Poolparty - Mein 13. Geburtstag
(19.02.2022)
Nach dem Frühstück: Schon gleich nach dem Frühstück kamen ein paar Freunde von mir und wir sind gleich ab in mein Zimmer. Da es nur Mädels waren, haben wir eine kleine Modenschau gemacht. Wir zogen uns alle was von meinen neuen Sachen an und liefen im Zimmer hin und her. Wir haben uns auch sehr hübsche Sachen angezogen zwischendurch, weil ich ja wollte, das sie was mitbringen. Die Sachen gehörten zu einem Spiel im und am Pool. Fotos gibt es wie immer keine vom Pool, weil Mama es nicht will. Es werden auch keine im Chat gezeigt davon oder sonstwo. Vor dem Mittag: Kurz vor dem Mittagessen kamen weitere Freunde von mir, unter anderen Mädels auch ein paar Jungs aus meiner Klasse und von der Schule, mit denen ich halt befreundet bin. Sie wollten es alle mal ausprobieren bekleidet in den Pool zu gehen, was ich sehr stark fand und mich schon riesig auf die Party freute. Auch die haben neben Wechselkleidung noch gute Sachen mitgebracht, aber dazu später. Zum Mittag haben Mamas viele Pizzableche voll mit Pizzas gebacken. Wir hauten alle kräftig rein und wollten noch ein Nachschlag. Auch den bekamen wir alle und es wurde wild durcheinander geredet. Immerhin waren wir beim Essen zu 12 Personen. Nach dem Mittag: Etwa eine Stunde nach dem Essen, kam der Rest meiner Freunde und auch meine Schwestern Chantal (14) und Jacqueline (10) und meine Cousine Nadine (10). Meine Freunde aus der Reha waren auch wieder dabei, so wie auch die Nachbarskinder, mit denen ich nicht so wirklich was zu tun habe. Insgesamt waren wir zu 26 gewesen. Ich fand das richtig geil und freute mich schon auf den Pool. Aber bevor wir rein sind, spielten wir noch ein paar kleinere Spiele im Garten, sozusagen zum Essen verdauen. Nach und nach gingen wir dann alle zum Poolhaus rüber und rein. Ein paar sind auch gleich in den Pool gehüpft, obwohl ich es noch gar nicht wollte. Immerhin hatten sie alles angelassen was sie anhatten, auch Schuhe und Jacke. Spiel 1: Wenig später holte ich sie alle wieder raus und wollte das sie sich in einer Reihe hintereinander aufstellen. Einen nach dem anderen schickte ich dann auf die Rutsche und ließ sie rutschen. Als sie unten im Wasser aufkamen, machte ich ein Foto von jeden. Nachdem alle fertig waren, ging es am Rand weiter. Jeder hüpfte oder sprang in den Pool und ich machte Fotos von. Sollte eigentlich schon ein Spiel sein, aber ich machte es nur so zum einstieg, damit alle auch wirklich mit ihren Kleidern ins Wasser gehen. Der Großteil hat seine Jacke angelassen, zwei oder drei zogen ihre Schuhe noch vorher aus und vier oder fünf zogen auch ihre Jacke vorher aus, was ich nicht so toll fand, aber sie durften damit einfach nicht ins Wasser gehen, schade. Spiel 2: Da alle schon mal im Pool waren, ging es gleich weiter zum zweiten Spiel. Dazu machte ich an der Wand den riesen Bildschirm an und der rest des Werderspiels lief. "Och nö, müssen wir uns jetzt den Scheiß da angucken?" nörgelten einige. Ich lachte voll und erklärte ihnen was sie machen sollen. Immer zwei sollten gegeneinander eine Bahn schwimmen. Eigentlich nichts besonderes, aber der Sieger bekam drei Punkte und der Verlierer nichts. Bei Unentschieden gab es für jeden ein Punkt, also fast wie in der Bundesliga. Danach schwammen nur noch die Gewinner gegeneinander, was ausgelost wurde usw.. Also ein Pokalspiel sozusagen. Der Sieger hieß Paul (11), ein Freund von Lukas und unser Nachbarsjunge. Spiel 3: Nach einer kleinen Pause ging es dann weiter mit dem nächsten Spiel. Werder hatte 1:1 gespielt und ich meckerte kurz, weil ich nicht im Stadion war, weil dann hätten sie bestimmt besser gespielt. Grins. Ich hatte im übrigen die ganze Zeit meine neue Lederhose von neulich im Pool an. Ja, die hab ich noch schön zur Reinigung gebracht neulich und muss es nun wieder tun, aber egal. Poolnoodle-Polonaise wurde gespielt. Da wir nur 8 Poolnoodles hatten, konnten immer nur 9 mitspielen. Wir schmissen die Noodles in die Mitte vom Pool und 9 Gäste schwammen immer um sie rum. Mit meiner Werderhupe stoppte ich immer alle und jeder musste sich eine Noodle nehmen. Wer keine hatte schied aus. Danach ging es mit einer weniger weiter, bis zum Schluss nur noch einer übrig blieb. Danach kamen die nächsten 9 dran und so weiter. Da zwei fehlten, sprangen Mamas auch noch mit rein und spielten mit. Sie saßen bis dahin nur in der Sofaecke und passten auf, das nichts passiert. Die Zwillinge waren bei Oma. Beide sind mit Lederhose, Bluse, High Heels und einer Regenjacke ins Wasser. Meine Gäste fanden das total geil und klatschten als sie ins Wasser sind. Mama Claudia war gleich in der ersten Runde raus und setzte sich zu den anderen an den Rand. Die drei Gewinner aus allen Runden mussten dann nochmal ran und der als letztes eine Poolnuddle in der Hand hatte, hatte gewonnen. Diesmal war es Lilly (8) gewesen, ebenfalls eine Nachbarstochter. Spiel 4: Nach dem Spiel ging es gleich zum nächsten. Bei dem Spiel ging es auch nach Zeit. Alle, bis auf drei blieben im Pool. Dann wurden drei verschiedenfarbige Schwämme verteilt. Die drei am Poolrand mussten nun die mit Wasser getränkten Schwämme, die von den anderen aus dem Pool auf sie zukamen, über einer Flasche auswringen und zurück werfen. Das ganze wurde solange gespielt bis die Flaschen voll waren. Sieger gab es hier niemanden. Ein paar mal wurden die Schwämme soweit geworfen, das sie auf der Rutsche landeten und die drei sie nur mit Rutschen wieder zurück bekamen. Einmal kamen bei Stella (12) gleich sieben Schwämme auf einmal an und sie duckte sich, statt sie zu fangen. Spiel 5: Danach spielten wir Kriegen im Pool. Ein Ausgewählter musste sich mitten in den Pool auf den Rücken legen, was in diesem Fall Lukas machte, weil er seine dicke Daunenjacke anhaben durfte. Alle anderen schwammen immer hin und her und warteten auf ein Signal, das von Mama kam. Sie hatte meine Werderhupe in der Hand. Als die ertönte, musste Lukas soviel von den anderen schnappen wie er nur konnte, bevor sie am Rand aus dem Wasser sind. Alle die gefasst wurden, mussten draußen bleiben in der nächsten Runde. Als zweites legte sich Julian (10) auf den Rücken. Er hatte zwar keine Jacke an, aber er blieb da liegen, bekleidet mit Unterwäsche, Jeanshose, Sportschuhe, seiner Beinprothese (Freund aus der Reha) und einen Pullover. Als drittes legte ich mich in die Mitte und schnappte drauf los. Außer meiner Lederhose, hatte ich noch meine Lackschuhe an, ein Shirt, Pullover und meine silbergraue Steppjacke. Mein Schatzi Jan (15) wollte sich dann auch mal in die Mitte legen, mit Unterwäsche, Jeanshose, Pullover, Turnschuhe und seiner dicken Steppjacke. Machte uns irgendwie Spaß solange mit den Jacken im Wasser zu bleiben. Als letztes legte sich Shirin (15) in die Mitte, ebenfalls mit Unterwäsche, Jeanshose, Pullover und einer Steppjacke. Mama Claudia freute das, weil sie ja mit ihr sehr gut befreundet ist. Shirin brauchte aber nur noch drei Gäste schnappen und das machte sie auch sehr schnell. Chillen: Nach dem Spiel hatten alle irgendwie keine richtige Lust mehr und wollten lieber in der Sofaecke rumlungern oder sich vor den Kamin legen. Ein paar blieben auch am Rand sitzen und hängten ihre Schuhe ins Wasser. Mamas verteilten da an uns alle Salat und Würstchen und Papa, der auch noch kam, stellte uns drei Kisten mit Getränken hin und verteilte auch gleich ein paar davon. Mama drehte da die Musik noch lauter auf, die ja die ganze Zeit schon lief und ich fing an zu tanzen. Das war der Startschuss für die anderen, sich ebenfalls um den Pool zu verteilen und zu tanzen. Nach und nach sind wir alle wieder in den Pool und haben da weiter getanzt. Da haben sich leider schon einige die Jacke und Schuhe ausgezogen, was ich nicht schön fand, aber ich ließ sie machen. Dafür mussten sie bei den nächsten Spielen, ihre gute Kleidung nass machen. Und zwar komplett. Spiel 6: Nach etwa einer Stunde tanzen und quatschen, ging es in die Umkleide. Jeder sollte sich seine guten Sachen anziehen und wieder zum Pool kommen. Einer nach dem anderen kam auch wieder zurück und Mama machte Fotos von uns allen. Ich musste mich ja auch umziehen. Die Mädchen hatten alle ausnahmslos, Unterwäsche, Rock, Bluse oder Kleid und einen Blazer an und Lackschuhe und die Jungs hatten alle ein Anzug an, also Stoffhose, Oberhemd, Krawatte, Sakko und Lederschuhe. Ich fand den Anblick richtig geil und freute mich schon, sie alle so im Wasser zu sehen. Aber vorher rauchten wir Raucher noch eine und tranken etwas und quatschten. Das nächste Spiel hieß Kellner. Dazu stellten wir auf der einen Seite vom Pool Tische auf und wir Mädels setzten uns alle dran. Die Jungs mussten nun nach und nach den Tisch decken. Dazu sollten sie immer ein Teil des Bestecks zu uns bringen. Also eine Gabel, Messer, Löffel, Tasse, Untertasse und Teller. Alles musste durch den Pool zu uns gebracht werden. Es war ein herrlicher Anblick gewesen, die Jungs mit ihren Anzügen im Pool zu sehen. Wir feuerten sie immer an, weil der Sieger bekam ein Geschenk und ich wollte das mein Jan es bekommt. Jeder der ein Teil auf den Tisch legte, durfte einmal um den Pool rum und mit dem nächsten Teil los. Da nicht mehr Jungs als Mädchen da waren, durften ein paar Jungs immer mit zwei oder drei Teilen losschwimmen und so den Tisch decken. Der Sieger stand schon längst fest, weil einer der Jungs schon bei Melody (13) das komplette Besteck liegen hatte, aber die Jungs machten weiter, damit auch alle anderen alles auf dem Tisch hatten. Melo fing da schon an zu jubeln, aber ich gab ihr ein Zeichen das sie ruhig sein soll. Als alle bei uns auf den Tischen lag, guckten sich die Jungs um und guckten sich alle fragend an. "Wer hat denn jetzt gewonnen?" fragte Tim (7). Und die anderen so: "Ja wer denn jetzt, sind ja mehrere Jungs pro Tisch!" Wir Mädels lachten und erklärten den Jungs, das sie längst hätten aufhören können, weil ja ein komplettes Besteck schon auf dem Tisch lag. Alle guckten sich wieder blöd an und fragten: "Ja, wer denn jetzt?" Nach kurzer Zeit stand ich auf und holte das kleine Geschenk für den Gewinner und überbrachte es ihm. An Jan und Lukas musste ich leider vorbei gehen und an Papa, der mitgespielt hatte, auch. An den anderen auch und bei meinem Ex-Freund Yannik (16), der mit einer Freundin von mir kam, blieb ich stehen. "Glückwunsch!" sagte ich ihm, gab ihm das Geschenk und verschwand schnell wieder. Er lachte nur und die anderen bejubelten ihn. Kuchen und Kekse: Da nun die ganzen Sachen auf den Tischen lagen, stellte Mama uns allen Kekse und Kuchen auf den Tisch und wir futterten drauf los. Wir Mädels alle in unseren trockenen Sachen und die Jungs alle mit ihren nassen Anzügen. Die sahen echt alle zum anbeißen aus, auch mein Ex-Freund. Am liebsten hätte ich da besonders zwei von ihnen abgeknutscht, aber ich ließ es lieber bleiben. Nach dem Essen rauchten wir Raucher wieder eine und tanzten dabei unser Essen ab. Zwischendurch tranken fast alle Radler und Cola. Spiel 7: Nach über einer Stunde, indem nur die Jungs und ich im Pool waren, ging ich zu den Mädels in die Sofaecke und wollte das sie alle wieder in den Pool gehen. "Och nö!" "Mit den guten Sachen an?" "Spinnst du?" und all sowas kam von ihnen. Ich wollte aber das sie alle mit der guten Kleidung, auch mit Lackschuhe und Blazer ins Wasser gehen. Wollte das einfach mal sehen, wenn so viele damit schwimmen gehen. Mit etwas meckern und knurren, gingen auch alle brav ins Wasser und schwammen. Auch die Mädels, die am Anfang schon ihre Schuhe ausgezogen hatten. Ich sprang mit meinem Jan, Hand in Hand hinterher und freute mich riesig darüber alle so im Wasser zu sehen. "Können wir jetzt unsere Schuhe wieder ausziehen?" fragten mich ein paar Mädels und ich so: "Die lasst ihr alle jetzt bis zum Ende an. Niemand zieht hier irgendwas aus, auch die Jungs nicht!" sagte ich bestimmend und alle machten es auch so. Super, oder? Etwas später bildete ich kleine Gruppen aus je sechs bis sieben Gäste und das letzte Spiel konnte beginnen. Mamas, die am Rand standen, mit ihren nassen Klamotten, gaben den Grüppchen Becher mit gefärbten Wasser in die Hand und dann sollte jeder den Becher unbeschadet zur anderen Seite schwimmend bringen und in einem Eimer ausleeren. Gefärbtes Wasser deswegen, damit niemand schummeln kann und Poolwasser nimmt. Das hat Mama Claudia uns auch vorgeführt. Die füllte etwas vom gefärbten Wasser in den Eimer und kippte dann Poolwasser rein. Danach war das gefärbte Wasser anders gewesen, wegen dem Chlor. Es konnte also niemand schummeln und alle brachten das Wasser rüber. Der Eimer der am meisten Inhalt hatte, gewann. Danach schwammen, tanzten oder quatschten alle im Pool bei lauter Technomusik. Ein paar legten sich auch auf Luftmatratzen oder Ringen oder schwammen mit den Poolnoodles umher. Ein paar gingen auch in die Sofaecke um eine zu rauchen oder holten sich was zu trinken und futterten Süßes. Spiel 8: Später am Abend, als eigentlich schon niemand mehr Lust hatte im Pool zu sein, ging Papa wieder mit seinem Anzug in den Pool und ließ beim schwimmen immer etwas Kleingeld fallen. Ein paar mal blieb er auch im Wasser stehen und verteilte sein Kleingeld im Pool. Als ich das sah, schwamm ich zu ihm rüber, weil ich noch mit ein paar anderen im Pool am Rand stand und fragte ihn was er da macht. "Geldsuche! Kennst das Spiel?" fragte er mich. Ich: "Ach Papa, nicht schon wieder!" Papa: "Wer am meisten gesammelt hat, hat gewonnen!" Mit breiten grinsen ging ich aus dem Pool und ging zur Bühne. Da machte ich die Musik aus und nahm das Mikro in die Hand. "Ja, sing uns was vor! Laura vor!" riefen die anderen. Da musste ich richtig lachen und sagte, das ich es nicht vorhabe. "Los komm, mach schon! Sing!" riefen sie wieder. "Erst wenn ihr alle wieder im Pool seid und das letzte Spiel hinter Euch habt!" sagte ich ins Mikro. "Nee, nicht noch eins, kann nicht mehr!" "Mit Schuhe an?" kam von den anderen. "Mit alles an natürlich!" rief ich laut und sprang wieder in den Pool. Nach und nach kamen sie alle wieder mit in den Pool. Papa war endlich fertig mit Geld verteilen und dann tauchten fast alle ab und sammelten das viele Kleingeld (ein, zwei und fünf Cent Münzen) ein und stopften es in ihre Sakko- oder Blazer-taschen. Als kein Geld mehr auf dem Grund lag, sagte ich: "Seht ihr, wofür Jackentaschen gut sein können?" und strahlte alle an. Alles lachte und schwamm an den Rand. Kurz darauf standen alle mit ihren nassen Sachen am Tisch und zählten ihr Geld. Wiebke (13) und Chantal hatten beide gleich viel gesammelt und gewannen das Spiel. Jeder durfte das gesammelte Geld behalten und wer leer ausging, bekam von Papa 50cent geschenkt. Ich sang allen ein vor: Während alle wieder sich um den Pool, in der Sofaecke oder in der Sitzecke verteilten, lief ich zum Haus rüber, holte meine Geige und zog mir mein gelben Friesennerz über mein Blazer an. War ganz schön kalt mit dem nassen Rock in der kälte rumzulaufen, besonders am rechten Bein, Lool. Mit der Geige rannte ich gleich zur Bühne, wo Sophie schon die Musik wieder lauter gemacht hatte und machte sie wieder leiser. "Yeah, Laura!" rief Melo laut und alles guckte zur Bühne. "Ja los, endlich mann!" "Ab gehts hier!" und so sagten viele. Kurz musste ich wieder lachen und dann machte ich meine Lieblingsband "De Fofftig Penns" rein. "Aber auch schön mitsingen!" schrien Jan, Melo und Katja (13). Die kennen das ja schon von mir. Das machte ich auch und das nicht zu wenig. Ich sang kräftig mit und spielte dabei auf meiner Geige und tanzte mit offener Jacke. Alles fing an zu tanzen und ein paar gingen sogar wieder in den Pool, mit einer Flasche Radler in der Hand. Auch Mamas und Papa stiegen wieder in den Pool und tanzten und sangen mit. Ich fand das richtig geil und fiedelte immer weiter und tanzte dabei immer weiter zum Pool und plumpste rein. Alles lachte und Chayenne (12) nahm mir gleich die Geige ab. Melo: "Nee lass mal, Laura spielt jetzt hier weiter!" Etwas fragend guckte Chayenne mich an und gab mir die Geige zurück. Mama grinste in der ferne und dann spielte ich einfach weiter und sang. Bei meinem Lieblingslied "Gröön un witt" sang ich kräftig mit und war kaum noch zu bremsen. Ich war voll in meinem Element und alles jubelte und tanzte wie verrückt umher. Mamas waren nur am lachen und machten Fotos von mir. Abschluss: Nach ein paar weiteren Liedern legte ich meine Geige am Rand ab und schwamm. Ein paar waren schon wieder in der Sofaecke verschwunden und kuschelten da rum. Ich schwamm noch mit ein paar Mädels um die Wette und andere zogen sich in der Umkleide um und blieben von da an trocken. Eine knappe Stunde später wurden schon welche wieder abgeholt, was ich so ziemlich blöd fand, weil es hieß das alle bleiben konnten. Sie sollten auf Luftmatratzen und Matten im Gästehaus, Camper, Sophies Spielzimmer und meinem Zimmer pennen und erst nach dem Frühstück gehen. Etwas später verschwanden auch die Nachbarskinder. "Sagt mal, was soll das denn jetzt?" meckerte ich und verkrümelte mich in einer Ecke mit Jan. Dann gingen auch andere einfach weg und übrig blieben nur meine Geschwister, Jan, Katja und Melody. Wir sieben blieben noch im Pool und legten uns auf Luftmatratzen und paddelten umher. "Ja was ist das denn hier? Party?" meckerte plötzlich Jule (16), die völlig aufgeregt zu uns kam und in den Pool sprang. Mit Jeanshose, Bluse und High Heels. "Wenn du nirgends zu finden bist!" meckerte ich zurück. Sie kam auf mich und Jan zu geschwommen und küsste mein Jan auf den Mund. Er wurde ganz verlegen und wehrte sie ab. "Was hast du, wir sind zusammen!" knurrte sie ihn an und er so: "Davon wüsste ich aber!" Ich guckte sie nur giftig an und sagte nichts. "Wieso habt ihr mich nicht eingeladen?" fragte sie mich. "Hab ich, aber wenn du nirgends bist, Pech gehabt!" knurrte ich sie an. Dann stand sie nur so da und sagte nichts mehr. Etwas später ging sie raus und rauchte eine am Tisch. Ich unterhielt mich mit Katja und Melody am Rand und etwas später sah ich mein Jan, wie er sich mit Jule zärtlich küsste. "Lukas!" rief ich laut und er kam auf mich zu. "Was denn?" fragte er mich. "Liebst mich noch?" fragte ich ihn und er so: "Na, und wie, weißt du doch!" Ich: "Küss mich mein Schatz!" Ohne lange zu zögern tat er es auch und das nicht ohne. Da Jule und Jan etwas später in der Sofaecke weiter rummachten, stellte ich mich mit Lukas in eine Ecke und machte mit ihm rum. Mama sah es natürlich über der Überwachungskamera und kam gleich zu uns. "So, jetzt ist Schluss hier, ab ins Haus mit Euch!" sagte sie. Mit etwas lachen schwammen wir auch zu den Stufen und kamen raus. "Wo sind die anderen?" fragte Mama. "Gegangen?" antwortete ich. Mama: "Und Jan?" Ich zeigte zur Sofaecke und Mama guckte hin. "Hm!" sagte sie dazu und ging mit uns ins Haus. Im Bad zogen wir uns alle schnell um und gingen noch zu einem kleinen Snack in die Küche. Da kamen auch endlich Jan und Jule vom Pool und lachten. Mama: "Schämt Euch!" Beide guckten Mama fragend an und zuckten mit der Schulter. Danach verschwanden die beiden unter der Dusche und ich fragte Mama, ob Lukas heute bei mir pennen darf. Sie holte sehr tief Luft und sagte: "Übertreibt es aber nicht!" Mit breiten grinsen ging ich mit Lukas, Sophie, Chantal, Jacqueline, Katja und Melo in mein Zimmer und hörte mit ihnen noch ein Hörspiel. Da Katja und Melo sich knutschten, tat ich es mit Lukas. Irgendwann meckerte Sophie, das wir endlich damit aufhören sollen und das sie Lukas noch immer sehr liebt und ihn wieder haben will. Sie fing auch an zu heulen und rannte nach unten in ihr Zimmer. Lukas gleich hinter ihr her und dann kam mein Jan ins Zimmer. "Fertig mit rummachen?" fragte ich ihn. "Wenn du ständig mit Lukas rummachst, kann ich ja wohl auch mit Jule rummachen!" meinte er dazu und setzte sich neben mich. Die anderen guckten uns beiden richtig fragend an. Nach ein paar Minuten schnauzte ich mein Jan an, das er endlich damit aufhören soll und das er mir gehört und sonst keiner. Wir unterhielten uns noch über eine Stunde darüber und verschwanden danach zusammen in mein Bett, wo wir uns kräftig abknutschten und einpennten. Katja und Melo pennten auf dem Sofa bei mir und Jacqueline und Chantal verschwanden nach unten in Sophies Spielzimmer zum pennen. |