Nach einer Inliner-Tour

(08.10.2024)
Nach dem Einkaufen bei Rossmann, fuhr ich (Laura, 15), mit meinen Inlinern weiter zur Fähre. Dort traf ich meine Ex-Mutter (Adoptivmutter) und quatschte eine Runde mit ihr. Sie war auf dem Weg nach Delmenhorst und ich bat sie, mein Onkel Samuel und Co zu grüßen. Kannte sie zwar nicht, aber wurscht. Warum die Fähre heut fast überfüllt war, wussten wir alle nicht, die drauf waren. Kein Fest, kein Feierabend, kein nichts, schon komisch.

Auf der anderen Seite, also in Niedersachsen :-), fing es an zu regnen und ein Mann meckerte: "Lasst doch den Regen bei Euch, wenn ihr schon alle rüber kommt!", und stieg auf die Fähre. Lachend fuhr ich runter und zu meiner Freundin hin. Sie wartete schon im Garten auf mich und wollte mir etwas zeigen. Der Regen rollte auf ihrem roten Friesennerz runter und ich grinste breit. Da es doch etwas warm war am Nachmittag, hatte ich meine Steppjacke an.

Sie zeigte mir schön langsam ein paar Blumen bzw. Paprika, die sehr komisch aussahen und rannte mit mir ins Haus. In ihrem Zimmer bastelten wir ein paar Dinge für Halloween und alberten rum. Irgendwann am Abend bin ich wieder nach Hause und ging gleich in die Einliegerwohnung. Da lagen noch ein paar Sachen von Jannis (18) rum und ich legte sie zusammen. Etwas traurig lag ich dann mit meiner nassen Steppjacke und den dreckigen Inlinern auf dem Sofa. Ich dachte an ihn und die Zeit die wir hatten. Fand es schon sehr traurig, dass alles so enden musste, aber war auch froh darüber dass er mich nicht mehr berührt.

Nach einer Stunde, in der ich Löcher in die Luft starrte, setzte ich mich kurz hin, rauchte eine und rollte nach hinten zum Bad. Als ich da in den Spiegel sah, dachte ich, dass ich eine Dusche nötig hätte. Langsam aber sicher rollte ich zum Klo und setzte mich drauf. "Was mach ich bloß?", fragte ich mich und ließ es laufen. Kurz darauf sah ich nach unten und antwortete laut: "Du pinkelst mit Hosen oben Fräulein!", und lachte. Der Klodeckel war auch noch unten und ich pinkelte alles voll. Der Urin plätscherte zu Boden und ich lachte. "Nun aber alles raus, wenn du schon dabei bist!", lachte ich weiter und drückte alles raus.

Dann stand ich wieder vor dem Spiegel und sagte: "Na ach komm, ich wasch dir eben die Haare!", und tat dies auch. Danach kämmte ich dem Spiegelbild die Haare und föhnte sie auch noch. Zum Glück hatte ich keine Kapuze an meiner Steppjacke, also blieb sie einigermaßen trocken.

Langsam rollte ich zur Treppenhaustür und anschließend in die große Eingangshalle mit großer Küche. "Mama!", rief Wiebke (1,5), und kam auf mich zugerannt. "Da ist ja meine kleine!" strahlte ich und guckte Mama an, die gerade ein Kaffee trank. Sie grinste und fasste sich in Schritt. Ich guckte kurz an mir runter und sagte: "Was denn, meine kleine pinkelt auch alles voll!" und nahm meine süße auf den Arm. Lachend ging ich mit ihr nach oben und zog mich um.

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