Mit Hannah an den See (23.07.2021)
Sandra hatte Spätdienst und weil heute der letzte Schultag war und ich frei hatte, kam Hannah gleich nach der Schule zu mir. Das Wetter sah gut aus und wir beschlossen nach dem Mittagessen (Nudeln, Tomatensauce) direkt zu unserem kleinen versteckten See zu fahren. Hannah blieb in dem Outfit, in dem sie in der Schule war, Turnschuhe, hellblaue Jeggins, rosa Langarmshirt. Ich trug meine Turnschuhe, schwarze Sportleggins (Nike) und ein weißes Radfahrtrikot. Dazu ein Rucksack mit Keksen, Zigaretten und Getränken.

Der kleine versteckt liegende See war mehr zugewuchert als jemals zuvor, aber wir kämpften uns durch das brusthohe Gestrüpp. Selbst die kleine Liegewiese war völlig verwuchert. Sitzen konnte man nur auf einigen der Feldsteine, die ringsum lagen. Scheinbar war auch länger niemand hier gewesen. Hannah meinte, als wir die Räder abgestellt hatten: "Boah, ich muss mal!" und stellte sich nur breitbeinig hin, wie sie war. An der Jeggins sah man nicht wirklich einen Unterschied zwischen nass und trocken. Dann setzten wir uns auf zwei Steine und rauchten eine. Der See war höher als beim letzten Mal und auch die Ecke, wo es so schlammig war, war einladend nass. Zum Schwimmen war es eigentlich etwas frisch. Beim Rauchen erzählte Hannah von ihrer Angst, ihrer Mum von dem Zeugnis zu erzählen. Sie hatte mit Mühe die Versetzung in die vierte Klasse geschafft. Ich sagte ihr zu, Sandra das schonend beizubringen. Da kam Hannah zu mir umarmte mich. "Du bist die beste!" meinte sie und setzte sich auf meinen Schoß, wobei mein Bein nass  wurde von ihrer nassen Jeggins. Ich drückte sie ganz fest und sie genoss das einfach mal in den Arm genommen zu werden, das kommt nicht oft vor.

"Darf ich ins Wasser!" fragte sie und ich nur: "Ja klar, oder Schlamm, wie du willst!" Wenig später lag sie auf dem Rücken im Schlamm und machte einen Schlammengel. Auch ich lief in den Schlamm, genoss es wie er meine Turnschuhe umschloss und dann oben hineinlief und dann kniete ich mich hin und begann den Schlamm auf meine Oberschenkel zu schaufeln und breitzuschmieren. Bald kniete Hannah hinter mir und schmierte mir den Rücken mit Schlamm ein und dann ließ ich sie auch die Arme und vorne einschmieren. Schließlich lagen wir beide auf dem Bauch und kullerten uns im Schlamm hin und her bis nichts mehr an uns sauber war. Als ich auf dem Rücken lag, hockte sie sich auf mich, legte sich nach vorn und genoss einfach nur als ich ihr die Haare mit Schlamm ein- und glattschmierte. Ich merkte dass sie sich wieder in die Hosen machte, sagte aber nichts. Scheinbar macht sie das halt gerne.

Dann gingen wir zusammen ins Wasser, schwammen, tauchten und machten uns gegenseitig sauber, so gut das ging. Klitschnass sind wir dann nach Hause gefahren.

   

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