielen fast die Augen aus dem Kopf. "So viele? Vier Stück?" sagte sie mit sehr hoher Stimme und bedankte sich auch gleich bei mir. Im Schrank lagen zum Glück noch ein paar Zigaretten und wir rauchten sie. Fenja fummelte da ständig an meinem Friesennerz rum und war immer noch erstaunt, das ich mit mein guten Lackschuhen so einfach in den Pool bin. Ich musste immer Melos geile Jacke betrachten. Sie blinkte und blitzte immer noch im Discolicht. So eine Jacke will ich auch. Kaum waren wir wieder im Pool und schwammen, da kam Mama rein. Mama: "So, jetzt ist aber genug hier!" Wir: "Och nö, jetzt wird´s doch grad erst richtig schön hier!" Mama: "Nee, ich will mit meiner Band Proben!" Ich: "Ach Menno!" Sie warf da nur immer mit ihrer Hand hin und her und zeigte auf den Ausgang. Etwas traurig kamen wir auch aus dem Wasser. Die Mädels holten ihre Sachen und wir liefen Mama hinterher zum Haus. Im Bad zogen wir uns aus und stellten uns noch kurz unter die Dusche. "Du hast ja ne Beinprothese, Hilfe!" meinte Selena da zu mir. Ich runzelte die Stirn und fragte ob sie die nicht schon gesehen hätte. "Nee wie denn? Du hast ja ne Hose drüber gehabt!" sagte sie mit hoher Stimme. Die anderen guckten auch etwas komisch aber sagten nichts. Melo kannte sie ja schon. Mama brachte uns allen ein paar Sachen von mir und Sophie und fragte wann sie abgeholt werden. Wir sagten es ihr und dann verschwand sie wieder. Mit frischen Sachen an, schmissen wir die nassen Sachen in den Trockner, nachdem wir sie kurz geschleudert hatten und verschwanden alle in meinem Zimmer. Auf dem Balkon rauchten wir Raucher eine und ich gab Fenja ein altes Handy von mir. Sie steckte auch gleich ihre Karte rein und probierte es aus. Sie freute sich richtig, weil es um längen besser war als ihres. Da das Wetter mitspielte, blieben wir noch auf dem Balkon und unterhielten uns. Eine knappe Stunde später klopfte es an meiner Tür. Ich ging schnell hin und machte auf. Es war mein Verlobter Jan gewesen. "Sind grad alle auf dem Balkon!" strahlte ich ihn an und ging mit ihm raus. Die Mädels guckten ihn an, als ob sie ein Gespenst gesehen hätten und verstummten sofort. "Moin!" sagte Jan. Nach und nach kam leise ein Hi, Hallo und Moin aus den Mündern und guckten mich danach an. "Das ist mein Freund, Jan!" strahlte ich. Melo grinste nur und die anderen bekamen ihre Münder nicht mehr zu. Zum Glück kam da Sophie grad rein und meinte das eine Mutter da ist um alle nach Hause zu bringen. Jan blieb auf dem Balkon und ich begleitete die Mädels nach unten. "Das ist dein Freund? Ist der nicht zu alt für dich?" fragte mich da jemand. Ich: "Was soll das denn heißen?" "Der sieht voll alt aus!" kicherte Malia. "Der ist erst 15!" knurrte ich. Da schoben alle die Augenbrauen hoch und sagten: "Ist ja dein Problem!" Danach sagte niemand mehr was von ihm und gingen raus zu der Mutter von Fenja. Da verzog ihre Mutter den Kopf und fragte: "Hattest du heute morgen nicht was anderes an?" Fenja guckte da voll erschrocken an sich runter und sagte: "Scheiße, meine Klamotten!" und lachte laut los. "Was habt ihr gemacht? Modenschau?" fragte uns die Mutter. "Nee, wir waren im Pool!" antwortete ich. Die Mutter: "Im Pool? Mit Kleidung?" Ich: "Äh, ja! Die dürften aber alle wieder trocken sein!" und zeigte ihr meine Zahnspange im Mund. Die Mutter guckte mich an und fragte: "Auf deiner Zahnspange hängen die Sachen aber nicht, oder warum zeigst du sie mir?" Ich musste erst mal kurz überlegen was sie meinte und lachte laut los. "Nee, die sind alle im Trockner!" lachte ich weiter und ging wieder ins Haus. Die anderen kamen mir auch gleich hinterher und zogen sich ihre Klamotten aus dem Trockner. "Wo sind denn deine Eltern?" fragte mich da die Mutter. "Die Proben!" Stirnrunzeln von ihr. Ich: "Die haben ne Band!" "Ach so!" Sie sagte mir dann noch was und packte die Mädels alle ins Auto und fuhr los. Ich bin natürlich sofort zu meinem Jan rauf und knutschte und knuddelte ihn durch. Da er aber mal wieder beim Hörspiele hören auf meinem Sofa einpennte, konnte ich schnell die letzten Erlebnisse aufschreiben. Er wurde immer zwischendurch wieder wach und holte sich was zu trinken und rauchte eine auf dem Balkon. Das ich am schreiben war, störte ihm nicht. |