Frühstück mit Nanni in der Badewanne

(20.10.2023)
Oh man, ich sollte mal aufhören mit aufschreiben. Das wird ja langsam ein dicker Roman von mir hier. Von dem ganzen Gerenne Gestern und Vorgestern, tat mir die Nacht mein Stumpf weh. Als ich heute früh wach wurde, lag meine Freundin Vanessa (15), pennend neben mir. Ich (Laura, 14) freute mich und beobachtete sie. Meine Lüdde lag auch pennend neben mir und ich streichelte sie. Dadurch wurde sie wach und Nanni so: "Ja doch Süße, Mami ist da!" Grinsend sagte ich: "Hey, sie ist meine!" Nanni grinste: "Mein ich doch, Moin!" Ich gab ihr ein dicken Kuss auf den Mund und nahm dann meine Wiebke auf den Arm.

Da Wiebke wieder ruhig war, legte ich sie wieder hin und zog mir meine Beinprothese über den Pyjama an. "Was machst du?" fragte mich Nanni. "Ich geh baden, muss mein Stumpf beruhigen!" Sie: "Ach so!" Ich schlüpfte in die Hausschuhe und schlich langsam, weil mir der Stumpf voll weh tat, ins Bad und setzte mich auf Pott, um eine zu rauchen. Während ich qualmte, ließ ich das Wasser in die Badewanne und grinste. Keine Ahnung warum ich das tat, aber ich machte es.

Nachdem ich mein Geschäft erledigt hatte und meine Beinprothese richtig anzog, legte ich mich, ohne Hausschuhe, in die Badewanne und freute mich, wie das Wasser langsam in meine Beinprothese zum Stumpf lief. Irgendwie ist das immer ein geiles Gefühl! Nach wenigen Minuten, rauchte ich noch eine und genoss die Stille. Dann sah ich meine guten Schuhe da liegen und holte sie ran. "Hm!" sagte ich und presste die Lippen zusammen. "Konnte ich gestern gar nicht so richtig genießen!" sagte ich leise und zog sie mir einfach an. Während ich sie mir im Wasser liegend ansah, rauchte ich noch zuende und ließ erneut heißes Wasser rein.

Etwas später kam Nanni rein und meckerte: "Musst du hier immer rauchen?" Ich: "Ist mir draußen zu kalt!" Sie: "Deine Lüdde brüllt wieder, hat wohl Hunger!" Ich stöhnte leicht und sagte, dass sie das Fenster auf machen soll und die Lüdde her holen soll. "Du sollst sie füttern, nicht baden!" knurrte sie und verschwand. Etwas später kam sie mit Wiebke auf dem Arm wieder und gab sie mir. Ihr Strampler wurde nass, aber das war uns allen egal, Hauptsache sie konnte an meiner Brust was futtern. Danach schrie sie weiter und Nanni steckte ihr ein Beißring in Mund. Sie nuckelte auch gleich drauf rum und war ruhig. Nanni legte sie dann ins Körbchen und stieg mit Pyjama zu mir in die Wanne. "Miau!" machte ich und grinste. "Das gefällt dir, was?" strahlte sie und ich so: "Und wie!"

Etwa eine viertel Stunde später, wir lagen gerade aufeinander und knutschten uns ab, da kam Mama rein. "Ach hier seid ihr!" und grinste voll breit. "Was denn?" fragte ich. Sie wollte uns nur wissen lassen, dass sie in die Stadt fährt und das die Babysitterin heute keine Zeit hat. "Och Schade!" grinste Nanni und setzte sich richtig hin. "Dürfen wir hier Frühstücken?" fragte ich noch und Mama so: "Ist doch dein Bad!" Breit grinsend guckte ich Nanni an und sie so: "Nö, das holst du!" Mama lachte kurz und sagte, dass sie Sophie gleich zu uns schickt und verschwand wieder. "Geht doch!" grinste Nanni leise und Mama so, im Flur: "Hab ich gehört!" Da zuckte Nanni voll zusammen und wurde leicht rot. Hihi.

Naja, dann schmusten wir weiter und Sophie klopfte an und fragte, ob sie reinkommen kann. "Klar, komm rein!" lachte ich. Sie kam dann auch mit einem Tablett mit Brötchen, Nutella, Wurst, Käse, Margarine und Saft und Kaffee, rein und stellte es auf die Waschmaschine. Wir warteten und guckten ihr dabei zu. Dann stand sie nur da und guckte uns an. "Willst mit rein?" fragte ich. Sophie, mit großen Augen und etwas strahlend: "Darf ich?" Ich guckte Nanni an und wühlte dann in einer Tüte rum. Beide fragten mich, ob ich was suche und ich so: "Habs gleich!" Dann fand ich es, holte es aus der Tüte und gab es Sophie. Sie guckte es sich an und bekam ihren Mund nicht mehr zu. "Gefällt es dir?" fragte ich neugierig. Dann fing sie an zu heulen, setzte sich auf den Rand und rutschte nach hinten, zwischen mir und Nanni, in die Badewanne, mit Jeanshose, Bluse und Beinprothese. Sie knutschte mich voll ab und sagte zig mal Danke. Ich hab ihr ein Lebkuchenherz geschenkt, wo drauf steht: Für mein Schwesterherz Sophie. Da sie es mit ins Wasser nahm und es sehr schnell kaputt ging, konnte ich kein Foto von machen. Das Bild da links ist aus dem Netz, deswegen fehlt da auch ihr Name. Hab ich da extra machen lassen, weil ich sie so lieb hab, wie auch meine anderen Schwestern, aber denen schenke ich was anderes.

Wir Frühstückten dann zusammen und überlegten uns, was wir den Rest der Ferien noch so machen. Wirklich gute Einfälle hatten wir alle drei nicht, weil ich auch nicht mehr so wirklich raus wollte. War jetzt einfach mal genug, glaub ich. Wollte lieber drin irgendwas machen, aber da fiel uns nichts gescheites ein, außer Basteln, für die Schule üben, Hörspiele hören, unser Kino und Kekse backen. Wir drei packten nach dem Frühstück alles beiseite und rannten mit Wiebke in der Tragetasche, nach unten zum Pool und schwammen um die Wette. Danach erst haben wir uns unten unter der Dusche gewaschen und uns umgezogen. Oben hab ich meine Lüdde noch frisch gewickelt und ihr was neues und trockenes angezogen und sie zum spielen auf den Boden gelegt.

Bis zum Abend war dann nichts weiter mehr gewesen und wir guckten das Spiel: Dortmund - Werder Bremen, was 0:1 ausging, Schitte auch. Ich glaube, ich kümmere mich nächste Woche mal intensiv um meine Tochter, die lernt nämlich gerade krabbeln und Gegenstände rumzuschmeißen. Kommt gleich nach ihrer Oma, lach! Oder war das die Mama? Ja, meine!

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