Zauberwürfel am Hafen

(12.11.2024)
Am Nachmittag trafen Eslem, Melody, Sarah, Chayenne und ich (Laura, alle 15) uns am Hafen, weil wir mit Mama und ihrer Yacht in die Stadt wollten. Mama wollte noch zu meiner Tante Yvonne (22), also ihrer Schwester und so dachten wir, dass wir so mitkönnten.

Als Mama mit ihrer Yacht um die Ecke kam, liefen wir runter. "Boah, was das denn?", kam da von Chayenne und bückte sich. Sie fand einen etwa drei mal drei cm kleinen Zauberwürfel mit glänzenden Farben. Die Farben waren völlig durcheinander und sie so: "Krass, das hab ich gleich, wartet!", und würfelte drauf los. Mein großen davon bekomme ich schon nicht hin, wie will sie den denn fertig bringen. Und außerdem wusste sie nicht mal, wer ihn so verändert hatte bzw. wie. Wir sahen zu und dann passierte es. Sie ging zu weit und fiel ins Wasser.

Zum Glück hatte Mama schon angelegt und warf ihr ein Rettungsring zu. Melo und ich so: "Bleib doch gleich drin, so oft wie deine Jacke schon nass war in den letzten Tagen!" Sie lachte und schwamm an Rand. Tropfnass kam sie raus, ohne Rettungsring, und ging schnell auf die Yacht. Mama wickelte sie in eine Decke, aber sie wollte sich nur ausziehen und dann hinlegen. "Wozu hinlegen, wir legen gleich ab!", kam da von Essi und ich so: "Willst auch noch kurz schwimmen?" Sie: "Heiß ja nicht Irre!" Sagte zwar niemand, aber gut.

Jenny ging sofort ins kleine Bad und zog sich aus. "Gib Decke, voll kalt!", lachte sie und hielt ihre Hand raus. Ich gab ihr schnell eins und dann schmiss Mama ihr noch ein paar Sachen rein. Sie: "Wie, das soll ich jetzt in der Stadt anziehen?" Wir lachten alle. Ein paar Minuten später kam sie mit Jogginghose, Hoodie und zwei verschiedenen Socken raus und fragte: "Nee mal im Ernst, soll ich so in die Stadt?" Da lachten wir noch mehr und Essi so: "Besser als gar nichts!" Ich guckte Mama an und fragte, ob da nicht noch Sachen von mir sind, in der Kiste unter der Bank oben. Schulterzuckend gab sie mir zu verstehen dass ich nachsehen soll. Da lagen noch wirklich Sachen von mir und ich gab sie Jenny.

Eine Stunde später legten wir in der Stadt an und ging in die selbige. Mama fuhr langsam zu ihrer Schwester weiter. Später nahmen wir Bus und Bahn nach Hause. Die nassen Sachen schmiss Mama später noch in Trockner und Jenny konnte wieder mit nach Hause.

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