Familien-Bad
(03.11.2024)
Heute früh waren wir alle wie immer in der
Kirche. Meine Lüdde Wiebke (19 Monate) trug ein hübsches Kleid, ich
selber (Laura, 15) ein schwarzen Rock, bunte Bluse und ein Blazer. Dazu
hatten wir beide unsere neuen Lackschuhe an. Zuhause gab es später dann Grünkohl mit Kassler, Pinkel und Kartoffeln. Hatte natürlich wieder mal sehr gut geschmeckt alles. Auch meine Lüdde bekam etwas ab. Sophie hatte sie zwischendurch mal gefüttert und wollte ihr noch mehr in den Mixer tun. Sie kann ja noch immer nicht so richtig essen und braucht Brei. Ich hatte auch nichts dagegen und ließ sie machen. Irgendwann war meine Lüdde gesättigt und nörgelte rum. Ein paar Stunden später stand sie neben mir am Sofa und guckte mich sehr andächtig an. "Na, lass alles raus!", lachte ich. Statt aber zu drücken, brüllte sie plötzlich und hockte sich hin. "Na was denn nun?", fragte ich und nahm sie hoch. Sie heulte und drückte ihren Bauch. "Bauchweh!", sagte sie dabei und guckte mich komisch an. Ich hatte nichts und wunderte mich. Vielleicht kann sie den Kohl noch nicht so ab, dachte ich und tröstete sie. Dann knallte es plötzlich sehr laut und sie lachte. Draußen auf dem Flur hörte ich es lachen und ich rannte raus. Direkt hinter der Tür stand Sophie (14) und lachte sich kaputt. "Was lachst du denn hier so blöd?", fragte ich und sie so: "Hat sie grad ein knallen lassen?" Wiebke wollte auch wissen wer da lacht und kam zur Tür. Kurz darauf ließ sie wieder ein raus und Sophie lachte noch mehr. "Warst du das?", wollt ich von Sophie wissen und sie so: "Seh ich so aus, hör ich mich etwa so an?" und rannte weg. "Pass bloß auf du!" lachte ich ihr hinterher und ging wieder in mein Zimmer. Wiebke hörte nicht auf zu pupsen und dann machte ich einfach mit und wir lachten uns zusammen kaputt. Wollte dann eigentlich ein kleines Nickerchen machen, in meiner Chill-Ecke, aber Lukas kam rein. "Huch, noch immer mit Anzug an?", fragte ich und er so: "Lass mich doch, hast noch Zigaretten da?" - "Denk du rauchst nicht mehr!?" - "Mein Problem!" - "Ja, liegen auf dem Balkon!" Er ging auch raus und rauchte eine. Wiebke saß auf dem Boden und robbte zur Tür. "Och nö, kannst doch laufen Süße!", sagte ich ihr, aber sie wollte nicht. Lukas war fertig mit rauchen und kam wieder rein. "Geh baden!", sagte er und verschwand. "Nö, keine Lust jetzt!", antwortete ich und nahm Wiebke auf den Schoß. Kurz machte ich die Augen zu und dann so: "Ähm, warte mal!" Meinte er mich damit oder wollte er baden gehen? Ich wusste es nicht und sah nach. Da saß er mit seinem dunkelblauen Anzug, mit Sakko und Krawatte, in der Badewanne und grinste mich an. Wiebke lief mir wieder hinterher, wie so oft und rannte gleich zur Wanne. "Papa!", sagte sie, zeigte auf ihn und guckte mich an. "Ja, das ist er, willst mit rein?", fragte ich. Da sie ihre Arme ausstreckte, nahm ich sie hoch und setzte sie zu Lukas in die Wanne. Er strahlte und sagte: "Danke, kommst auch mit rein?" Ohne was zu sagen, tat ich dies. Hatte auch noch mein Sachen vom Morgen an. Da saßen wir nun zu dritt in der Wanne und Lukas so: "Kleines Familien-Bad!" und nahm die Lüdde an sich. Mich freute es und guckte ihm zu, wie er ihr die Haare wusch. Der Schaum rinn schön an ihrem Kleid runter und kam zu mir rüber. Ich nahm ihn auf und pustete ihn zu den beiden rüber. Sie lachte und er so: "Hey, mein guter Sakko, pass doch auf!" Lachend pustete ich noch mehr rüber und spritzte dann beide nass. Die beiden spritzten mich dann auch nass und wir drei lachten. Weil Sophie dann reinkam, bat ich sie die Lüdde zu nehmen, damit ich Lukas vernaschen konnte. Sie: "Schon klar, dafür bin ich also gut genug!" Er: "Und um ihr Zwiebeln ins Essen zu mixen!" Da wurde sie leicht rot und nahm Wiebke an sich. "Komm her Süße, wir duschen noch bei mir!", sagte sie und weg war sie. Da wir nun alleine waren, legte ich mich auf Lukas und küsste ihn zärtlich. "Bin mit Julia zusammen!", ließ er mich wissen. "Kein Grund dich nicht zu vernaschen!", grinste ich und fasste ihn an sein Allerwertesten. Er: "Hast ja gewonnen, willst?" Breit grinsend sah ich ihn an und er so: "Wie du willst!" Öhm ja, es war wie immer sehr schön und danach verschwand er mit tropfendem Anzug in sein Zimmer und ich blieb allein. Da blieb mir ja nur übrig meine Haare zu waschen und mich auszuziehen, obwohl, hatte ja nur noch Unterwäsche an. In meinem Zimmer, kurz darauf, wo ich niemand fand, zog ich mir dann schnell was an und wechselte auch meine Beinprothese. Die nasse stellte ich nach draußen auf den Balkon und rauchte noch schnell eine. Nebenan bei Lukas hörte ich Wiebke lachen und wusste genau was er tat. Er kitzelte sie wieder durch und sie freute sich. |