Pizza im Pool

(11.11.2024)
Nach der Schule ging es für ein paar aus meiner Schule in ein paar Altenheime, wo wir auf unseren Instrumenten unser bestes gaben. Die Alten haben sich wieder sehr gefreut und schenkten uns Süßigkeiten. Alles Geld was wir einnahmen, unfreiwillig, haben wir einem guten Zweck gespendet. Nach dem letzten sind Chayenne (15), Vanessa (16) und ich (Laura, 15), zu mir nach Hause.

In meinem Zimmer packten wir unsere Geigen beiseite und setzten uns aufs Sofa. Da meinte Chayenne plötzlich: "Hab voll Bock nochmal in Pool zu hüpfen!" Nanni und ich guckten uns an und dann sie. Jenny: "Ja was denn, hat Spaß gemacht! War leider nur zu kurz neulich!" Ich: "Ähm, gerne, ich frag Mama!" Jenny: "Supi, dann komm!", und zog sich ihre dicke rote Daunenjacke wieder an. Nanni und ich: "Mit der Jacke?" Jenny: "Ja, oder nicht?" Ich strahlte und sagte, dass es klar geht. Zusammen liefen wir zu Mama Claudia (30) und fragten. Claudia: "Macht!" Mit jubeln sind wir dann nach unten zum Pool und Jenny gleich rein. Mit ihren braunen Lederstiefeln, Jeanshose, Bluse, Pullover und ihrer dicken roten Daunenjacke mit großem Stehkragen, tauchte sie ab und schwamm dann auf uns zu. "Macht Spaß auf mehr, kommt!" Strahlend bin ich mit Lederhose, Stiefel, Bluse, Pullunder und Daunenjacke mit rein und schwamm mit ihr um die Wette. Nanni wollte nicht mit rein, weil sie gerade ihre Tage bekommen hatte.

Sah richtig geil aus, wie sich Jennys Jacke immer leicht aufblähte und sie damit abtauchte. "Hast keine Angst dass du zuhause Ärger bekommst?", fragte ich sie und sie so: "Wieso, willst doch wohl niemand sagen, oder?" Ich: "Öhm, nö, wie komm ich dazu?" Sie: "Eben, und außerdem macht es Spaß mit Stiefel und Jacke zu schwimmen!" Das war mir neu, weil sie in der Schule immer was anderes sagte und fragte nach. Da knurrte sie mich plötzlich an und sagte, dass ich bloß die Klappe halten soll.

Naja, wir schwammen noch weiter umher, tauchten auch ab und schwammen unter Wasser aufeinander zu. Als wir uns gerade im flachen Wasser hinsetzen wollten, kam Mama Claudia zu uns und fragte, ob wir Pizza haben wollen. "Au ja, Pizza im Pool!" strahlte Chayenne, die ihre Daunenjacke am Kragen richtete. Nanni: "Nee lass mal, ich eß lieber am Tisch. Ich: "Können doch Tisch hier reinstellen!" Nanni: "Ich glaub, ich geh besser!" Wir nörgelten rum, weil wir mit ihr zusammen essen wollten, aber nichts half, sie verschwand kurz darauf. "Schade!", kam da von Chayenne und schwamm wieder ein paar Runden.

Ich schwamm dann auch wieder und stellte mich an den Rand. Irgendwie machte sie mich an, mit ihrer Jacke, den Stiefeln und ihren langen blonden Haaren und Sommersprossen. Hab lange kein fremden so freudig mit Klamotten schwimmen sehen. Kurz schüttelte ich mich und tauchte ab. Sie schwamm da gerade an mir vorbei und ich bekam Herzrasen. "Boah Scheiße, was war das denn jetzt?", fragte ich mich und tauchte wieder auf. Sie schwamm langsam zur anderen Seite rüber, ihre Jacke, vor allem der Kragen blähte sich auf und wackelte immer an ihrem Kopf hin und her. Die Haare lagen mal links und mal rechts daneben. "Wahnsinn!", dachte ich noch und schwamm hinter ihr her. Auf der anderen Seite blieben wir beide nebeneinander am Rand stehen und packten unsere Arme raus. "Sieht echt Hammer aus, warst schon öfters mal mit schwimmen?", fragte ich sie. Sie: "Irre, Mama killt mich, darf nicht mal mit Hose und Shirt in der Wanne liegen!"

Wir unterhielten uns noch eine Weile darüber und dann kam auch schon Claudia mit der Pizza. Die stellte sie aber nur vor uns hin und verschwand wieder. Mit Gabel und Messer aßen wir sie auf und rülpsten laut. "Bist gar nicht so wie die anderen immer sagen!", kam da von ihr und ich so: "Wie jetzt, was sagen die denn?" Auch darüber unterhielten wir uns eine Weile und dann blieben wir bei Lesben und so stehen und fragten uns, warum wir es nicht mal versuchen. Es dauerte nicht lange und wir küssten uns sehr zärtlich mit Zunge. Hab schon viele Mädchen geküsst, aber sie war was besonderes. Meine Augen fielen zu und ich träumte vor mir her. Sie unterbrach mein Traum und fragte, ob ich mit ihr gehen will. Erst guckte ich ihr nur so in die Augen und dann zuckte ich leicht mit der Schulter. "Weiß nicht, willst du?", fragte ich leise und sie so: "Sonst würd ich nicht fragen!" "Okay!", sagte ich etwas langgezogen und sie so: "Bist echt ne harte Nummer, komm schon!" Mein Herz raste wie verrückt und ich sagte: "Ja, warum nicht!", und zuckte nochmal leicht mit der Schulter.

Nach etwa zwei Minuten, in denen wir uns zärtlich küssten, schwammen wir wieder und gingen raus. Lachend sind wir zum Billardtisch rüber und spielten so tropf nass ein paar Runden. Nach dem spielen, rannten wir leicht zitternd in den warmen Waschraum und zogen uns schnell um. Ihre Sachen verschwanden wieder kurz zum Schleudern in die Waschmaschine und dann ab in den Trockner. Etwa zwei Stunden später, die wir in vollen Zügen auf meinem Sofa verbrachten, konnte sie ihre Sachen wieder anziehen und nach Hause. 

Zurück zur Hauptseite