Vom Moorloch durch den Fluss

in den Pool (Teil 3 von 3)

(25.10.2021)
Es war zwar sehr schön im Schlammloch bzw. Moorloch, aber Mama Claudia meinte das wir langsam mal im Pool verschwinden sollten, weil es auch schon spät war. Nur sehr langsam sind wir vier (Lukas, Sophie (beide 11), Tim (7) und ich (Laura, 12)) aus dem Moorloch gekrabbelt und standen vollgeschlammt vor Mama Claudia. Sie leuchtete uns ab und lachte. "Nee, so könnt ihr nicht in den Pool!" sagte sie kurz danach. Lukas: "Wir können ja noch kurz in den Fluss!" Tim : "Au ja!" und rannte auch gleich los. Sophie stoppte ihn und meinte, das es viel zu kalt wäre um in den Fluss zu gehen.

"Quatsch!" sagte Lukas und ging rein. Mit Gummistiefel, Unterwäsche, Sportanzug mit langer Hose, wie wir alle und mit seinem blauen Friesennerz und Schulranzen auf. Er schrie auch kurz auf als er reinhüpfte. Ich: "Kalt?" Lukas: "Nö, voll heiß!" und zitterte. Sophie stieg dann auch rein und meinte das es nicht stimmt. Aber ihr ist es ja nie zu kalt. Die beiden plantschten im Wasser rum und spritzten sich ihre Schulranzen sauber. Tim zappelte und wollte auch mit rein. "Ja los, geht rein und dann gleich ab zum Pool und Duschen!" sagte Claudia. Jubelnd hüpfte Tim mit Sportanzug, Friesennerz, Gummistiefeln und Schulranzen in den Fluss und schrie: "Ah Scheiße, voll kalt!" und wollte auch gleich wieder raus.

Da nun jeder drin war wollte ich nicht allein so dreckig zur Dusche gehen und bin auch mit rein. Das Wasser war ganz schön kalt, aber es ging noch grad so. Sophie und Tim sind da mit Claudia zum Poolhaus rüber und ich blieb noch mit Lukas im Fluss. "Los komm, wir schwimmen uns warm!" meinte er und schwamm weg. "He warte!" rief ich und schwamm ihm hinterher. Im dunkeln konnte ich ihn fast nicht sehen, aber eben nur fast. Schnell holte ich ihn ein und zog an seinem Schulranzen. "Hey, lass das!" meckerte er. "Warte doch mal!" lachte ich. Er blieb auch bis zur Brust im Wasser stehen und guckte mich an. Da umarmte ich ihn und küsste ihn ganz zärtlich. Ja, ich Liebe mein Bruder! Schmusen und küssen dürfen wir, was anderes machen wir ja nicht. Also machen wir auch nichts verbotenes.

Wir froren etwas und streichelten uns gegenseitig über die Arme und umarmten uns ganz fest. Wir küssten uns noch weiter und dann kam Claudia wieder an den Fluss. "Lukas! Laura! Was macht ihr denn? Kommt!" rief sie. Wir knurrten beide: "Ja doch!" und schwammen zum Bootssteg. Da half uns Claudia raus und wir gingen zum Poolhaus rüber. Sophie und Tim standen beide schon unter der warmen Dusche und hatten sich mit Duschgel eingeseift, auch die Schulranzen. Lukas und ich machten das selbe unter der zweiten Dusche und ließen das Wasser auch in unsere Friesennerze laufen, damit uns warm wurde. Da auch unsere Haare dreckig vom Schlamm waren, wuschen wir uns gegenseitig die Haare und küssten uns wieder kräftig mit Zunge.

Ein paar Minuten später meinte Claudia so: "Nun fresst euch mal nicht auf, ab in den Pool mit Euch!" Wir lachten kurz und machten es. Tim rutschte immer wieder die Rutsche runter und bekam gar nicht genug davon und Sophie kletterte am Seil hin und her und lachte. Lukas und ich schwammen erst nur hin und her und säuberten unsere Schulranzen im Wasser. Claudia stieg auch irgendwann mit in den Pool. Bekleidet war sie mit Unterwäsche, Pullover, Jeanshose, einer Steppjacke und wie wir mit Gummistiefel an. Zusammen rutschten wir fünf die Rutsche runter und sprangen bzw. hüpften immer wieder vom Beckenrand in den Pool. Lukas drehte sich öfters und landete genau auf seinem Schulranzen, was Tim dann auch machte. Davon bekam er auch nicht genug irgendwie und machte es immer wieder, während wir anderen nur schwammen und uns auf die Luftmatratzen und Ringe legten.

Das Wasser war natürlich nicht wirklich warm gewesen, also gingen wir auch schnell danach wieder raus und stellten uns unter die Duschen. Mama war in der Zwischenzeit auch anwesend und guckte uns zu. Sie wollte ja nicht mitmachen beim Schlammbaden und schwimmen im Pool. Sie hat uns aber trockene Sachen gebracht, die wir uns da dann auch anzogen, nachdem wir uns vorher alle ausgezogen hatten. Getrennt natürlich. Danach war nicht mehr viel los und wir fielen alle müde ins Bett.

 

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